Ernst-Günther Tietze - Mein Herz, ich will dich fragen, was ist denn Liebe, sag!

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Friedrich Halm hat in einem romantischen Gedicht die Liebe beschrieben:
Mein Herz ich will Dich fragen,
Was ist denn Liebe, sag'?
"Zwei Seelen und ein Gedanke,
Zwei Herzen und ein Schlag!"
Und sprich, woher kommt Liebe?
"Sie kommt und sie ist da!"
Und sprich, wie schwindet Liebe?
"Die war's nicht, der's geschah!"
Und was ist reine Liebe?
"Die ihrer selbst vergisst!"
Und wann ist Lieb' am tiefsten?
"Wenn sie am stillsten ist!"
Und wann ist Lieb' am reichsten?
"Das ist sie, wenn sie gibt!"
Und sprich, wie redet Liebe?
"Die redet nicht, sie liebt!"
Dieses Buch untersucht an Hand von Beispielen die Wahrheit hinter diesen Versen

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Eine halbe Stunde später erreichen sie St. Andreasberg, schauen den Ort an und essen in einer kleinen Gaststätte. Auf dem Rückweg bleiben sie an jeder Ecke stehen und küssen sich. Schließlich traut Stephan sich zu einer Frage, die ihm schon lange auf der Seele liegt: „Ich glaube, du liebst mich schon ein bisschen und mir geht es ebenso. Kannst du dir vorstellen, dass wir zusammen bleiben?“ Bärbel atmet tief, bevor sie antwortet: „Ich habe dir ja schon geschrieben, was du mir bedeutest und dass wir auf dem Weg zueinander sind. Ich liebe dich wirklich und kann mir ein gemeinsames Leben mit dir gut vorstellen. Dann müssen wir allerdings Vertrauen zueinander haben und uns dieses gemeinsame Leben ernsthaft versprechen.“ „Das will ich gerne tun“, antwortet Stephan und küsst die Freundin herzlich.

Nach dem Abendessen fragt die Mutter Stephan nach seinen Lebensumständen, sie will wohl wissen, mit wem sich ihre Tochter einlässt. Freimütig erzählt er, dass seine Eltern geschieden sind und er bei seinem Vater lebt. Nach dem Abitur hat er als Zivi beim THW gearbeitet und studiert jetzt Ingenieurwesen im vierten Semester. Das genügt der Mutter, sie freut sich, dass Bärbel ihn kennengelernt hat.

Samstag sagt Bärbel: „Du hast mir noch gar nichts von deiner Enttäuschung erzählt.“ „Das hatte ich gerade vor und eigentlich ist es ganz einfach“, entgegnet Stephan. „Mit 19 habe ich mich in ein Mädchen verliebt und glaubte, sie liebe mich auch. Wir sind uns ganz nahe gekommen und waren uns einig, dass wir zusammen gehören und uns verloben wollten. Kurz vor dem Termin schickte sie mir eine SMS, sie habe sich anders entschieden und ich solle sie nicht mehr kontaktieren. Natürlich rief ich sie an, aber sie nahm kein Gespräch an. Ich ging zu ihr, da sah ich sie mit einem älteren Mann aus dem Haus kommen. Du kannst dir vorstellen, dass ich eine Weile brauchte, um diesen Schlag zu verdauen. Erst du hast mir wieder Freude zur Liebe gegeben.“ Bärbel schweigt eine Weile, dann küsst sie den Freund herzlich. „Ich will dir helfen, drüber weg zu kommen“, sagt sie. Abends gehen sie wieder tanzen und würden am liebsten gar nicht nach Hause gehen.

Am Ostersonntag schlägt Bärbel einen Kirchgang vor und Stephan kommt gerne mit. „Ich weiß gar nicht, wie du zum Glauben stehst“, sagt sie auf dem Rückweg. „Nun, ich bin evangelisch getauft und konfirmiert und gehe Weihnachten zum Gottesdienst“, antwortet er. „Das ist etwas wenig“, meint Bärbel, „ich finde es aber gut, dass du mitkommst. Vielleicht kann ich dir helfen, deinen Glauben etwas zu aktivieren.“ „Das wäre sicherlich gut“, antwortet Stephan.

Nach dem Mittag fragt Stephan vorsichtig: „Du hast vorgestern auch etwas von Enttäuschung gesagt, willst du mir davon erzählen?“ „Das war schlimm“, beginnt Bärbel. „Ich hatte mich vor zwei Jahren in einen Jungen aus dem Dorf verliebt und glaubte das auch von ihm. Er lehrte mich küssen und es gefiel mir. Ein paar Wochen später nahm er mich nach dem Tanz mit zu sich. Ich ahnte, dass er mit mir schlafen wollte und freute mich drauf. Er zog mich auf sein Bett und als wir uns wild küssten, griff er mir unter den Rock und zog den Slip herunter, dann stieß er einfach sein Ding in mich hinein. Ein wahnsinniger Schmerz durchzuckte mich, es war ja mein erstes Mal. Als er sich erleichtert hatte, stand er auf und verließ das Zimmer, ohne mich weiter zu beachten. Verwirrt ging ich nach Hause, so hatte ich mir mein erstes Mal nicht vorgestellt. Irgendwann fragte ich ihn, ob er noch an mir interessiert sei, er habe mich ja schließlich entjungfert. ‚Na, ‚aua‘ kann doch jeder sagen‘, war seine Antwort. Ich habe ihm eine gelangt und ihn nicht wieder gesehen.“ „Das ist ja noch schlimmer als bei mir“, meint Stephan und streicht der Freundin über das Haar, „ich hatte wenigstens eine Weile den Eindruck, geliebt zu werden.“ Als sie Montag am Bus die Abschiedsküsse tauschen, versprechen sie sich, dass Stephan Pfingsten wiederkommt.

