Michael Schenk - Sky-Navy 06 - Der letzte Pirat

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Sky-Navy 06 - Der letzte Pirat: краткое содержание, описание и аннотация

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Er ist der letzte Pirat und sucht Zuflucht auf einer neu besiedelten Welt. Die Bevölkerung scheint ihm wehrlos ausgeliefert, bis ein alter Hilfskreuzer der Sky-Navy zur Landung ansetzt. Doch der kleinen Besatzung bleibt nur die List, um es mit dem überlegenen Feind aufzunehmen.

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Anderson war sich sicher, dass der Agent zu seiner vollsten Zufriedenheit gearbeitet hatte, aber die Bestätigung hierfür fehlte noch. Solange sie nicht eintraf, musste man alles verhindern, was die Besatzung des anderen Schiffes hätte misstrauisch machen können. Die Glennrose war offiziell als Frachter mit einer dreißigköpfigen Mannschaft registriert und flog tatsächlich immer wieder Handelsstützpunkte an, um dort Waren anzubieten. Es war nicht nur eine gute Tarnung, sondern auch der wichtigste Informationsquell. Auf diese Weise traf man sich mit den Agenten der Bruderschaft. Agenten, die zudem hochqualifizierte Mörder waren. Das galt auch für den Mann, der sich in der Freihandelszone von Kelly´s Rest auf die Sailing Queen eingeschifft hatte. Dennoch ließ seine Erfolgsmeldung auf sich warten.

Skeet Anderson trommelte mit den Fingern ungeduldig auf die Armlehne seines Sessels. „Noch immer nichts von Kresser?“

Der diensthabende Funker schüttelte den Kopf. „Nein, Captain. Möglicherweise ist sein Funkgerät gestört. In der Nähe der Sternenwolke gibt es eine Menge Hintergrundstrahlung.“

„Die keinen Einfluss auf den Funk hat“, wandte der Erste Offizier, Susan Horn, ein. „Aber natürlich kann sein Gerät einen Defekt haben. Die Geräte unserer Agenten sind ja sehr klein, kompakt und leider störanfällig.“

Sie alle trugen die roten Overalls von Richter Tradingss, mit dem großen Firmenlogo am Ärmel. Richter war für eine Disziplin berüchtigt, die es sonst an Bord ziviler Frachter nicht gab. Kaum jemand im Direktorat ahnte allerdings, dass die Besatzungen von Richter die Kaperschiffe der schwarzen Bruderschaft bemannten.

Captain Anderson ließ die Bemerkung über die Störanfälligkeit der kleinen Funkgeräte im Raum stehen. Eigentlich war die Ausstattung der Agenten sehr robust und zuverlässig, aber natürlich musste man Kompromisse eingehen, da sie nicht entdeckt werden durften. Man konnte also eine Beschädigung nicht ausschließen. „Navigator, seien Sie so freundlich und vergrößern Sie die Sailing Queen auf Stufe Zehn.“

Der winzige Punkt des anderen Raumschiffes wurde rasant vergrößert und schwebte nun im Zentrum eines der rechten Bildschirme. Das interstellare Kreuzfahrtschiff besaß viel Ähnlichkeit mit einem jener Schiffe, die einst die Meere der Erde befahren hatten, nur dass man den unteren Rumpf abgetrennt und zwei obere Rumpfteile spiegelverkehrt aufeinander gesetzt zu haben schien. Die Sailing Queen war ein Traum aus Tri-Stahl und jenem transparentem Material, welches man nicht umsonst als Klarstahl bezeichnete. Viele der Sichtluken und Panoramascheiben waren erleuchtet, Positionslichter blitzten und am Heck glühte bläulich das Cherkov-Überlichtgitter.

„Eine Schönheit, Captain“, meinte Susan Horn. „Mit allen Annehmlichkeiten, welche die moderne Raumfahrt bieten kann. In einigen Sportbereichen und einem der Schwimmbäder kann man die Schwerkraft abstellen. Auch auf zwei der Tanzflächen.“ Die hübsche Blondine lachte leise. „Ist bestimmt lustig, wenn ihr Captain einmal vergisst, ein Flugmanöver anzukündigen.“

Für einen Moment stellte sich Skeet Anderson vor, wie einige Passagiere in der Schwerelosigkeit vom Einsetzen der Schwerkraft eines Kursmanövers betroffen wurden. Ja, das war eine durchaus interessante Phantasie. „Eine amüsante Vorstellung“, sagte er leise, „und es spricht für gute Vorbereitung, wenn Sie die Werbeholos für die Sailing Queen studiert haben, aber…“ Seine Stimme wurde noch sanfter. „Aber ich würde es begrüßen, wenn Sie sich mehr auf die Arbeit konzentrieren würden, Eins-O.“

Die Frau errötete. „Es ist meine Pflicht, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, Captain“, protestierte sie. „Immerhin gehen wir an Bord des Schiffes und müssen seine Räumlichkeiten kennen.“

Anderson lachte auf. „Gut gekontert, Erste. Ich hoffe, unser Enterkommando ist ebenfalls entsprechend vorbereitet.“

Offiziell verfügte das Schiff nur über eine Besatzung aus dreißig Männern und Frauen, doch in Wahrheit hielten sich zweihundertsiebenundachtzig Mannschaftsmitglieder an Bord auf. Die allermeisten waren gründlich ausgebildete Soldaten der schwarzen Garde. Ihre Aufgabe war allerdings weniger der Kampf, als vielmehr die gründliche Suche nach Beute und deren rasche Bergung.

