Rainer Kilian - Die Tränen der Pythia

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Ein Erdbeben führt Melina und Felix, ein Archäologenpaar, nach Delphi. Es hat weite Teile der Umgebung verwüstet. Das antike Orakel und seine Ruinen sind äußerlich unversehrt, doch Felix hat plötzlich heftige Visionen, die ihn in die Zeit der Antike sehen lassen.
Er erkennt, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt, das niemand vor ihm erkannt hat. Unter Lebensgefahr versuchen Melina und Felix das blutige Mysterium zu entschlüsseln. War das Orakel tatsächlich ein Ort der Weissagung? Hat der Gott Apollon wirklich den Menschen dieses Geschenk gemacht, oder waren es doch nur kluge Priester, die die Leichtgläubigkeit der Menschen ausgenutzt haben? Waren die antiken Schreiber wie Plutarch, Herodot oder Pausanias nur Märchenerzähler? Melina und Felix ahnen nicht, wie nahe sie schon der Wahrheit sind …
"Die Tränen der Pythia" entführt den Leser an einen mystischen Ort der Antike Griechenlands, der als Nabel der Welt galt. Vom einfachen Bauer bis zum lydischen König Krösus haben sich die Menschen der Antike ihr Schicksal dort weissagen lassen. Der Roman schlägt einen Bogen von der Antike bis in die Neuzeit. Wie bereits in «Regen am Nil» verbindet der Autor antike Schriften und neueste Forschung geschickt miteinander, so dass Dichtung und Wahrheit kurzweilig ineinander fließen.

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Rainer Kilian

Die Tränen der Pythia

ein fanthistorischer Roman

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Rainer Kilian Die Tränen der Pythia ein - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Rainer Kilian Die Tränen der Pythia ein fanthistorischer Roman Dieses ebook wurde erstellt bei

Widmung Widmung Für Leonie Erkenne Dich selbst Chilon von Sparta

Der Python

Der Traum

Athen

Die Quelle

Steine im Weg

Wölfe

Erster Orakelbesuch

Delphi

Ruhe nach dem Sturm

Battos

Georgios Kritikos

Kirrha und Krisa

Gedächtnis der Steine

Das Opfer der Pythia

An den Thermopylen

Krösus

Die Chemie des Orakels

Salamis

Das letzte Orakel

Die Sehenden

Feuer und Schwert

Schuld und Sühne

Epilog

Dankeschön

Impressum neobooks

Widmung

Für Leonie Erkenne Dich selbst Chilon von Sparta Der Python Es war keine - фото 2

Für Leonie

Erkenne Dich selbst

Chilon von Sparta

Der Python

Es war keine Furcht in seinen Augen zu sehen, obwohl seine Aufgabe ungeheuerlich war. Lange bevor jemals eines Menschen Fuß diesen Ort betreten würde, schritt er den steilen Berghang empor.

Fest entschlossen verstärkte er den Griff um die mächtige Lanze aus dem harten Holz der Wälder an den Hängen des griechischen Olymp, des Berges der Götter. Seinen Schild schützend voraus gehalten, erklomm er den steinigen Pfad scheinbar mühelos. Kein sterblicher Mensch, mochte er noch so stark und mächtig gebaut sein, hätte es vermocht, die Last der Waffen zu tragen. Fast schien es, als schwebe sein Fuß über dem Boden, hinterließ er doch hinter sich keine Spur.

Die morgendliche Sonne zerriss langsam die Schleier der Nacht, die hohen steilen Gipfel des Parnaß überragten eine Landschaft, wie sie wilder und schöner nicht sein konnte. Vom Südhang herab konnte er tief ins Tal sehen und auch hinüber zu den anderen Gipfeln. Es war der Monat Targelion, so nannten die Alten ihm zu Ehren diese Zeit des Jahres, denn seine Wärme schien die Feldfrüchte sprießen und reifen zu lassen.

Einem aufmerksamen Beobachter wäre es nicht entgangen, dass die Sonne ihm tatsächlich zu folgen schien. Dort wo sein Fuß schritt, umgab den Boden ein unwirkliches Leuchten. Die Äcker und Wälder standen im saftigen Grün des Frühjahrs, neues Leben reifte aus dem Schoß der Erde heran. Der sanfte Wind trug milde Luft empor, die nach Blüten duftete.

Der mächtige Krieger schenkte all dem keinen Blick, fest war er auf den sich emporschlängelnden Pfad gerichtet. Dieser folgte einem Bruch im Gestein, der sich längs des gesamten Bergmassives zog. Steil und glatt stieg der Fels empor, während sich auf der anderen Seite der tiefe Abgrund auftat.

Er erreichte einen flachen Platz, der sich halbrund wie ein Amphitheater an den Berg drängte. Frisch ausgetriebene hellgrüne Kiefern bedeckten ihn, genährt von einer nahen Quelle. Doch kein Hauch des Frühlings drang hierher. Eine innere Stimme warnte ihn vor naher Gefahr. Hier oben sang keines Vogels Stimme, es war totenstill. Nicht einmal der Gesang der Winde war zu hören. Die Zweige der Bergkiefern bewegten sich nicht.

