Werner Diefenthal - Die O´Leary Saga - Todesatem

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Die O´Leary Saga: Todesatem: краткое содержание, описание и аннотация

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Drei Jahre nach den Ripper – Morden in London und dem Verschwinden ihres Geliebten begleitet Sarah O´Leary den mysteriösen Professor Esubam auf eine Expedition nach Ägypten, um dem Geheimnis der medizinischen Kunst des Pharaonen – Reiches auf die Spur zu kommen.
Doch was als harmlose Expedition beginnt, wird für Sarah und ihren Vater bald zu einem Kampf auf Leben und Tod. Sie geraten in ein Netz voller Intrigen, Lügen und Mord.
Als dann noch ein Totgeglaubter vor ihr steht wird Sarah klar, dass nichts so ist, wie es den Anschein hat.

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Henry Gordon«

Esubam fluchte lautlos in sich hinein. Das passte ihm überhaupt nicht in den Kram. Aber er konnte Henry Gordon nicht brüskieren, da dieser ansonsten die Finanzierung augenblicklich eingestellt hätte. Aber warum war der Bankier persönlich nach Ägypten gekommen? Und auch noch so früh? Esubam hatte frühestens nach drei Monaten damit gerechnet, einen Bericht vorlegen zu müssen. Bis dahin, so hatte er gehofft, hätte er einige Fundstücke präsentieren können. Aber alles, was er bisher gefunden hatte, war diese Steintafel, deren Sinn er noch nicht verstanden hatte.

Aber wenn er ihn nicht verstand, dann würde Gordon ihn auch nicht verstehen. Mit etwas Geschick und viel Reden könnte er ihm mit Sicherheit weismachen, dass diese Tafel ein Wegweiser zu einem reichgefüllten Grab wäre. Er seufzte.

»Geh und sag dem Inglis, ich komme, so schnell ich kann.«

Der Reiter schüttelte den Kopf.

»Der Inglis bestand darauf, dass Ihr mit mir kommt.«

»Aber nicht in der Nacht, Kerl!«, brauste Esubam auf.

»Mein Befehl lautet, Euch sofort zurück nach Luxor zu bringen.«

Esubam sah ein, dass es keinen Sinn hatte, darüber zu diskutieren, und ergab sich in sein Schicksal. Er kratzte sich am Kopf.

»Hat der andere Inglis auch etwas gesagt?«

Der Reiter schüttelte den Kopf.

»Mit ihm habe ich nicht gesprochen.«

Esubam überlegte kurz.

»Warte hier. Ich bin gleich wieder da.«

Er verließ das Zelt und schlenderte betont langsam zu dem von Sarah. Zuerst wollte er einfach so eintreten, doch dann überlegte er es sich anders. Sie war nicht gut auf ihn zu sprechen, also wollte er sie nicht noch mehr provozieren.

»Sarah? Kann ich mit dir reden?«

Hanbal legte sich zu Horatio.

»Bruder, etwas Seltsames ist geschehen.«

»Du meinst den Reiter?«

»Ja und nein. Der Reiter ist eine Folge von dem, was geschehen ist.«

Er sah Horatio in die Augen.

»Jemand ist nach Luxor gekommen. Ein Mann, mächtig, reich. Er will das Schwarzauge sehen.«

Horatio runzelte die Stirn.

»Und was ist seltsam daran? Diese Männer«, er zeigte auf das Lager, »werden von reichen Männern bezahlt, um euch wegzunehmen, was euch gehört. Er will nur wissen, ob es schon Beute gibt.«

Hanbal legte seine Hand auf die Schulter von Horatio.

»Es ist ein Inglis. Und sein Name ist Gordon.«

Er betonte den Namen auf der hinteren Silbe, so dass es klang wie »Gor-doon«, aber Horatio verstand.

»Was?«

Hanbal nickte.

»Bruder, er hat den gleichen Namen wie du.«

Horatio schüttelte benommen den Kopf. Konnte das sein? Sein Stiefvater hier? Als Henry Gordon seine Mutter geheiratet hatte, hatte diese darauf bestanden, dass ihr Sohn auch den Namen des Mannes annahm, der ab jetzt sein Vater sein würde. Als Horatio dann seinen jüngeren Bruder getötet hatte und verschwunden war, da hatte er nicht damit gerechnet, Henry noch einmal zu sehen. Aber er hatte auch niemals daran gedacht, Sarah noch einmal zu treffen. Und jetzt waren fast alle Menschen, die in seinem Leben eine wichtige Rolle gespielt hatten, zum Greifen nahe. Was hatte das zu bedeuten?

