Werner Diefenthal - Die O´Leary Saga - Todesatem

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Die O´Leary Saga: Todesatem: краткое содержание, описание и аннотация

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Drei Jahre nach den Ripper – Morden in London und dem Verschwinden ihres Geliebten begleitet Sarah O´Leary den mysteriösen Professor Esubam auf eine Expedition nach Ägypten, um dem Geheimnis der medizinischen Kunst des Pharaonen – Reiches auf die Spur zu kommen.
Doch was als harmlose Expedition beginnt, wird für Sarah und ihren Vater bald zu einem Kampf auf Leben und Tod. Sie geraten in ein Netz voller Intrigen, Lügen und Mord.
Als dann noch ein Totgeglaubter vor ihr steht wird Sarah klar, dass nichts so ist, wie es den Anschein hat.

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Andrew war schockiert.

»Das ist doch nicht wahr! Henry, sag mir bitte, dass du dir das ausgedacht hast!«

Der schüttelte den Kopf.

»Andrew, Andrew. Du bist herrlich naiv.«

»Aber … das ist Diebstahl!«

Henry schüttelte den Kopf.

»Ach was, Diebstahl. Das Zeug lag tausend Jahre oder länger unter der Erde. Wir finden es, und damit gehört es uns. So wie ganz Ägypten. Wir nehmen das, was uns zusteht.«

Andrew wusste nicht, wie er das verdauen sollte.

»Und unsere Expedition? Ich dachte, sie wäre wissenschaftlich. Wir sollen mehr über die Mumien herausfinden.«

Henry winkte ab.

»Pah! Esubam sucht irgendetwas anderes. Keine Ahnung, was er wirklich zu finden hofft. Aber der Deal ist, alles an Schmuck, Gold, Edelsteinen oder anderes von Wert gehört den Finanziers. Dafür darf er buddeln, bis er das findet, was er sucht.«

»Und Sarah und ich? Was spielen wir dabei für eine Rolle?«

Andrew zuckte mit den Schultern.

»Ich habe keine Ahnung. Er wollte Sarah unbedingt mitnehmen. Aber ich habe ihm gesagt, das muss er selber regeln.«

Er beugte sich vor.

»Vergiss nicht, Andrew, ich hätte sie zu gerne als Schwiegertochter gehabt. Aber durch sie habe ich beide Söhne meiner toten Frau verloren.«

Andrew stand abrupt auf.

»Ich muss nach meinem Patienten sehen.«

Mit Wut im Bauch ging er in das Zimmer, in dem der Junge tief und fest schlief. Er hatte das Gefühl, dass Sarah in großer Gefahr schwebte, und wünschte sich, dass ihre Ahnung Horatio betreffend doch wahr wäre und er sie beschützen würde.

Die Männer im Lager saßen in Gruppen zusammen. Einige waren immer noch blass. Obwohl sie alle Muslime waren, so saß doch der Aberglaube immer noch tief verwurzelt in ihnen. Einige hatten in ihrem Gepäck die alten Amulette hervorgeholt, die seit Generationen weitergegeben wurden.

»Die alten Götter zürnen«, sagten sie. »Sie kommen uns holen, weil wir die heiligen Stätten entweihen.«

Der ein oder andere überlegte, wie er am besten verschwinden könnte. Doch sie begriffen, dass die neue Wachstrategie nicht nur vor Überfällen schützen sollte, sondern auch dafür gedacht war, dass niemand abhauen konnte.

Horatio hatte ein paar Stunden geschlafen und beobachtete wieder das Lager. Er bemerkte die Unruhe.

Als Umblai sich zu ihm legte, sah er ihn kurz an.

»Was habt ihr mit dem Kerl gemacht?«

Der Angesprochene lächelte. Horatio konnte die weißen Zähne im fahlen Licht blitzen sehen.

»Bestraft und dafür gesorgt, dass seine Seele den Weg auf die andere Seite niemals finden wird. Mehr solltest du nicht wissen wollen.«

Horatio nickte. Er ahnte, dass es blutig gewesen war.

»Auf jeden Fall habt ihr für Unruhe gesorgt.«

Umblai grinste.

»Und wir werden für noch mehr Unruhe sorgen. Die Geister der Toten werden über sie kommen.«

Danach verschwand er wieder. Horatio dachte nach, was er damit wohl gemeint haben könnte.

