Michael Schenk - Sky-Navy 05 - Das schweigende Schiff

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Schenk - Sky-Navy 05 - Das schweigende Schiff» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sky-Navy 05 - Das schweigende Schiff: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sky-Navy 05 - Das schweigende Schiff»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sie sind private Prospektoren und hoffen bei ihrer Suche zwischen den Asteroiden auf Gewinn. Als sie auf das Wrack eines Alien-Schiffes stoßen, ahnen sie nicht, dass es dort Überlebende gibt. Schon bald muß die kleine Gruppe der Menschen um ihr Überleben kämpfen und ihre einzige Hoffnung ist, dass die Sky-Navy rechtzeitig eintrifft.

Sky-Navy 05 - Das schweigende Schiff — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sky-Navy 05 - Das schweigende Schiff», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Für Buron und die Besatzung dehnte sich die Zeit ins Endlose. Es dauerte mehrere Stunden, bis die Herndaskar endlich zwischen die ersten Asteroiden trieb.

„Ausführender Seher an Hoch-Wort: Einer der Negaruyen hat Kurs und Geschwindigkeit geändert. Er scheint uns zu folgen.“

„Direkte Richtung?“, fragte Buron besorgt nach.

„Nein, Herr, doch wenn er keine weitere Änderung vornimmt, muss er unsere augenblickliche Position in relativer Nähe passieren. Ich messe intensive Taststrahlen an. Der Negaruyen scheint Verdacht geschöpft zu haben.“

Tisson neigte die Fühler. „Als ausführende Hand der Stecher empfehle ich, unsere Stacheln in Bereitschaft zu bringen.“

Buron schüttelte in einer menschlich wirkenden Geste den elliptischen Schädel. „Nein. Das Hochfahren der Waffen kann angemessen werden und würde uns verraten. Ich räume die Möglichkeit ein, dass wir das verfolgende Walzenschiff vernichten werden, doch ebenso sicher wäre unsere nachfolgende Zerstörung durch die beiden anderen Negaruyen. Die Stacheln bleiben eingefahren, Stecher.“

„Meine Hand folgt deinem Willen“, stimmte der Waffenoffizier nach kurzem Zögern zu.

„Herr, ich muss unsere Flugbahn anpassen“, meldete sich der Pilot zu Wort.

Das große Hantelschiff trieb jetzt zwischen etlichen großen und kleinen Asteroiden. Einige der Objekte kamen bedenklich nahe. Die Herndaskar war noch nicht in unmittelbarer Gefahr, doch wenn sie sich den Flugbahnen der Trümmer nicht anpasste, war eine Kollision nur eine Frage der Zeit.

Buron dachte an das Leuchtfeuer, welches die Triebwerkszündung für den Feind darstellen musste. „Verzögere die Korrekturen, so lange du es kannst, ausführende Hand, und verwende nur kurze Impulse.“

Der Pilot war in einer sehr schwierigen Lage. Da er sich im Schweigemodus nicht auf aktive Scanner stützen konnte, musste er sich auf Optik und passive Sensoren stützen. Als einer der großen Asteroiden immer näher schwebte, blieb ihm keine andere Wahl. Ein kurzer Triebwerksimpuls bremste das Schiff leicht ab und drückte es aus der bisherigen Flugbahn.

Buron musste die Aktion des Piloten akzeptieren, auch wenn ihn das kurze Rumoren der Antriebsaggregate zutiefst beunruhigte. „Seher?“

„Keine Reaktion bei den Negaruyen“, kam die beruhigende Antwort. „Warte, Herr. Das näher kommende Schiff ändert erneut seinen Kurs. Es entfernt sich nun wieder.“

Buron und die anderen waren erleichtert. „Ausführender Seher, beobachte weiter. Ausführende Hand des Schiffes, bring uns in den Ortungsschutz eines großen Objektes. Dort warten wir ab, bis der Feind verschwindet.“

Der Pilot hatte das Kunststück vollbracht, den Hantelraumer mit einer kurzen Triebwerkszündung zwischen zwei großen Asteroiden zu positionieren. Seine Flugbahn und Geschwindigkeit waren noch nicht hundertprozentig angepasst, doch die Gefahr eines Zusammenpralls schien fürs Erste gebannt.

„Herr, die drei Negaruyen vereinen sich wieder und beschleunigen auf Transit-Geschwindigkeit. Es sieht so aus, als wollten sie das System wieder verlassen.“

Buron gab einen Laut von sich, der einem menschlichen Lachen entsprach. „Wir warten ab bis sie aus dem System gesprungen sind, dann setzen wir Kurs auf die Stammwelt.“

Die Feindschiffe beschleunigten. Dann wurden ihre Konturen in der optischen Erfassung unscharf und die drei Objekte schienen sich aufzulösen. Im Grunde entsprach dies auch den Tatsachen, denn sie gingen in den Transit, der sie innerhalb eines kaum messbaren Zeitraums zu einer anderen Stelle der Galaxis beförderte.

„Der Feind ist in den Transit gegangen“, meldete der Seher prompt.

