Elke Schwab - Kullmann in Kroatien

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Kullmann in Kroatien: краткое содержание, описание и аннотация

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Norbert Kullmann, Hauptkommissar a.D. macht Urlaub in Rovinje, der Perle Istriens. Er nimmt seine Frau Martha, Anke Deister und deren Tochter Lisa mit. Davon verspricht er sich seine langersehnte Erholung in den engen Gassen der kleinen, venezianischen Stadt.
Doch leider kommt es anders.
Anke Deister gelingt es nicht, ihre Arbeit als Kriminalkommissarin zuhause zu lassen. Und das, obwohl sie einen interessanten Mann kennenlernt, der keine Gelegenheit auslässt, um mit Anke und ihrer Tochter zusammen zu sein.
Sie sieht überall Gefahren lauern.
Als sie ihren ehemaligen Chef und Mentor Kullmann um Hilfe bittet, glaubt er ihr nicht, dass sie sich einem Sündenpfuhl voller Verbrechen befinden. Der Altmeister will einfach nur mit seiner Frau Kaffee trinkend im Schatten sitzen.
Doch leider soll sich Kullmanns Gleichgültigkeit schon bald als Fehler herausstellen …
Band 1: Ein ganz klarer Fall
Band 2. Kullmann jagt einen Polizistenmörder
Band 3: Kullmann kann's nicht lassen
Band 4: Kullmann stolpert über eine Leiche
Band 5: Kullmann und die Schatten der Vergangenheit
Band 6: Kullmann in Kroatien
Band 7: Kullmann auf der Jagd
Band 8: Kullmann ermittelt in Schriftstellerkreisen
Band 9: Kullmann und das Lehrersterben
Band 10: Kullmann unter Tage
Band 11: Kullmann ist auf den Hund gekommen

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Das nahm sie sich fest vor, als ihr Blick auf Alexander fiel.

Sein Anblick, wie er mit einem Bein auf der niedrigen Kaimauer, beide Arme auf das Bein gelehnt und den Kopf in die Hände gestützt, hinaus auf das Meer schaute, ließ Anke ihre Beobachtung schlagartig vergessen. Er trug eine kurze Hose, braun gebrannte Beine kamen darunter zum Vorschein. Sein Hemd war nur zur Hälfte zugeknöpft, eine behaarte Brust lugte unter dem dünnen Stoff hervor. Die Sonnenbrille steckte locker in seinem dunklen Haarschopf.

Mit Alexander würde Anke genau die Zerstreuung erleben, die sie nach Kroatien geführt hatte.

Er drehte sich um und erblickte sie.

Sofort verzog sich sein nachdenkliches Gesicht zu einem Lachen.

Lisa lief auf ihn zu und rief: „Gehen wir jetzt wimmen?“

„Ja, das habe ich doch versprochen“, antwortete er.

Er nahm Lisa auf den Arm, was Anke sofort mit höchster Aufmerksamkeit beobachtete. Lisas Lachen schallte über das Hafengelände. Die akrobatischen Kunststücke, die Alexander mit ihr vollführte, brachten Ankes Herz zum Stillstand. Sofort stand sie neben ihm und bedeutete ihm, Lisa auf den Boden abzusetzen.

Lisas Gesicht war gerötet vor Aufregung.

„Dann wollen wir mal“, bestimmte Alexander.

„Wo gehst du hin?“, fragte Anke. Er schlug eine Richtung ein, die auf einen Parkplatz führte – jedoch nicht zum Strand.

