Irene Dorfner
ENDSTATION
Leo Schwartz ... und das Blutgeld
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Inhaltsverzeichnis
Titel Irene Dorfner ENDSTATION Leo Schwartz ... und das Blutgeld Dieses ebook wurde erstellt bei
Impressum Impressum Copyright © 2017 – Irene Dorfner Copyright überarbeitete 2. Auflage 2021 – © Irene Dorfner, Postfach 1128, 84495Altötting www.irene-dorfner.com All rights reserved Lektorat: Felicitas Bernhart, Engelsberg; Earl und Marlies Heidmann, Spalt
VORWORT VORWORT „ Es gibt keinen größeren Köder als Verlangen, keinen größeren Fluch als Unzufriedenheit, kein größeres Missgeschick als Habgier. Wer weiß, dass genug genug ist, wird immer genug haben.“ (Laotse, Philosoph) Ich wünsche ganz viel Spaß beim Lesen des 21. Falles mit Leo Schwartz & Co.!! Liebe Grüße aus Altötting Irene Dorfner
ANMERKUNG: ANMERKUNG: Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig. Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst. … und jetzt geht es auch schon los:
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Von der Autorin sind bisher folgende Bücher erschienen:
Über die Autorin Irene Dorfner:
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Copyright © 2017 – Irene Dorfner
Copyright überarbeitete 2. Auflage 2021 –
© Irene Dorfner, Postfach 1128, 84495Altötting
www.irene-dorfner.com
All rights reserved
Lektorat: Felicitas Bernhart, Engelsberg;
Earl und Marlies Heidmann, Spalt
„ Es gibt keinen größeren Köder als Verlangen, keinen größeren Fluch als Unzufriedenheit, kein größeres Missgeschick als Habgier.
Wer weiß, dass genug genug ist, wird immer genug haben.“
(Laotse, Philosoph)
Ich wünsche ganz viel Spaß beim Lesen des 21. Falles mit Leo Schwartz & Co.!!
Liebe Grüße aus Altötting
Irene Dorfner
Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst.
… und jetzt geht es auch schon los:
Leo Schwartz parkte seinen Wagen vor dem Gebäude der Polizeiinspektion im bayerischen Mühldorf am Inn. Er hatte Kopfschmerzen, die aber heute nicht vom übermäßigen Rotweinkonsum verursacht wurden, von dem er in letzter Zeit viel zu viel trank. Heute war der Grund einfach nur Föhnwetter, auf das er empfindlich reagierte. Wie in den vergangenen Wochen auch, hatte er dazu abermals schlecht geschlafen. Der Umstand, dass seine Exfreundin und frühere Chefin Viktoria Untermaier die Vertretung der erkrankten Kollegin Tatjana Struck übernommen hatte, gefiel ihm überhaupt nicht. Viktoria hatte ihn wegen eines vermeintlich guten Jobs verlassen und er hatte sehr darunter gelitten. Gerade als er anfing, darüber hinwegzukommen und eine Frau kennenlernte, die ihm gut gefiel, tauchte sie plötzlich wieder auf. Was sollte der Scheiß? Was wollte sie damit bezwecken? Die andere Frau konnte er vergessen, die hatte kein Interesse mehr an ihm. Warum hatte er sie auch einfach stehen lassen, als Viktoria wie aus dem Nichts vor ihm stand? Bis er klar denken und reagieren konnte, war die andere Frau weg.
Leo ging Viktoria aus dem Weg, er hatte keine Lust auf irgendwelche Erklärungen. Er hatte auch kein Interesse daran, alles Geschehene einfach unter den Teppich zu kehren und einen auf gute Kollegen zu machen. Seit Viktoria zurück war, hatte er so oft wie möglich Urlaub genommen. Jeder Tag, an dem er ihr nicht begegnete, war ein guter Tag. Viktoria war inzwischen fast drei Monate hier. Wie lange denn noch? Konnte sie nicht einfach wieder gehen? Spürte sie nicht, dass er unter ihrer Anwesenheit litt und ihm die Arbeit keinen Spaß mehr machte? Er hatte sich sogar dabei ertappt, dass er ernsthaft darüber nachdachte, einfach krankzufeiern, nachdem ihm weiterer Urlaub verweigert wurde. Aber das hatte er schnell wieder verworfen, das entsprach nicht seinem Charakter.