»Er ist der Mann meiner Mutter. Er hat mich damals als seinen Sohn angenommen, als mein echter Vater gestorben war«, erklärte Horatio dem Ägypter. Und dann wurde ihm klar, was Henry hier machte. »ER ist der Mann, der das dort alles bezahlt!«

Sarah hatte sich bereits auf ihr Lager gelegt, als sie Esubams Stimme am Zelteingang hörte. Da sie bei der Entscheidung, in ihrem eigenen Zelt zu bleiben, das letzte Wort gehabt hatte, fühlte sie sich nun gnädig genug, noch einmal mit ihm zu sprechen.

»Komm herein«, forderte sie ihn auf, erhob sich aber nicht, sondern legte lediglich das Buch, das sie gelesen hatte, auf die Seite. Ihr Blick zeigte deutlich, dass sie ihn lieber nicht mehr zu Gesicht bekommen hätte, und das machte Esubam rasend.

»Zieh dich an.«

Die Worte kamen knapp und wie ein Befehl.

»Wir reiten zurück nach Luxor, Henry Gordon möchte mich treffen.«

»Henry Gordon ist hier?«

Sarah konnte ihre Verblüffung nicht verbergen.

»Was will er denn?«

»Um das herauszufinden, reiten wir ja nach Luxor!«

Esubam wurde zusehends ungehaltener und das übertrug sich direkt auf Sarah. Sie griff wieder nach ihrem Buch und öffnete es auf der Seite, auf der sie zu lesen aufgehört hatte.

»Nun, wie du schon sagtest, er möchte DICH treffen. Dann reite schön alleine zurück, ich habe keine Lust, bei dieser Eiseskälte und tiefster Finsternis durch die Wildnis zu ziehen.«

Der Professor glaubte, seinen Ohren nicht zu trauen, blinzelte verblüfft.

»Wie bitte?«

»Du hast mich schon verstanden«, erwiderte Sarah. »Ich komme nicht mit, ich bleibe hier.«

Hätte er sie gebeten, mitzukommen und keinen Ton wie ein Marinegeneral an den Tag gelegt, wäre sie vermutlich freiwillig gefolgt, schon der Aussicht wegen, die Nacht in einem bequemen Hotelbett verbringen zu können. So aber regte sich sofort Trotz in der Rothaarigen und sie schaltete auf stur.

»Du kannst nicht hierbleiben«, brauste Esubam auf. »Ich kann dich sonst nicht beschützen!«

Ihr Gesichtsausdruck wurde beinahe spöttisch.

»Ach, András, denk doch einmal nach … wenn wir wirklich beobachtet werden und die Halunken einen neuen Anschlag planen, dann bin ich bei dir in größerer Gefahr als überall sonst. Sie würden sich auf dich, den Anführer, konzentrieren, umso mehr, wenn du nur mit einer kleinen Gruppe in der Dunkelheit unterwegs bist. Was soll mir hier passieren, das ganze Lager ist voller Wachen!«

Sie sah von ihrem Buch auf und hob die Augenbrauen.

»Oder solltest du etwa Adils neuer Truppe nicht trauen?«

Esubams Gesicht nahm eine dunkelrote Färbung an und er musste sich beherrschen, nicht zu explodieren. Plötzlich wusste er, warum auf kluge Frauen allgemein keinen Wert gelegt wurde! Er holte tief Luft und verbeugte sich dann leicht.

»Wie du wünschst. Ich hoffe, morgen spätestens am Mittag wieder zurück zu sein. Adil wird strikte Anweisungen von mir bekommen und du gehst bitte nicht öfter aus deinem Zelt als unbedingt nötig.«

Sarah besaß genug Feingefühl, um zu sehen, wann sie besser nicht weiterstichelte, und nickte versöhnlich.

»Ich werde darauf achten. Richte meinem Vater einen Gruß von mir aus.«

Mit einem Nicken verließ András ihr Zelt und nur wenige Minuten später hörte Sarah, wie sich zwei Kamele aus dem Lager entfernten.

Kapitel 11

Horatio sah, wie Esubam mit dem fremden Reiter das Lager verließ. Sarah war nicht dabei, womit Horatio eigentlich gerechnet hatte. Das machte es für ihn auf der einen Seite einfacher, auf der anderen allerdings auch komplizierter. Er musste nicht in der Nacht hinter ihr herreiten. Doch war es jetzt, wo Esubam nicht mehr im Lager war, noch sicher genug für sie? Horatio bezweifelte es. Auch wenn Esubam nur ein einzelner Mann war, so stand er doch immer noch als Respektsperson zwischen den zwielichtigen Gestalten und Sarah. Doch was, wenn die auf einmal der Meinung waren, dass es lohnender wäre, Sarah zu vergewaltigen, sie zu entführen und auf einem der Sklavenmärkte, von denen es immer noch genug gab, zu verkaufen? Wer sollte sie daran hindern?

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