„Ich habe einen Wagen gemietet“, antwortete Alexander. „Damit fahren wir zu dem Strand, der zu meinem Hotel gehört. Dort herrscht nicht so viel Betrieb, weil nur die Hotelgäste an dieser Stelle baden dürfen. Euch beide habe ich an der Rezeption bereits angemeldet.“

„Ist es so weit bis dorthin, dass wir fahren müssen?“

„Für Lisa wäre es zu weit zum Laufen.“

„Ich habe einen Buggy dabei.“ Anke blieb skeptisch. „Dann muss Lisa nicht das ganze Stück zu Fuß gehen.“

„Warum willst du es dir so schwer machen?“

Das fragte sich Anke selbst. Entweder, es gelang ihr, ihr berufliches Misstrauen beiseite zu schieben, oder der Urlaub würde ein Flop.

Sie stiegen in einen großen, dunkelblauen Ford ein.

Die Fahrt ging los.

Alexander steuerte geschickt durch das Verkehrschaos, das die Einheimischen auf den Straßen verursachten. Er fuhr landeinwärts. Zu ihrer Linken konnten Anke und Lisa das Meer sehen. Sie hefteten ihre Blicke daran, sahen viele Boote, Segelschiffe und Surfer auf dem Wasser. Dazwischen Motorboote mit Wasserskisportlern, die mit schnellem Tempo durch das Wasser gezogen wurden und das Meer aufwühlten.

Nach nur wenigen Minuten kamen sie ans Ziel.

Ein schöner heller Strand vor türkisblauem Wasser offenbarte sich ihnen. Anke vergaß ihre anfänglichen Bedenken. Das Meer wog in sanften Wellen, die sich am steinigen Ufer brachen. Leises Rauschen umgab sie. Die Sonne spiegelte sich darin, ihre Lichtreflexe funkelten wie kleine Blitze. Bojen wippten munter mit jeder Bewegung des Meeres. Das Wasser schimmerte fast durchsichtig. Die Kieselsteine, die den Boden bedeckten, waren in aller Deutlichkeit zu erkennen.

Gegenüber lag eine Insel mit üppiger Vegetation. Inmitten dieser vielen Grünpflanzen prangte ein Hotel. Auf ihren staunenden Blick erklärte Alexander: „Das ist die Insel St. Katharina. Wir können mal mit einem Taxiboot rüberfahren. Dort gibt es wunderschöne kleine Buchten.“

„Das klingt alles so verträumt.“ Anke schwärmte und schaute sich weiter um.

Auf der rechten Seite bot sich die Stadt Rovinj wie eine Festung, die sich aus dem Meer erhob. Den höchsten Punkt bildete der Kirchturm der Kirche Euphemia. Hoch und majestätisch thronte er über den Häusern.

„Mit Rovinj haben wir uns wirklich ein schönes Urlaubsziel ausgesucht“, stellte Anke fest. „Diese Stadt sieht aus, als wäre sie aus dem Wasser gewachsen.“

„Rovinj entstand auf einer steinigen Insel. Erst im 18. Jahrhundert wurde die Inselstadt durch Aufschütten der Meerenge mit dem Festland verbunden. Durch den venezianischen Vorstoß in den istrischen Mittelmeerraum hat sich Rovinj Venedig angeschlossen und gehörte eine lange Regierungszeit der venezianischen Republik an. Das hat das venezianische Stadtbild geprägt. Der Glockenturm wurde nach dem Vorbild des Campanile auf dem Markusplatz in Venedig vom gleichen Baumeister erbaut. Aus dieser Zeit stammt das Wahrzeichen der Stadt Venedig, das gleichzeitig das Wappen von Rovinj ist - der geflügelte Löwe“, erklärte Alexander.

„Bist du Geschichtslehrer?“ Anke staunte.

„Nein. Aber ich war schon oft hier, weil es mir hier gut gefällt.“

„Das kann ich verstehen.“

„Man nennt Rovinj nicht umsonst die Perle Istriens “, fügte Alexander an.

Lisa sorgte dafür, dass sie nicht in Vergessenheit geriet. Schnurstracks steuerte sie das Meer an. Anke eilte hinter ihrer Tochter her. Sie stellte fest, dass der Boden in Strandnähe nicht tief war, eine beruhigende Tatsache. Trotzdem fing sie den kleinen Wirbelwind ein.

