Michael Schenk - Sky-Navy 05 - Das schweigende Schiff
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„Ich weiß, Hand“, sagte Buron grimmig. „Andernfalls hätten wir längst wieder Energie. Sprecher, ich brauche eine Verbindung zu allen Räumen. Ich muss wissen, wie es der Besatzung geht und was sie mir zu melden haben.“
„Das ist nicht möglich, Herr. Alle Sprecheinrichtungen sind ausgefallen.“
„Natürlich.“ Buron war von sich enttäuscht. Er musste sich auf seine Erfahrung und seine Pflichten besinnen. „Schließt die Raumanzüge. So erhalten wir auch Verbindung zu jenen, die das ebenfalls getan haben. Außerdem werden wir das Schiff absuchen müssen. Wir können die Schäden nicht von hier aus beurteilen oder beheben.“
Sie zogen die Hinterleibsstacheln aus den Trichtern der Sitze, zogen die Schutzhüllen aus den Gürteltaschen der Anzüge und schoben sie auf die Stachelfutterale. Dann zogen sie die Kapuzen aus den Kragen hervor und drückten sie gegen die Halswülste. Als sich die Kontakte schlossen blähten sich die kugeligen Helme auf. Die interne Versorgung aktivierte sich ebenso automatisch, wie die eingebauten Kommunikatoren.
„Hier spricht das Hoch-Wort. Alle überlebenden Besatzungsmitglieder geben ihre Meldung!“ Erst herrschte Schweigen, dann sprachen gleich mehrere Norsun gleichzeitig, bis Buron lautstark anwies, die Meldung in der Rangfolge der Abteilungen abzugeben. Was er und die anderen zu hören bekamen, war erschreckend.
„Hier ist Maasla, niederer Kristallputzer der Hände der Maschine. Ich bin im Gang vor dem Maschinenraum. Das Tor ist geschlossen und ich sehe an seiner Anzeige, dass im Maschinenraum keine Atmosphäre vorhanden ist. Ich… Ich fürchte, dort lebt niemand mehr.“
„Rurod, ausführende Hand der Heilung. Ich bin wohlauf.“
„Hier ist die ausführende Hand der Bionik Kenra. Ich befinde mich im Hauptdepot der Bioniks, zusammen mit drei Wartungshänden. Einer von ihnen ist schwer verletzt und wir könnten Hilfe brauchen.“
Eine Reihe weiterer Meldungen liefen ein und ergaben ein sehr unerfreuliches Bild der Gesamtlage. Von 217 Norsun hatten nur 47 überlebt. Einige von ihnen waren in bedenklicher Lage, weil sie entweder verletzt waren oder von einer gefährlichen Situation bedroht wurden, denn bislang wurde keiner der Brände an Bord bekämpft.
„Bionikerin Kenra, kannst du einige der Bioniks aktivieren und für Rettungsarbeiten programmieren?“, fragte Buron hoffnungsvoll.
Trotz ihrer hohen Vermehrungsrate waren die Verluste der Norsun während ihrer Kriege so hoch, dass sie inzwischen künstliche Soldaten entwickelt hatten. Es waren biomechanische Konstruktionen, welche aus organischen und künstlichen Komponenten zusammengesetzt wurden. Die Norsun verstanden es organische Schaltungen zu züchten, die nicht nur ihrer Programmierung folgten, sondern auch lernfähig waren. Man nannte die künstlichen Helfer Bioniks und konnte sie nicht nur für den eigentlichen Kampf, sondern auch für Unterstützungsaufgaben einsetzen. Äußerlich unterschieden sie sich kaum von ihren Herren, allerdings fehlten deren Pheromonfühler.
Die Herndaskar verfügte über dreihundert dieser Einheiten, die desaktiviert in zwei Depots gelagert wurden.
Kenra war eines der wenigen Weibchen an Bord des Schiffes und für Wartung, Programmierung und den Einsatz der Bioniks zuständig. Der Umgang mit diesen Konstruktionen war diffizil, vor allem aufgrund der richtigen Einstellung der biologischen Schaltplatinen.
Der Stimme der Bionikerin war eine gewisse Verärgerung anzuhören. „Das könnte ich, Hoch-Wort, wenn mir genug Energie für die Programm- und Wartungseinheiten zur Verfügung stehen würde. Besorg mir Energie, Herr, und ich gebe dir die hilfreichen Hände meiner Bioniks.“
Buron´s Rüssel zog sich voller Frustration ein wenig zusammen. Es gefiel ihm nicht, dass Kenra eine tiefere Beziehung zu den Bioniks zu empfinden schien, als für die männlichen Angehörigen der Besatzung. Selbst ihn, das Hoch-Wort des Schiffes, hatte sie schon abgewiesen. „Ihr müsst im Wartungsbereich Kristallspeicher und Energielader für die Bioniks verfügbar haben. Sicher lässt sich etwas zusammenbauen, mit dem ihr die Programm- und Wartungseinheit versorgen könnt.“
„Wir werden unser Möglichstes tun, Herr“, versicherte Kenra.