26. 4. 2011, Geliebte,

ich weiß gar nicht, wie ich Dir für diese wundervollen Tage danken soll. Du hast mir Deine Liebe geschenkt und ich bin sehr glücklich darüber. Das ist für mich – und vielleicht auch für Dich – ein schöner Neubeginn. Ich habe Dir vor sechs Wochen geschrieben, dass ich mich in Dich verliebt habe. und bei Dir auf dasselbe hoffe. Jetzt fühle ich, dass diese Liebe schon ein großes Stück gewachsen ist, fühlst Du es auch?

Du hast Freitag gesagt, Du könntest Dir ein gemeinsames Leben mit mir durchaus vorstellen, wenn wir Vertrauen zueinander haben und uns dieses gemeinsame Leben ernsthaft versprechen. Ich vertraue Dir in jeder Beziehung und möchte gerne gemeinsam mit Dir leben. Was hältst Du davon, wenn wir uns Pfingsten verloben? Sicherlich überfalle ich Dich mit dieser Idee; wenn es Dir noch zu früh ist, kann ich Dich verstehen. Aber seit ich Dich im Januar gefunden habe, sehe ich eine strahlende Perspektive für unser Leben miteinander. So wie der Bursche in dem Gedicht wünsche ich mir Dein Wort.

Ich grüße Dich voller Liebe, Dein Stephan

Sind die Kirschen reif geworden,

rot und reif die Kirschen worden.

Niemand darf die Kirschen nehmen,

als ein Bursche, als ein Mädchen.

Sagt der Bursche, sagt dem Mädchen,

Antlitz tief in Scham errötet:

„Deine Augen sind wie Sterne,

ach, ein Leuchten deiner Augen!“

Sagt das Mädchen, sagt dem Burschen:

„Warum willst du nur das Leuchten?

Nimm die Augen, nimm sie beide,

beide Augen und das Mädchen.“

Aus dem Bulgarischen

1. 5. 2011, Geliebter!

Voller Freude erwidere ich Deine Anrede, denn ich fühle Dich als geliebten Menschen. Und danken musst Du mir doch nicht, denn Du hast mir genau so viel gegeben, wofür ich Dir von Herzen dankbar bin. Ich glaube, wenn wir danken, sollten wir es vor allem Gott gegenüber tun, der uns zusammengeführt hat. Dank auch für Dein süßes Gedicht. Ja, sage ich von ganzem Herzen „Nimm meine beiden Augen und das Mädchen“, das ja, wie Du weißt, schon eine erfahrene Frau ist, wenn auch die Erfahrung schlimm war. Und weil ich sicher bin, dass wir zusammen gehören, freue ich mich über Deinen Vorschlag, uns zu Pfingsten zu verloben. Meine Mutter mag Dich und will eine kleine Feier für uns ausrichten.

Gestern haben wir die Walpurgisnacht gefeiert. Wir Frauen waren alle als Hexen verkleidet, leider waren unsere Besen nicht flugtauglich, so dass wir zum Tanzplatz laufen mussten. Mit den als Teufel verkleideten Männern haben wir an einem großen Feuer bis in den Morgen getanzt, aber ich habe mich von keinem küssen lassen, was einige gar nicht lustig fanden. Du bist doch jetzt der Einzige, der mich küssen darf.

In tiefer Liebe grüße ich Dich von Herzen, Deine Bärbel.

Wieder gehen viele Mails zwischen den beiden Liebenden hin und her, bis Stephan am Freitag vor Pfingsten abends in Braunlage ankommt. Bärbel holt ihn vom Bus ab und sie küssen sich, als ob sie sich viele Jahre nicht gesehen hätten. Abends gehen sie wieder tanzen.

Samstag hat Bärbel viel im Haus zu tun, doch den Sonntag gibt ihr die Mutter frei. „An deinem Verlobungstag musst du nicht arbeiten“, sagt sie schmunzelnd. Da das Wetter gut ist, schlägt Bärbel vor, mit Rädern zum Oderstausee zu fahren. An einer einsamen Stelle meint sie: „Hier können wir nackend baden, das ist mir viel lieber als die Badekleidung.“ Stephan freut sich, die Geliebte zum ersten Mal zu sehen, wie Gott sie geschaffen hat. „Weißt du, dass du eine schöne Frau bist?“, sagt er bewundernd, worauf sie ganz verlegen ist, doch dann meint sie lachend: „Du siehst aber auch nicht schlecht aus“. Nach dem Bad umarmen und küssen sie sich, dann müssen sie sich beeilen, um rechtzeitig zum Essen zu kommen.

Nachmittags versprechen die beiden sich bei einem Glas Sekt ein Leben miteinander. Nachbarn und Bekannte sind gekommen, Stephans Vater ist verhindert, schickt aber ein schönes Schmuckblatttelegramm. Als die beiden sich gegenseitig die Ringe aufsetzen und küssen, klatschen die Gäste begeistert Beifall. Die Feier geht bis in den Abend weiter und als Stephan sich vor seinem Schlafraum von Bärbel verabschieden will, drängt sie ihn hinein.

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