Ein Pesthauch des Verderbens stieg in seine Nase, es roch nach Fäulnis und unentrinnbarem Tod. Abrupt blieb er stehen und prüfte die nahe Umgebung. Seine Muskeln spannten sich unter der Haut, der eherne Panzer um seine Brust hob und senkte sich rhythmisch. Die Beinschienen und der federgekrönte Helm brachen gleißend das Licht der Sonne, während der blank polierte Schild und die Speerspitze Blitze aus purem Gold zu senden schienen. Ein lederner Gurt umfing ein riesiges Schwert, das frisch poliert und geschärft in seiner Scheide ruhte. Doch rund um ihn senkte sich nun unwirkliche Dunkelheit, obwohl die Sonne längst diese Höhe erklommen hatte. Etwas Dämonisches herrschte hier, eine sprudelnde Quelle erbrach blutiges Wasser, tiefrot wie frischer Lebenssaft aus dem Bauch der Erde. Im Rücken von drei Seiten von Fels umgeben, böte der Blick unendliche Weite in die Ebenen und Gebirge, doch etwas wie schwarzer Nebel umgab ihn, den das Licht nur in seiner unmittelbaren Umgebung durchdringen konnte. Jeder noch so mächtige Krieger hätte Angst und Zweifel verspürt, aber er hatte das Blut seines Vaters Zeus in seinen Adern. Sich langsam um sich selbst drehend, suchte sein Arm mit dem hoch erhobenen Speer sein Ziel, doch nichts war zu sehen. Nur der verpestete Hauch des Todes verriet das sichere Nahen des Unheils. Vorsichtig tastend stieg er den Pfad weiter empor, er ließ den Tal-Einschnitt hinter sich und erklomm weiter die Anhöhe. Der Gestank wurde unmenschlich, als er den Eingang einer riesigen Höhle erreichte. Wie eine Pforte zur Unterwelt schien sie, der schwarze Nebel drang in dichten Wolken aus ihr hervor. Ein dumpfes Grollen und Fauchen ertönte im gleichen Takt mit dem Quellen der Wolken aus dem Schlund der Höhle. Ohne Zögern trat er in das Dunkel, doch wo er auch ging leuchtete der Boden um ihn, das Fauchen erlosch. Absolute Stille herrschte. Er blieb stehen, versuchte durch den Nebel zu sehen. Von der Spitze seines Speeres durchstach ein heller Lichtstrahl das Dunkel und erklärte den Pesthauch des Todes.

Der Boden der Höhle war übersät mit Gebeinen, manche blank und weiß, viele aber noch mit moderndem Fleisch umgeben. Gelber, schleimiger Geifer tropfte von dem herunter, was einmal lebendig gewesen war. Wo der Geifer das Fleisch berührte, löste es sich zischend in den schwarzen Nebel auf. Er hob langsam seinen Speer nach oben. Sein Lichtstrahl durchschnitt weiter die Wände der Höhle, tastete sich langsam bis zur hohen Decke empor.

In seinem Augenwinkel sah er, wie etwas auf ihn zu schoss. Er konnte gerade noch seinen Schild hochreißen, als ein riesiger Schwall Geifer auf ihn spritzte. Der Schild zischte laut, als sich die Säure in ihn hinein fraß. Er hatte kaum Zeit sich umzudrehen, zwei riesige Augen tauchten über einem weit aufgerissenen Rachen auf, mit Zähnen scharf wie Dolche. Er stieß mit seinem Speer hinein, doch er verfehlte den Kopf des Untiers.

Er traf jedoch den langen, sich windenden Körper der gigantischen Schlange und verhinderte so, dass ihn das gefräßige Maul erfasste. Zitternd durchdrang der Schaft den schuppigen Leib, das Untier stieß einen grausigen Schrei aus, zuckte zurück und entriss ihm den Speer aus seiner Hand. Sofort schoss der geifernde Schlund wieder hervor, gleichzeitig schlug ein mächtiger Schwanz nach ihm und warf ihn aus seiner Bahn. Er schlug seinen Schild in das Maul, die Zähne packten ihn und zerrten daran. Der schlängelnde Leib wickelte sich um ihn und versuchte ihn zu zerquetschen. Sein Arm griff vergeblich nach dem Schwert, der Schlangenleib wickelte sich fester und fester um ihn und wollte ihm den Atem nehmen, doch der muskulöse Körper hielt der Fessel stand. Das riesige Maul drohte den Schild zu zersplittern, der wie eine Sperre zwischen den rasiermesserscharfen Dolchen steckte.

Er ließ den Schild los, der Kopf des Untiers schwang sich schüttelnd empor und versuchte den Schild zu zerbrechen. Sein freier Arm ergriff den Speer, der immer noch im Leib des Python steckte. Grässlich schrie das Untier auf, als er mit einem Ruck die Lanze herauszog. Schwarzes Blut sprudelte aus der Wunde, gleichzeitig zersplitterte der Schild unter der Wucht der gewaltigen Kiefer. Er drehte den Speer um und erwartete den vorschießenden Kopf. Mit all seiner göttlichen Kraft stieß er den Speer in den Schlund der Schlange, sodass er am Hinterkopf wieder hervor drang. Zitternd und bebend löste sich der Druck des schuppenbewehrten Bandes um ihn, genug dass er seinen Arm mit dem Schwert hervorziehen konnte.

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