Sie schaute sich nach einer geeigneten Stelle um, an der sie sich niederlassen wollten und entschied sich für einen Platz unter den Pinienbäumen, die Schatten spendeten. Dort war Lisa nicht den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt. Als sie unter den Bäumen ihr Badetuch ausbreitete, hörte sie das Rufen einer Türkentaube. Es war ein schöner Ruf, dem Anke gern zugehört hätte, aber Lisa verstand es, sie abzulenken. Die Kleine wurde immer ungeduldiger – sie wollte ins Wasser. Jetzt musste es schnell gehen. Sie half Lisa aus ihrer Latzhose. Die Badehose trug sie schon darunter. Dieses Mal lief die Kleine noch schneller auf das Wasser zu, damit ihre Mutter sie nicht schon wieder daran hindern konnte. Anke gelang es in der kurzen Zeit nicht, selbst aus Jeans und T-Shirt zu schlüpfen. Erschrocken rannte sie voll angezogen hinter Lisa her.

Zum Glück lief die Kleine nicht weit. Als sie ihre Füße ins Wasser streckte, flüchtete sie schnell wieder hinaus.

„Kalt“, schrie sie so laut, dass Anke lachen musste.

„Gott sei Dank. So kann ich erst mal die Schwimmärmel und den Schwimmreif aufblasen.“

Als sie mit Lisa an der Hand zu ihrem Platz zurückkehrte, sah sie, dass Alexander ihr die Arbeit schon abgenommen hatte.

Sie schälte sich aus ihren Kleidern. Zum Vorschein kam ein roter, knapper Bikini, der von ihrer blassen Haut abstach. Anke schaute zweifelnd an sich herunter, ließ einen vergleichenden Blick über Alexanders braungebrannten Körper wandern und kam zu dem Schluss, dass sie noch viel Zeit in der Sonne verbringen musste.

Den Anfang machten sie mit einem Sprint ins Wasser.

Die Sonne wurde immer wärmer, sogar im Schatten bekam Anke ihre Not mit diesen Temperaturen. Ihr Vorhaben, sich zu bräunen, geriet ins Wanken.

Während Lisa in ihrem Schwimmreif planschte, ließ Anke ihren Blick über den Strand und die Touristen schweifen. Es war einerseits ein schönes Bild, Familien mit ihren Kindern zu sehen. Andererseits erkannte sie darin wie so oft, dass sie ihrer Tochter keine Familie bieten konnte – ein ewiger Wermutstropfen.

Sie beobachtete, wie Alexander Lisa mit beiden Händen hochhob, durch die Luft wirbelte, ins Wasser tauchte und wieder durch die Luft fliegen ließ. Aus Lisas Juchzen wurde Schreien bis zu einem ohrenbetäubenden Quietschen vor Wonne. Lisa hatte in Ankes Augen viel zu schnell Vertrauen zu diesem Mann gefasst, der ja eigentlich ein Fremder für sie war. Sollte das der unterschwellige Wunsch der Kleinen nach einem Vater sein?

Alexander kehrte mit Lisa an den Strand zurück.

Lisas kurze blonde Haare standen zottelig von ihrem Kopf ab. Sie schüttelte sich, wobei einige Wassertropfen herausflogen und Anke trafen. Anke schrie laut auf, weil ihr Körper sich in der warmen Sonne erhitzt hatte. Diese kleine Dusche war für sie wie ein Kälteschock. Mit einem Handtuch rieb sie Lisa trocken, wobei sie ihr immer wieder über die blonden Locken rieb, bis die Haare ganz zerzaust waren. Lisa griff mit ihren beiden Händen in Ankes kurzes Haar und machte es ihrer Mutter nach. Als die beiden fertig waren, sahen sie gleichermaßen struppig aus und lachten bei ihrem Anblick.

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