Michael Schenk - Sky-Navy 06 - Der letzte Pirat
Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Schenk - Sky-Navy 06 - Der letzte Pirat» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Sky-Navy 06 - Der letzte Pirat
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Sky-Navy 06 - Der letzte Pirat: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sky-Navy 06 - Der letzte Pirat»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Sky-Navy 06 - Der letzte Pirat — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sky-Navy 06 - Der letzte Pirat», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Die Gardisten standen stramm, als Anderson vor sie trat. Ein lauter Hall war zu hören, als sich der Schlauchförmige Schleusengang der Glennrose gegen die Passagierschleuse der Sailing Queen presste und dort verriegelte. Atemluft wurde hinein gepumpt.
Anderson wandte sich an die Gardisten. „Jeder hat die Schiffspläne und die Passagierlisten mit den Identifikationsdaten auf seinem Armband-Computer. Sucht unter den Toten nach jenen, von denen wir Iris-Scans, Finger- oder Handabdrücke benötigen. Trupp Eins geht mit mir in den Frachtraum, die dortigen Frachtstücke durchsuchen. Die Liste des Frachtmeisters der Queen haben wir ja. Trupp Zwei geht mit Fightenant Clegg in den Maschinenraum und baut die Hiromata-Kristalle aus. Prime-Sergeant Ondret und seine Gruppe durchsuchen die Toten und die Räumlichkeiten. Nur die wirklich wertvollen Sachen. Verschwendet eure Zeit nicht mit Plunder.“ Er machte eine kurze Pause. „Ich erwarte schnelles und reibungsloses Vorgehen. Zwar hat die Queen keinen Notruf absetzen können, aber dies ist eine reguläre Handelsroute und ich will nicht, dass uns ein anderes Schiff oder sogar ein Kreuzer der verfluchten Sky-Navy stört. Unterführer, übernehmen Sie Ihre Einheiten. Trupp Eins, folgen.“
Skeet Anderson trat an den Öffnungsmechanismus der Schleusenverbindung und vergewisserte sich, dass diese unter Druck stand. „Und noch eins: An Bord gibt es einen Überlebenden. Das ist Kresser, unser Mann. Ich wünsche nicht, dass man ihn versehentlich erschießt.“
Es gab Gelächter, dann glitt das Schott auseinander. Sie eilten durch den Verbindungsgang und als sich die gegenüberliegende Schleuse öffnete, erschien dort ein einzelner Mann.
Kresser salutierte vor Anderson. „Ich habe mit dem Nervengas gewartet, bis es Zeit für das Dinner war“, berichtete er. „Die meisten Passagiere findet ihr daher in den Messen und dem Bordrestaurant. Ich dachte mir, das erspart euch eine Menge herumsuchen.“ Kresser langte in die Tasche seines modischen Anzugs. „Die Schlüsselkarte des Captains, Mister Anderson.“
Skeet Anderson klopfte dem Mörder anerkennend auf die Schulter. „Gut gemacht. Begleiten Sie mich, Kresser. Ihre Ortskenntnis ist mir von Nutzen.“
Die Piraten der schwarzen Bruderschaft fielen wie ein Schwarm Hornissen über das Schiff und seine Toten her. Die Männer und Frauen kannten ihre Aufgaben und hielten sich eisern an Andersons Anweisungen. Keiner störte sich an den Hunderten von Leichen beiderlei Geschlechts und jeden Alters. Sie waren abgestumpft, wenn sie denn je Gewissensbisse empfunden haben mochten, denn inzwischen hatten sie schon mehrere Schiffe auf diese Weise aufgebracht und geentert.
Sie raubten den Toten nur solche Wertsachen, die sich gut an jene Händler verkaufen ließen, die nicht sonderlich nach der Herkunft fragten. Die richtige Beute lagerte in den Transportbehältern des Frachtraums. Hochwertige technische Geräte und die leistungsstarken Tetroniken, welche die Bruderschaft nicht selbst herstellen konnte. Kompakt und extrem schnell, hatten diese Computer in fast allen Steuerungen und Datensystemen Einzug gehalten. Ihre Herstellung war aufwändig und kompliziert, so dass die Piraten sie nicht selbst produzieren konnten. So stahlen sie, was für sie verwendbar war.
Die größte Beute waren die Hiromata-Kristalle im Maschinenraum der Sailing Queen . Für Fightenant Clegg und seine Gruppe war es unkompliziert, sie auszubauen. Abgesehen von den mächtigen Speicher- und Steuerstangen des Antriebs, die man getrost zurücklassen konnte, bestand der Antrieb aus einem knapp zwei Kubikmeter großen Würfel, in dem sich die wertvollen Kristalle und die Justiervorrichtung befanden. Man trennte den Antrieb von der Energieversorgung, kappte dann die langen Stangen mit brachialer Gewalt vom Würfel und begann mit dem Abtransport.