Als er aus dem Wagen vor der Polizeiinspektion Mühldorf stieg, atmete er die frische Frühlingsluft tief ein. Endlich war der in seinen Augen viel zu kalte Winter vorbei. Normalerweise liebte er es, wenn die Vögel wieder sangen und es von Tag zu Tag heller und wärmer wurde. Dieses Jahr war ihm das gleichgültig. Vom Parkplatz aus sah er Viktoria. Sie war bereits hier und stand am Fenster des gemeinsamen Büros der Mordkommission. Ja, er hatte sie gesehen und ihm wurde schlecht. Wie lange musste er sie noch ertragen?
Hans Hieblers Wagen fuhr auf den Parkplatz und Leo wollte auf ihn warten. Der Freund und Kollege stieg aus. Danach fuhr ein Wagen im hohen Tempo auf den Parkplatz und hielt direkt neben Hans. Eine Frau stieg aus, ließ den Motor laufen und die Wagentür offenstehen. Sie lief auf Hans zu. Es war offensichtlich, dass der Kollege die Frau nicht kannte, sonst hätte er anders reagiert. Die Frau klammerte sich an ihn, sie schien verzweifelt. Was war da los?
Hans Hiebler hatte Leo gesehen. Er war genervt, denn auch heute hatte Leo wieder eine Fresse auf, die er überhaupt nicht leiden konnte. Seit Viktoria hier war, benahm sich Leo wie ein geknüppelter Hund. Er ging ihr nicht nur aus dem Weg, sondern zog sich völlig zurück. Längst hatte er aufgehört, Leo dazu zu überreden, mit ihm auszugehen oder einfach nur gemeinsam abzuhängen. Hans hatte sich gefreut, als Viktoria vor ihm stand und er begriffen hatte, dass sie die Vertretung war. Er war sogar einige Male mit ihr ausgegangen. Aber auch darauf hatte er keine Lust mehr, denn Viktoria sprach nur von Leo und das Thema war ausgereizt. Was sollte er auch dazu sagen? Er verstand sie, aber auch Leo, der sehr unter ihrem Weggang gelitten hatte. Seit sie hier war, verkroch sich Leo und trank viel zu viel. Wann hörte das endlich auf? Hans hatte sich vorgenommen, endlich mit Leo zu sprechen. Wie oft er das in den vergangenen Wochen schon vorgehabt hatte, konnte er nicht mehr zählen. Ständig kam etwas dazwischen oder Leo hatte keine Lust auf ein Gespräch. Aber heute musste er ihn sich vornehmen, die Gelegenheit war günstig. Ja, er hatte auch gesehen, dass Viktoria am Fenster stand. Sollte sie doch, es war ihm egal.
Dann hielt plötzlich der Wagen neben ihm und eine ihm völlig fremde Frau klammerte sich an ihn. Wer war sie? Und was wollte sie von ihm? Sie stammelte unzusammenhängende Worte, deren Sinn er nicht verstand.
„Bitte beruhigen Sie sich. Was kann ich für Sie tun?“ Die Frau war etwa fünfzig Jahre alt. Sie machte auf ihn einen verwirrten Eindruck. Der Wagen war neu und teuer. Der dezente Schmuck, den sie trug, war echt, dafür hatte Hans ein Auge.
„Sie müssen helfen“, stammelte sie, wobei sie viele Worte verschluckte. „Mein Mann…Eichendorffstraße... Bitte…“ – mehr verstand Hans nicht.
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