„Ausführende Hand der Maschine“, wandte sich Buron an den Maschinenoffizier, „alle Systeme hochfahren. Ausführende Hand des Schiffes, bring uns aus dem Trümmerfeld. Wir nehmen Kurs zur Stammwelt.“

Die beiden Norsun bestätigten. Erneut flammte das Triebwerk und das Hantelschiff entfernte sich von dem großen Asteroiden, der es vor den Negaruyen verborgen gehalten hatte. Die Ortungsgeräte wurden erneut aktiv und gemeinsam mit Zirpen und Duft des Alarms erfolgte auch schon der brutale Schlag, der alle Absichten der Besatzung zunichte machte.

Es war ein solider Eisenbrocken von knapp zwei Metern Durchmesser, der das Asteroidenfeld mit relativ niedriger Geschwindigkeit durchquerte und dessen Flugbahn von diesem kaum beeinflusst wurde. Er traf die Herndaskar im unteren Drittel der Bugkugel, durchschlug Außenhülle, Wände und Decken, und fräste sich seinen Weg förmlich durch das Schiff. Er grub sich entlang einer Seite des Mittelteils durch das Metall und erreichte das obere Drittel der Heckkugel, bevor er die Außenhülle erneut perforierte und das Schiff wieder verließ. Er hatte deutlich an Größe und Energie eingebüßt. Das Hantelschiff zahlte für diese Einbußen mit enormen Zerstörungen.

Der Stahl der Norsun hatte der brachialen Gewalt des Ferrits kaum etwas entgegen zu setzen. Er wurde durchlöchert, verbogen, zerrissen, während ein Tunnel entstand, der durch die drei Hauptteile des Rumpfes führte. Was sich im Weg des Fremdkörpers befand, wurde zerstört oder getötet. Die Besatzung des Schiffes erlitt schreckliche Verluste, denn niemand hatte seinen Raumanzug geschlossen. In vielen Räumen und Gängen entstand eine explosive Dekompression mit tödlichen Folgen und einem Sog, der Leichen und Trümmer aus dem Schiff zerrte. An Bug und Heck, wo sich die Öffnungen des Tunnels befanden, bildeten sich Kristalle und Eissäulen aus gefrorener Schiffsatmosphäre.

Die Zerstörung von Maschinen und Energieleitungen führte zur Entstehung von Bränden. Einige wurden durch das Vakuum des Weltraums sofort gelöscht, andere, die in versiegelten Räumen durch Kurzschlüsse entstanden, begannen sich rasend schnell auszubreiten, gefördert durch den hohen Sauerstoffanteil der Atemluft.

Die Norsun innerhalb der Zentrale blieben verschont, da diese sich in der oberen Polkuppe der Bugkugel befanden. Sie wurden von ihren Sitzen geschleudert, doch keiner wurde ernsthaft verletzt. Lichter und Konsolenbeleuchtung erloschen und die Überlebenden versuchten sich in der absoluten Finsternis zurecht zu finden. Dies wurde noch durch den Ausfall der künstlichen Schwerkraft erschwert. Während Buron sich instinktiv am Fußgestell seines Sitzes festklammerte, trieb der Pilot hilflos zur Decke der Zentrale empor.

Endlich begann die Notbeleuchtung ein mattes oranges Licht auszustrahlen.

„Magnete!“, befahl Buron und betätigte den Schalter an seinem Anzug.

Die Anziehungskraft der Bodenplatten war relativ gering, reichte aber aus, auch den Piloten mit den Füßen nach unten auszurichten und ihn sanft herunterzuziehen. Dieser stieß ein schmerzerfülltes Schnalzen aus, als er aufsetzte. „Mein rechter Lauf ist gebrochen.“

„Ausführende Hand der Maschine, melde mir die Schäden“, forderte Buron benommen. „Beim Feuerfall von Istwagh, was ist geschehen? Ausführende Hand des Schiffes, sind wir kollidiert?“

Der Pilot schlurfte zu seinem Sitz und zog das gebrochene Bein hinter sich her. Erneut stieß er ein schmerzerfülltes Schnalzen aus, als er seinen Stachel in den Pheromontrichter schob. Hastig zog er ihn zurück. Die Bordbionik war schwer beschädigt und arbeitete nur mit Notstrom. Sie leitete eine derartig undefinierbare Kakophonie von Düften in den Trichter, dass diese die Sinne des Piloten zu überfordern drohten. „Ich kann es nicht feststellen, Hoch-Wort. Doch wir trafen auf jeden Fall mit einem soliden Körper zusammen. Ich kann nicht sagen, ob wir ihn trafen oder er uns.“

„Das macht wohl keinen Unterschied“, stieß Buron hervor.

Der Technikoffizier saß bereits an seinem Platz und versuchte seine Konsole zu reaktivieren. „Alle Systeme sind ausgefallen, Hoch-Wort. Ich versuche sie zu reaktivieren, doch das wird seine Zeit brauchen. Wir haben umfangreiche Schäden erlitten.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sky-Navy 05 - Das schweigende Schiff»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sky-Navy 05 - Das schweigende Schiff» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sky-Navy 05 - Das schweigende Schiff»

Обсуждение, отзывы о книге «Sky-Navy 05 - Das schweigende Schiff» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x