Buron trat an die Konsole eines der einfachen Techniker. „Nun, Hand, wie sieht es aus?“
„Ich konnte meine Konsole neu starten und lasse die Systemanalyse laufen. Es steht nicht gut, Herr. Viele Routinen der Unterprogramme reagieren nicht. Mit Sicherheit können wir keines der wichtigen Schiffsysteme von hier aus starten. Nicht ohne Hauptenergie.“
Die ausführende Hand der Maschine nickte zu den Worten seines Untergebenen zustimmend mit den Fühlern. Der Norsun deutete zu den wenigen transparenten Scheiben, die sich am oberen Rand der Zentrale entlangzogen und den Ausblick in den Weltraum ermöglichten. „Herr, wir sind ohne Antrieb und ohne Fühler. Wenn uns ein weiteres Objekt bedroht, so können wir nicht reagieren und ausweichen.“
Buron stieß einen schnalzenden Laut aus. „Dann werden wir dafür sorgen, dass wir wieder Energie bekommen. Ausführende Hand des Schiffes und Hand der Seher, ihr bleibt hier. Hand der Maschine, du bleibt bei deiner Konsole. Sprecher und Stecher, ihr folgt mir. Wir gehen zum Maschinenraum und untersuchen dabei das Schiff auf das Ausmaß der Schäden. Da die Schwerkraft ausgefallen ist, gilt dies auch für die Lebenserhaltung. Unsere Anzüge können uns nur begrenzt versorgen. Wir müssen schnellsten eine Notversorgung sicherstellen.“
Die Verluste an Leben waren Buron weitestgehend bekannt. Als Norsun hatte er gelernt diese zu akzeptieren. Weit wichtiger war für ihn der Zustand des Schiffes, denn dieser entschied über die Zukunft der Überlebenden.
Buron und seine Begleiter benutzten den Nothebel, um das Tor der Zentrale zu öffnen. Die beiden Hälften der achteckigen Konstruktion begannen sich unten zu teilen und klappten dann, wie die Teile einer Schere, auseinander, bis sie in den Deckenhalterungen einrasteten.
Im dahinterliegenden Gang brannten nur wenige Notlichter. Sie schalteten die Kragenscheinwerfer ein und gingen in Richtung auf den Schacht, über den sie das mittlere Hauptdeck erreichen konnten. Dort führten zwei Gänge gradlinig in die Heckkugel mit den Maschinenräumen. Die gläsernen Gänge des mittleren Rumpfteils waren ein Teil dieser Wege. Innerhalb des Schachtes gab es keine Liftkabine, doch das war kein Problem. Die Konstruktion der Norsun besaß eine Art Teleskopstange mit angerauter Oberfläche. Dass man vom oberen Pol der Bugkugel bis hinunter zu ihrem unteren sehen konnte, störte keinen der Norsun, denn sie kannten keine Höhenangst.
Sie kletterten die Stange hinunter bis sie die Höhe des Hauptdecks erreichten und ignorierten dabei den zerschmetterten Leib eines Besatzungsmitglieds, den sie weit unter sich im schwachen Glimmen einer Notlampe erkannten. Sie schwangen sich aus der Schachtöffnung und sahen sich um.
Der Gang war ringförmig angelegt und führte um den Äquator der Bugkugel. An seinen Seiten befanden sich die Tore, die zu verschiedenen Räumen führten. Obwohl der Gang nahe der Außenhülle lag, gab es keine Korridore, die in das Zentrum der Kugel führten. Es war eine Eigenheit der Hantelschiffe, dass der Kernbereich nur durch Tore in den innen liegenden Räumen erreicht werden konnte.
In der Bugkugel befanden sich überwiegend die Aufenthaltsräume und Quartiere der Besatzung, Nahrungsmittellager und Wassertanks, die medizinische Abteilung, einige Labore und dergleichen. In zwei großen Depots wurden die bionischen Kunstwesen gelagert.
An der Verbindung zum Mittelteil gab es auf dem Hauptdeck zwei Zwischenschleusen, die den Zutritt in die beiden gläsernen Gänge ermöglichten, die an den Außenseiten des Mittelteils entlang zur Heckkugel führten. Die Trennschotts des äquatorialen Rundgangs waren geschlossen. Über dem einen glühte ein warnendes Licht, dass jenseits des Tores Druckabfall signalisierte.
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