Kendran Brooks - Retourkutsche

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Schweizer Banker wollen sich an der US-Administration für den Angriff auf das Bankkundengeheimnis revanchieren und beauftragen Jules Lederer, Verbindungen von den US-Geheimdiensten zu Terroristen, Mafia-Organisationen und andere Verbrecher herauszufinden und zu beweisen. Sie wollen der USA die Maske des Rechtsstaates endgültig wegreißen und aller Welt aufzeigen, wie verwerflich die amerikanische Regierung denkt und handelt. Zusammen mit Toni Scapia und Henry Huxley erarbeitet Jules einen Plan. Doch bei der Umsetzung passieren Fehler. So gerät Jules Familie ins Fadenkreuz ihrer Gegner. Und während Chufu und Mei entführt werden, um die Herausgabe der bisherigen Beweise zu erzwingen, kämpft Alabima um das Leben von Alina und ihrem eigenen, flieht mit der Tochter aus der Schweiz, hinterlässt keine Spuren, nicht einmal für ihren Ehemann.
Rückzug und Angriff muss nun die Devise lauten. Aber wie überlistet man die mächtigsten Geheimdienste der Welt? Und wie schüttelt man die Killer der Drogenkartelle ab?
USA, Mexiko, Brasilien, aber auch die Schweiz, Großbritannien und die Ukraine, Äthiopien und Somalia sind die Brennpunkte des neuen Romans.

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»Und wer soll welches Aufgabengebiet übernehmen?«

Huxleys Gesicht verriet eine innere Erregung. Unter der kühlen und geschäftsmäßig wirkenden Oberfläche war seine Abenteuerlust erwacht. Es gab neue Geheimnisse, man wollte sie gemeinsam aufdecken, dafür benötigte man brauchbare Pläne.

»Ich möchte dich bitten, Henry, in Mexiko tätig zu werden. Du hast mir mal erzählt, dass du früher in diesem Land einige Zeit gearbeitet hast. Du könntest einen Weg finden, um an die Daten der Drogenbosse zu gelangen, an Informationen über Bestechungen von Behörden zum Beispiel oder dem Geldfluss. Vielleicht musst du dazu ein eigenes Team aufstellen oder gar Bandenmitglieder vor Ort kaufen, falls möglich. Denk dir etwas in diese Richtung aus.«

Huxley nickte zu den Worten von Lederer, so als wenn der ihm eine Einkaufsliste diktiert hätte, deren Inhalt er im nächsten Tankstellenshop bequem besorgen konnte.

Toni Scapia meldete sich nun zu Wort.

»Und ich soll wohl den Maulwurf in Delaware und Nevada spielen, ein paar Fäden ziehen und hoffen, dass sich in einem immer dichter gewobenen Netz einige Schmeißfliegen verfangen?«

Jules und Henry lachten über die blumige Beschreibung des Amerikaners laut auf.

»Genau, mein lieber Toni, du sollst die Spinne sein, die mit ihrem Nachwuchs ein Netz aufzieht, in dem sich möglichst fette Beute verfängt und verheddert. Denn wenn eine Bombe in Bogota hochgeht, dann hat vielleicht irgendjemand in Washington den Sprengstoff dafür bezahlt. Und das Geld dafür hat bestimmt nicht der US-Kongress bewilligt, jedenfalls nicht offiziell.«

»Und wie sieht dein Zeitrahmen aus, Jules? Eine solche Operation ist nicht von heute auf morgen in Gang zu bringen.«

Henry wollte den zweiten Punkt auf seiner Liste dringend abhaken.

»Wir müssen die Dinge sehr vorsichtig angehen und uns genügend Zeit lassen. Ihr selbst müsst bestimmen, wie rasch ihr vorwärtskommen könnt. Ich habe mich für zwölf Monate, das heißt Bis Ende Jahr, verpflichtet. Spätestens im Dezember ziehen wir also endgültig Bilanz und entscheiden, ob ein Weitermachen sinnvoll ist.«

»Und die Finanzen?«

»Wir haben vorerst einen Betrag von fünfzig Millionen Schweizer Franken zur Verfügung.«

Toni pfiff durch die Zähne.

»Deine Interessengruppe scheint eine Stinkwut auf uns Amis zu hegen.«

»Nur auf einige Behörden, Regierungsstellen und Parlamentarier«, beschwichtigte Jules, »auf Leute, die im Wirklichkeit gegen all das Arbeiten, was die USA letztendlich ausmachen. Übrigens habe ich für euch Nummernkonten einrichten lassen. Hier habt ihr die Details und die Kennwörter dazu.«

Jules zog zwei beschriebene Visitenkarten unter dem Neopren-Anzug hervor und überreichte sie nach einem kurzen Kontrollblick an Henry und Toni.

»Es sind auf jedem zehn Millionen Dollar einbezahlt. Meldet euch, wenn ihr mehr benötigt. Und gebt mir bitte regelmäßig Bericht darüber, wie ihr vorankommt. Wir halten auf jeden Fall Verbindung untereinander. Auf dem üblichen Weg.«

Toni hatte vor der Bucht einen weiten Bogen gezogen und näherte sich wieder dem Segelboot von Jules, drosselte das Tempo merklich. Jules verabschiedete sich von seinen beiden Freunden, zog das Headset vom Kopf und die Kapuze und die Taucherbrille wieder über, setzte sich auf die Bordwand und ließ sich rückwärts ins Wasser fallen.