„Captain!“ Der Pilot hob die Hand. „Blitzer am Ziel!“

Anderson und Horn konzentrierten sich auf die Sailing Queen . Dann sahen sie ebenfalls das rhythmische Blinken. Es musste von einem starken Laser stammen, da es die übrigen Lichter überstrahlte.

„Kresser… ZK7… QQD!“, las der Funker mühelos die Morsezeichen. „Blinkmeldung von Agent Kresser, Captain. Zoe-Krant-7 eingesetzt. Mission erfolgreich.“

„Bestätigt“, stimmte Anderson zu, der die Zeichen ebenso kannte. „Pilot, bringen Sie uns bitte längsseits.“

„Bestätigt, Captain. Gehe längsseits.“

Die Triebwerke der Glennrose flammten kurz auf und das Schiff schwebte seinem Ziel entgegen. Obwohl mit keiner Gegenwehr zu rechnen war und das unglückliche Touristenschiff auch keinen Notruf hatte absetzen können, ging Anderson keinerlei Risiko ein. Die verborgenen Waffenstationen waren besetzt. Scanner und Sensoren tasteten den umgebenden Weltraum aufmerksam ab.

Es dauerte knappe zwei Stunden, bis beide Schiffe längsseits lagen. Von der Glennrose flogen Ankerkabel zum weißen Rumpf der Sailing Queen . Da in diesem Fall die Magnete nicht genutzt werden konnte, wurden die Klebeköpfe der Kabel verwendet. Ihre Kleber verbanden sich mit dem Schiff und konnten später wieder gelöst werden. Metallene Teleskopstangen fuhren aus dem Rumpf des Piratenschiffes, deren Enden mit federnden Polstern versehen waren. Sie gaben sanft nach, als sie gegen die Sailing Queen stießen. Die Trossen spannten sich vorsichtig, bis die Rümpfe fast aneinander stießen.

„Anker sitzen, Captain“, meldete der Pilot.

„Schleusenverbindung herstellen und verriegeln“, ordnete Anderson an. „Eins-O, übernehmen Sie bitte die Brücke. Ich gehe selbst hinüber.“

Susan Horn salutierte enttäuscht, während der Pilot die Verbindung zur Sailing Queen herstellte. Der Schlauchförmige Verbindungsgang entfaltete sich langsam. Die Passagierschleuse des interstellaren Kreuzfahrtschiffes lag im äquatorialen Hauptdeck, wo sich einer der beleuchteten Panoramagänge entlang zog. Durch die Verglasung waren einige reglose Körper am Boden zu erkennen. Susan sah seufzend auf die Toten. Sie hätte gerne selber an der Plünderung teilgenommen, aber es war das Vorrecht des Captains, zu entscheiden, wer ging.

„Wie viele waren an Bord?“, fragte der Funker leise.

Die blonde Frau erinnerte sich an die Daten, die Agent Kresser genannt hatte. „Knapp 250 Mannschaften und 673 Passagiere.“

„Hoffentlich hat Kresser sie wirklich alle erwischt“, brummte der Pilot.

„Zoe-Krant-7 ist ein extrem effektives Nervengas“, antwortete sie. „Er hat es in die Luftversorgung gegeben. Die Sensoren der Zivilschiffe zeigen das Zeug nicht an. Es ist sehr schnell und mit menschlichen Sinnen nicht feststellbar. Die waren innerhalb einer Viertelstunde alle tot.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Wer es einatmet, der hat noch dreißig Sekunden. Bei Kindern und Babys geht es natürlich schneller.“

Der Pilot presste unmerklich die Lippen aufeinander. Er schien der Einzige zu sein, der so etwas wie Skrupel empfand.

Skeet Anderson traf inzwischen im großen Frachtraum der Glennrose ein. Die 240 Männer und Frauen des Enterkommandos warteten bereits. Im Gegensatz zur offiziellen Besatzung trugen sie keine roten Firmenoveralls, sondern die schwarzen Uniformen der Garde. Da man keinen Widerstand zu erwarten hatte, beschränkte sich die Bewaffnung auf Messer und Pistolen. In einigen großen Taschen befand sich Spezialwerkzeug, um Safes und Panzertüren aufzubrechen.

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