Doch jetzt fesselte etwas anderes seine Aufmerksamkeit. Aus dem Zelt Sarahs wurden Sachen in das von Esubam getragen. Er konnte sehen, wie Sarah wild gestikulierte. Es war wohl nicht in ihrem Sinne, dass sie aus ihrem eigenen Zelt, das sie für sich alleine zu haben schien, zu Esubam umquartiert wurde. Zu gerne hätte er gehört, was sie sagte. Aber er konnte es sich denken.

»Das ist vollkommen inakzeptabel, András!«

Sarahs Stimme war scharf wie eine Messerklinge. Sie stand mit verschränkten Armen mitten auf dem kürzesten Weg zwischen ihrem und Esubams Zelt und zwang dadurch die Arbeiter, einen Bogen zu machen, die ihr dafür erboste Blicke zuwarfen. Aber das war ihr egal! Sie wusste, dass es eine kindische, trotzige Aktion war, aber auch das war Sarah einerlei.

Der Professor seufzte und es klang zunehmend ungehalten.

»Sarah, es ist nur zu deiner Sicherheit! Ich will dich in unmittelbarer Nähe wissen und dich sehen können, sobald ich die Augen aufschlage. Sonst bist du vielleicht die Nächste, die still und leise aus dem Lager verschwindet! Keine Angst, ich werde deine Jungfräulichkeit nicht antasten.«

Als er das sagte, beobachtete András Sarahs Gesicht sehr genau, aber es zuckte kein Muskel darin, der etwas verraten hätte.

Schon seit er ihr auf der Überfahrt Avancen gemacht und Sarah sie abgelehnt hatte, interessierte es Esubam brennend, ob die junge Frau schon einmal bei einem Mann gelegen hatte oder nicht. Er hatte sich sehr eingehend mit Henry Gordon über sie unterhalten. Zwar war die Hochzeit mit seinem Sohn Francis nie zustande gekommen, aber Sarah hatte unangemessen viel Zeit mit seinem Bruder verbracht. Horatio Gordon war in London allgemein als Weiberheld bekannt gewesen und András fragte sich, ob Sarah seinem Charme trotz ihrer katholischen Erziehung erlegen war. Schließlich war sie schon dreiundzwanzig und strahlte trotz ihres oft spröden, unnahbaren Verhaltens eine Sinnlichkeit aus, die dem Professor gelegentlich den Atem raubte, wenn er in ihre Nähe kam.

»Es schickt sich trotzdem nicht«, erwiderte Sarah eisig. »Wenn mein Vater davon erfährt, wird er das auf keinen Fall gutheißen!«

Esubam verzog amüsiert das Gesicht.

»Seit wann interessiert dich, was dein Vater gutheißt und was nicht? Aber keine Angst, es bleibt unser kleines Geheimnis! Und wenn er irgendwann wieder zu uns stößt, dann kannst du ja sein Zelt teilen statt meines.«

Ein herausforderndes, beinahe diabolisches Leuchten trat in seine Augen.

»Falls du das bis dahin überhaupt noch willst.«

Damit verschwand er mit einer großartigen Geste im Zelt, und Sarah wusste zum ersten Mal in ihrem Leben nicht, was sie sagen sollte.

Horatio konnte aus dem, was er sah, seine Schlüsse ziehen. Er musste unwillkürlich grinsen, kannte er Sarah doch gut genug, um zu wissen, dass sie nie das tun würde, was man von ihr erwartete oder gar verlangte. Nach einer weiteren halben Stunde waren ihre Sachen wieder in ihrem Zelt, vor dem sie siegessicher posierte. Ein leises Geräusch ertönte, dann noch eines. Horatio verstand. Jemand war auf dem Weg in das Lager. Es dauerte nicht lange, da erschien ein Reiter auf einem Kamel. Mit halsbrecherischem Tempo trieb er das Tier in Richtung der Zelte und wartete nicht einmal ab, bis das Kamel sich hingelegt hatte, um absteigen zu können. Wild gestikulierend sprang er ab, bis jemand auf Esubams Unterkunft zeigte. Horatio fragte sich, was geschehen war.

Der Reiter stürmte in das Zelt. Esubam blickte zornig auf.

»Was willst du hier?«, fuhr er den Reiter an.

»Sidi, ein Inglis erwartet Euch im Hotel. Er sagt, es sei dringend.«

Esubam hob die Augenbrauen.

»Ein Inglis? Hat dieser Mann einen Namen, du räudiger Hund?«

Statt einer Antwort fischte der Mann einen Bogen Papier aus den Falten seiner Dschellaba und reichte es wortlos herüber. Esubam las die wenigen Zeilen.

»Sehr geehrter Professor.

Erwarte Sie UMGEHEND Hotel Winter Palace zwecks Bericht über Fortschritte.

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