Ernst-Günther Tietze - Mein Herz, ich will dich fragen, was ist denn Liebe, sag!

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Friedrich Halm hat in einem romantischen Gedicht die Liebe beschrieben:
Mein Herz ich will Dich fragen,
Was ist denn Liebe, sag'?
"Zwei Seelen und ein Gedanke,
Zwei Herzen und ein Schlag!"
Und sprich, woher kommt Liebe?
"Sie kommt und sie ist da!"
Und sprich, wie schwindet Liebe?
"Die war's nicht, der's geschah!"
Und was ist reine Liebe?
"Die ihrer selbst vergisst!"
Und wann ist Lieb' am tiefsten?
"Wenn sie am stillsten ist!"
Und wann ist Lieb' am reichsten?
"Das ist sie, wenn sie gibt!"
Und sprich, wie redet Liebe?
"Die redet nicht, sie liebt!"
Dieses Buch untersucht an Hand von Beispielen die Wahrheit hinter diesen Versen

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„Am See habe ich deinen Körper gefühlt, jetzt möchte ich noch ein bisschen mehr davon haben“, sagt sie leise, „ich denke als Verlobte dürfen wir das.“ Stephan denkt: „Eigentlich ist es noch ein bisschen früh, um miteinander zu schlafen“, doch Bärbel will ihm nur ein wenig Liebe geben. Nachdem sie sich und ihn ausgezogen hat, schmiegt sie sich im Bett an ihn. Stephan küsst ihre schönen Brüste, und Bärbel ist von seiner Zärtlichkeit erfüllt. Sie will ihm danken und streichelt ihn behutsam, bis ihr sein Beben und Stöhnen sein Erleben zeigt. Dankbar streichelt Stephan auch sie, bis sie ihn wild küsst. Es ist großartig für ihn, Bärbels Erregung mit zu erleben und er legt seinen Kopf auf ihre Brust. Deutlich hört er ihren Herzschlag, so etwas hat er noch nie gehört. Das ist ihr Herz, von dem er ahnt, dass sie ihn schon lange darin bewahrt! Er hat das Gefühl, dass sein Herz im gleichen Takt schlägt. Glücklich schlafen sie nach einer Weile ein und trennen sie sich erst, als der Morgen graut.

Als die beiden sich Montag am Bus verabschieden, sind sie einander viel näher gekommen und haben sich wesentlich besser kennen gelernt als bisher – in allem was sie sich schon gestattet haben. Bei den Abschiedsküssen wissen sie, dass sie sich bald wiedersehen werden.

„Zwei Seelen, ein Gedanke, zwei Herzen und ein Schlag!“ erlebten die beiden schon intensiv, als sie zur gleichen Zeit an eine Gemeinschaft dachten. Am letzten Abend waren sie sich ohne Worte einig, mit der vollkommenen Gemeinschaft noch zu warten, aber sie taten sich gegenseitig Gutes und fühlten dabei, wie ihre Herzen im Gleichtakt schlugen.

Gedankenbrücke

Die 19 jährige Doris Mohr und der ein Jahr ältere Gunther Weinert haben sich im Sommer bei einem Farming-Projekt des Bundesfreiwilligendienstes in Ghana kennen gelernt. Die Farm in einer ländlichen Region nördlich der Hauptstadt Accra besteht aus einem organischen Garten und einem kleinen Stall mit Tieren. Ziel des Projekts ist es, den umliegenden Dörfern ein Bewusstsein für biologische Anbaumethoden und gesunde Ernährung zu vermitteln. Die Erträge der Farm werden an Waisenhäuser in der Umgebung verteilt. Zu den Aufgaben der Freiwilligen gehört es auch, Kindern an Schulen den nachhaltigen Anbau und eine ausgewogene Ernährung zu erklären.

Doris und Gunther haben Kontakte zu den Freiwilligen aus anderen Ländern gefunden, doch als einzige Deutsche fühlen sich vor allem zueinander hingezogen. Gunther ist begeistert von Doris‘ frischen Aquarellen, auf denen sie Pflanzen, Hütten und vor allem die Einwohner des Dorfes festhält. In der Freizeit unternehmen die beiden manches gemeinsam, erzählen von ihrem Leben und Gunther berichtet von seiner Freundin in Hamburg. Doris hat noch keinen festen Freund. Nach einer Weile küssen sie sich leicht, sind aber nicht der Meinung, ineinander verliebt zu sein. Erst als das Projekt nach drei Monaten zu Ende geht, wird ihnen klar, dass ihnen die Trennung schwerfallen wird. Vor lauter Arbeit haben sie gar nicht gemerkt, wie nahe sie sich gekommen sind.

