Klara Chilla - Die Tränen der Waidami

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"Nicht die Vision ist es, die euer aller Schicksal bestimmt, sondern euer Glaube daran."
Die Macht der Waidami wächst unaufhaltsam weiter. Jess Morgan soll der Schlüssel zur Vernichtung des Obersten Sehers sein und damit die letzte Hoffnung, die Karibik vor den Waidami zu beschützen. Doch als der Pirat dem Weg folgt, den die Vision für ihn vorsieht, scheint nicht nur er alles zu verlieren.

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Das war es also! Vor ihnen lag ihr neues Zuhause, ihre Zuflucht und ihre Zukunft. Lanea hätte beinahe wieder geseufzt, doch sie hielt sich im letzten Augenblick zurück.

Cale nickte ihr kurz zu und schnalzte dann leise. Sein brauner Wallach zockelte los, als könnte er es kaum erwarten, sein neues Heim zu beziehen. Doch Lanea hielt die Zügel fest in der Hand und blieb, wo sie war. Plötzliche Panik schlich in ihre Brust und griff nach ihrem Atem.

Wie konnte sie das nur tun? Wie? Wie konnte sie einfach der See den Rücken kehren und all den Männern, die ihr so ans Herz gewachsen waren? Wie konnte sie Jess hier vergessen? Sie hatte geschworen, ihn nie im Stich zu lassen. Ihr Vater selbst hatte ihr das abverlangt, als sie an Jess verzweifelt war. Doch er hatte sie weggestoßen. Wieder einmal. Er hatte sie einfach zurückgelassen. Ohne ein Wort des Abschieds war er gegangen. Wie konnte sie ihm das verzeihen und wie noch zu ihm halten? Indem sie sich auf einer Plantage verkroch und dem salzigen Seewind aus dem Weg ging? Ihr neues Heim war weit genug im Inselinneren, sodass sie nicht Gefahr lief, versehentlich an die Küste zu gelangen. Mit brennenden Augen sah sie in den Himmel und seufzte nun doch. Die Wolken flogen dahin, wie in einem Wettstreit mit den Vögeln, unter denen sich glücklicherweise keine Seevögel befanden. Und doch spürte sie genau, wohin es die Wolken trieb. Dahin, wo sie ihnen am liebsten auf der Stelle folgen wollte.

»Lanea?« Cales Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Er war auf der Hälfte des Abhangs stehengeblieben und hatte sich im Sattel herumgedreht. Sein Gesicht war schmaler geworden; die Kinnlinie härter, als kaute er immer noch auf der Demütigung herum, von seinem besten Freund und Captain einfach über Bord geworfen worden zu sein.

Dachten sie wirklich, dass sie hier dem Schatten Jess Morgans und der Waidami entkommen konnten? Cale war gezeichnet, so wie sie auch. Jess hatte ihn zu dem Mann gemacht, der er heute war. Und auch sie konnte die Zeit mit ihm nicht verleugnen, jedenfalls nicht mehr lange.

»Ich komme gleich. Gib mir einen Moment«, entgegnete sie leise. »Bitte!«

Wieder nickte er, keine Spur von Ungeduld in der Miene. Er ritt ein Stück weiter hinab und wartete dort erneut, doch diesmal ohne sich nach ihr umzudrehen. Ihre Panik wuchs unter seinem Gleichmut. Wie konnte er dieses Leben nur so gelassen betrachten? Lanea atmete tief ein und sah sich um. Sie betrachtete die Büsche und Bäume, die Gebäude und vermisste bereits jetzt aus tiefstem Herzen die See. Alles hier umstand sie wie eine Mauer, die nichts anderes im Sinn hatte, als sie von der See abzuschneiden. Dabei brauchte sie das Meer. Sie war ihr gesamtes Leben nie weit davon entfernt gewesen, und nie war ihr bewusst gewesen, wie sehr sie es brauchte. Wie sehr das Blut der Ka’anu in ihr pulsierte und die Nähe zum Meer einforderte.

»Cale?« Ihre Stimme klang viel zu dünn. Auch Cale bemerkte die Stimmung darin. Er wendete sein Pferd und sah zu ihr hinauf. »Was tun wir hier, Cale? Wir können doch unmöglich unser Leben an diesem Ort verbringen.« Lanea umzeichnete mit ihrem Arm einen großen Bogen, der alles um sie herum einschloss. »Wir können doch unmöglich leugnen, wer wir sind.«

Cale seufzte und sah sich ebenfalls um. Seine Stirn legte sich in Falten, als bemerkte er erst jetzt, wo sie sich befanden. Dann sah er sie wieder an. Seine Miene verschloss sich wie eine Auster, während er sprach: »Du willst wissen, was wir hier tun? - Wir lecken unsere Wunden.«

»Und dann?«

Cale trieb sein Pferd wieder an und lenkte es in Richtung Plantage. »Dann machen wir uns wieder auf den Weg und werden den Waidami ein wenig ins Handwerk pfuschen.«

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