„He, Captain, Sie werden nicht glauben, was ich hier habe“, kam unvermittelt eine Stimme über das Headset von Anderson. „Ich bin hier im Schwimmbereich. Da paddelt eine Frau in der schwerelosen Wasserkugel herum. Hat ein Atemgerät auf und wohl noch gar nicht mitbekommen, was passiert ist.“
„Wer meldet?“, fragte Anderson mit ruhiger Stimme.
„Gardist Wadun, Sir“, kam die verlegene Antwort. Der Mann spürte offensichtlich, dass er einen Fehler begangen hatte.
„Schön, seien Sie so freundlich, Gardist Wadun, und tun Sie Ihre Pflicht“, forderte Anderson und schaltete auf die Kommandofrequenz um, während irgendwo im Schiff eine ahnungslose Frau starb. „Prime-Sergeant Ondret, der Gardist Wadun gehört zu Ihrer Gruppe? Ja? Sergeant, der Mann ist zögerlich in der Ausübung seiner Pflicht. Ich erwarte, dass Sie ihn ermahnen. Sie sind autorisiert, ihm zehn Hiebe mit der Neuro-Peitsche zu geben.“
Der Unterführer neben Anderson verkniff sich einen Kommentar. Gardist Wadun war selber Schuld, dass er nun die Peitsche zu spüren bekam. Er hätte die Frau sofort und ohne Kommentar töten müssen. Der Mann musste sein Versäumnis auch noch brühwarm dem Captain auf die Nase binden.
Ein Schiff wie die Sailing Queen zu plündern war eine Mammutaufgabe. Selbst für ein so starkes Enterkommando nahm es viel Zeit in Anspruch, die Räume zu durchsuchen. Anderson blickte immer wieder auf seine Uhr. Als die Meldung von Clegg kam, dass sich der Hiromata an Bord der Glennrose befand, öffnete er die allgemeine Frequenz. „Achtung, wir beenden die Operation. Alle zurück an Bord. Sub-Sergeant Pfizer, Sie programmieren den Autostart auf dreißig Minuten.“
Überall kam Bewegung in die Gardisten. Dreißig Minuten war nicht viel Zeit, wenn man aus den entlegenen Räumen rechtzeitig zurück an Bord der Glennrose gelangen wollte.
Sub-Sergeant Pfizer war mit zwei Gardisten auf der Brücke der Sailing Queen . Er ignorierte das qualvoll verzerrte Gesicht des dortigen Rudergängers und stieß den Toten aus dem Pilotensitz, um selber darin Platz zu nehmen.
Einer seiner Begleiter öffnete die Abdeckung der Hauptkontrollkonsole und verband ein kleines Gerät mit einem der internen Anschlüsse. „Überbrückung steht, Sarge.“
Pfizer nickte und ließ die Hände über die Kontrollen gleiten. „Bestätige Sicherheitsüberbrückung. Okay, die Daten werden überspielt. Alles klar, verschwinden wir von hier, bevor es heiß wird.“
Die Drei waren die Letzten, welche die Glennrose wieder betraten. Anderson gab den Befehl abzulegen. Die Anker lösten sich, die Verbindung wurde eingefahren und die Glennrose entfernte sich unter dem Schub der seitlichen Düsen. Dann flammten die Triebwerke beider Schiffe auf, die sich mit hoher Geschwindigkeit voneinander entfernten.
Viele Piratenkapitäne ließen die Beute nach dem Plündern einfach treiben, aber Skeet Anderson wollte dem Direktorat so wenige Spuren wie möglich hinterlassen. Man konnte keinen Reaktorunfall simulieren, da die modernen Reaktoren auf Fusionsbasis arbeiteten. Brachen die Magnetfelder des Plasmas zusammen, dann gab es auch keine Fusion mehr. Eine Sprengung wiederum hinterließ Spuren, die durch Sensoren entdeckt werden konnten. Aus diesem Grund ließ Anderson die Steuerung der Sailing Queen derartig manipulieren, dass sie Kurs auf die nächste Sonne nahm. Vielleicht wurde sie vorher entdeckt, aber das Risiko war vertretbar.
Die C.S. Glennrose schien nun wieder ein harmloser Frachter und schwenkte auf eine der Handelsrouten ein.
Skeet Anderson vergewisserte sich, dass alles in seinem Sinne ablief und übernahm wieder das Kommando auf der Brücke. Er ließ sich einen gekühlten Wein aus den ehemaligen Beständen der Sailing Queen reichen, schlug die Beine übereinander und entspannte. Eher unbewusst strich er über den eigentümlichen Bart, den er sich stehen ließ. Ein schmales Oberlippenbärtchen, kombiniert mit einem Kinnbart, der kaum zwei Zentimeter breit, jedoch fünf Zentimeter lang war und dem Kopf eines Pinsels ähnelte.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Sky-Navy 06 - Der letzte Pirat»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sky-Navy 06 - Der letzte Pirat» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Sky-Navy 06 - Der letzte Pirat» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.