Den letzten Abend vor der Abreise wollen sie alleine miteinander verbringen, sie fühlen, dass das wichtiger ist, als mit den anderen zu feiern. Bei den Gastfamilien können sie sich nicht treffen, deshalb laufen sie ein Stück aus dem Dorf hinaus zu einem Wäldchen und setzen sich auf einen Stein. Keiner weiß so recht, wie es nun weiter gehen soll, schließlich wagt Gunther es, die Freundin in den Arm zu nehmen und herzlich zu küssen. Doris ist ziemlich verwirrt, so stürmische Küsse ist sie von ihm nicht gewohnt, aber dann gefällt es ihr und sie erwidert sie gerne. „Du“, sagt sie, als sie sich nach einer Weile schwer atmend voneinander trennen, „du hast doch eine Freundin!“ „Ich hatte“, antwortet Gunther nachdenklich. „Durch dich ist mir hier klar geworden, wie wenig sie mir bisher bedeutet hat und dass nur du mir sehr lieb bist. Wenn es dir ebenso geht, möchte ich gerne mit dir in Verbindung bleiben. Ich habe dich ja die ganze Zeit neben mir erlebt, du bist ganz anders als Heidemarie in Hamburg. Du bist ausgeglichen und kannst niemandem Böses tun, sie dagegen ist oft launisch. Ich werde mich von ihr trennen.“

Da nimmt Doris seinen Kopf in die Hände und drückt ihn an ihre Brust, wo er ihren Herzschlag hört. „Ich liebe dich doch schon lange“, flüstert sie, „ich habe mich nur nicht getraut, es dir zu sagen, weil ich Achtung vor deiner Freundin hatte.“ Gunther ist glücklich über ihre Worte. „Wir gehören zusammen und müssen uns das bewahren“, sagt er nach langem Schweigen. „Das ist nicht einfach, denn ich studiere in Erlangen Elektrotechnik und du willst jetzt in Leipzig das Lehramtsstudium beginnen. Da liegen knapp 300 km zwischen uns, trotzdem müssen wir unbedingt in Kontakt bleiben. Lass uns gleich die Telefonnummern und Mailadressen tauschen und uns möglichst bald wiedersehen.“ Jetzt ist es Doris, die die Ihre Lippen auf seine drückt und sich nicht mehr zurückziehen will. „Ich bin sehr glücklich“, flüstert sie, als sie Hand in Hand zum Dorf zurückgehen. Doris schenkt dem Freund ein Aquarell, auf dem er vor einer Klasse über nachhaltigen Anbau spricht.

Auf dem Rückflug sitzen sie nebeneinander und in Frankfurt küssen sie sich noch einmal innig, bevor Doris‘ Flug nach Leipzig geht. Gunther fliegt eine halbe Stunde später nach Nürnberg und fährt weiter nach Erlangen. Noch am Abend schreibt er eine Mail an Doris:

6. 10 2013 Hallo liebe Doris

ich kann es noch nicht begreifen, dass ich Dich nicht mehr ständig um mich habe wie in Ghana. Mir war dort überhaupt nicht klar, wie sehr ich mich an Dich gewöhnt habe und wie lieb Du mir geworden bist, darüber bin ich sehr glücklich. Dein schönes Aquarell hängt schon über meinem Bett.

Morgen muss ich einen schweren Gang tun und mich von Heidemarie verabschieden, ich will es keinen Tag aufschieben. Bitte denk‘ an mich, dann wird es etwas leichter.

Ich hoffe, dass Du Dich auch wieder gut eingefunden hast und grüße Dich in Liebe, Dein Gunther

Doris findet Donnerstag früh die Mail und antwortet sofort:

7. 10. 2013 Guten Morgen, mein lieber Gunther,

habe heute früh gleich in die Box geschaut. Ich weiß, dass Dir mulmig zumute ist. Ich werde den ganzen Tag an Dich denken und damit versuchen, Dir Kraft für Deinen schweren Gang zu geben. Ich bewundere Dich, dass Du Deiner Freundin die Trennung persönlich mitteilen willst, das bekommt nicht jeder fertig. Viele machen das nur per SMS, weil sie Angst haben, dem anderen dabei in die Augen zu sehen. Die Wahrheit kann hart und vernichtend sein, aber sie ist kostbar und lebensnotwendig. Kopf hoch! In Liebe. Deine Doris

Sonntag Vormittag geht Gunther mit schlechtem Gewissen zu seiner Freundin Heidemarie, das Herz klopft ihm bis in den Hals. Sie tut ihm ja Leid, er hatte manch schöne Stunde mit ihr, aber auch viel Streit und muss ihr jetzt sehr wehtun. Sein Kuss fällt etwas kühl aus und sie meint, er sei so zurückhaltend, da sagt er: „Heidi, ich muss dir etwas Schlimmes sagen: Wir müssen uns trennen. Ich habe mich in Afrika in eine andere Frau verliebt.“ Sie schweigt eine Weile, dann fragt sie „Habt ihr miteinander geschlafen?“

„Nein, so nahe sind wir uns noch nicht gekommen und es war auch nicht wichtig für uns“, antwortet Gunther und berichtet von der gemeinsamen Arbeit, dass sie dabei miteinander vertraut wurden und festgestellt hätten, sie liebten einander. Dass sie aber außer Küssen noch keine Berührung gehabt hätten und dass das Gefühl für diese Frau in ihm viel inniger sei als jemals zu ihr. Deshalb hätten sie beschlossen, füreinander da zu sein. Er habe das nicht geschrieben, weil er es ihr persönlich sagen wollte. „Würdest du bitte gehen“, ist alles, was Heidemarie darauf mit versteinertem Gesicht antwortet. Gunther sagt, er wisse, dass es keine Entschuldigung dafür gebe, was er ihr jetzt angetan habe. Sie hört das alles mit demselben versteinerten Gesicht an und er weiß nicht, ob es in ihr Bewusstsein dringt. Dann verlässt er zum letzten Mal die Wohnung, in der er viele schöne Stunden, aber auch manche Demütigung erlebt hat.

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