*

Detective Sergeant Dasher suchte als erstes den Vermieter des Opfers auf. Dieser konnte nichts Negatives über den jungen Mann erzählen. Hank Publobsky war vor rund drei Jahren bei ihm eingezogen, bezahlte die Miete stets pünktlich und gab auch sonst keinerlei Anlass zu Reklamationen.

Als Dasher mit ihm zusammen die Wohnung des Ermordeten fünften Stock des schäbigen Mietshauses an der 5 thStreet untersuchte, bemerkte der Detective Sergeant, wie sich ganz am Ende des Flurs eine Türe nur einen Spalt weit öffnete und ein unruhiges Augenpaar ihn und den Vermieter musterte.

Die Durchsuchung der zweieinhalb Zimmer erbrachte nichts Neues. Hank Publobsky war womöglich der langweiligste Mensch, der in New York lebte. Sein Laptop mit Wireless Internetanschluss schien das Aufregendste im Leben des jungen Mannes gewesen zu sein. Vorsorglich nahm Dasher das Gerät mit. Die Jungs im Labor würden es nach Verwertbarem durchsuchen.

Zurück auf dem Flur verabschiedete sich Dasher rasch vom Vermieter, wandte sich dann um und ging mit strammen Schritten auf die zuvor geöffnete Wohnungstür zu, die im selben Moment ins Schloss gedrückt wurde. Der Detective ließ sich nicht beirren und drückte auf den Klingelknopf. Hernandez, stand auf einem schief angeklebten, fleckigen Zettel darunter.

Der Detective musste mehrmals Läuten und sein innerer Ärger wuchs mit jedem erneuten Betätigen der Türglocke. Endlich meldete sich dahinter eine weibliche, störrisch klingende Stimme.

»Was wollen Sie?«

»Ich bin Detective Dasher vom siebten Bezirk und habe ein paar Fragen an Sie. Bitte öffnen Sie.«

»Können Sie sich ausweisen?«

Dasher verdrehte genervt die Augen, schnappte sich den Ausweis aus seiner Jackentasche und hielt ihn vor das Fischauge des Spions.

»Zufrieden?«

Anstelle einer Antwort wurde an der vorgelegten Kette genestelt, dann öffnete sich die Wohnungstür. Dahinter stand eine ältere, mehr als füllige Lateinamerikanerin. Ihr hellbraunes Haar war scheckig gefärbt und graue Ansätze zeigten sich bereits wieder. Ihr Kinn war eingepackt in fleischige Wangen, die ohne Übergang in einen dicken Hals mündeten. Ihre Mundwinkel hingen nach unten, gaben dem Gesicht zusammen mit der eher knolligen Nase den Ausdruck einer angriffslustigen Bulldogge. Hinzu kamen ihre Augen, die in tiefen und dunkel umrandeten Höhlen lagen und den Detective anblitzten. Ob bloß mürrisch oder gar zornig mochte Dasher nicht entscheiden. Noch nicht.

»Misses Hernandez?«, begann Dasher.

»Miss Hernandez«, korrigierte sie ihn mit aggressiver Stimme.

Der Detective blickte die Frau kalt und abweisend an. Bei solchen Schnepfen verspürte er schon zeitlebens seine liebe Mühe, die Ruhe zu bewahren.

»Na gut. Dann also Miss Hernandez. Ich untersuche den Mord an Ihrem Wohnungsnachbarn, Hank Publobsky.«

Falls Dasher mit einer Reaktion der älteren Frau gerechnet hatte, so lag er falsch. Nur die Augen der Frau glühten einen Moment lang auf. Es war aber diesmal bestimmt kein feindliches oder gar besorgtes Glühen, sondern eher ein nach Sensationen lüsternes, wie auch ihr schlaffer Mund bewies, dessen Lippen sich für einen kurzen Moment zugespitzt hatten.

»Wissen Sie etwas über den Ermordeten? Hatte er Familie? Oder öfters Freunde zu Besuch? Ist Ihnen in letzter Zeit vielleicht etwas Außergewöhnliches aufgefallen?«

»Liegt eine Belohnung drin?«, war die wenig überraschende Gegenfrage, die den Blutpegel in Dashers Kopf zusätzlich ansteigen ließ.

»Nein, es gibt keine Belohnung, Miss Hernandez«, war seine grobe Entgegnung, »doch ich warne Sie. Selbst meine Geduld kennt gewisse Grenzen. Oder möchten Sie gerne, dass ich Sie aufs Revier mitnehme oder dort befragen lasse?«

Die Frau schien tatsächlich abzuwägen, welchen Weg sie gehen wollte. Dann endlich lenkte sie ein.

»Also gut. Ich lass Sie rein. Kommen Sie.«

Die Frau gab die Türe frei und ging dem Detective voraus in ein kleines Wohnzimmer, das mit alten Möbeln vollgestopft war und dessen einziges Fenster von einem fadenscheinigen Vorhang verdeckt war. Im Halbdunkel erkannte Dasher zwei graubraune Katzen, die sich auf den beiden vorhandenen Plüschsesseln eingerollt hatten und zu schlafen schienen. Eine dritte richtete sich gerade steifbeinig auf dem Sofa auf, blickte ihn gleichgültig an, streckte sich dann gähnend, verharrte in dieser Stellung lang und ausgesprochen genüsslich. Bei ihrem Anblick fühlte Dasher eine bleierne, lähmende Müdigkeit in seinen Knochen.

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