Günther Dümler - Mords-Zirkus

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Menschen, Tiere, Sensationen und mittendrin Peter Kleinlein. Der muss sich während der Ferien um seinen 12-jährigen Enkel kümmern, da weder dessen Mutter, nach einem schmerzhaften und folgenschweren Sturz von der Leiter, noch dessen Vater, wegen einer unaufschiebbaren Geschäftsreise nach Indien, sich angemessen um ihren Sprössling kümmern können. Ein willkommener Fall für Oma und Opa. Als die beiden Großeltern mit ihrem Basti die Premierenvorstellung des Zirkus Bellini besuchen und einer der Artisten aufgrund eines misslungenen Tricks zu Tode kommt, denkt noch niemand an Absicht. Doch wer Peter kennt, der weiß, dass er es ganz genau wissen muss. Und so entwickelt sich eine aufregende Suche nach den Hintergründen für den unerwarteten Unfall. Da gleichzeitig Marias langgehegter Herzenswunsch unmittelbar vor der Erfüllung steht und infolgedessen die Vorbereitungen für die Hochzeit mit ihrem Lothar in vollem Gange sind, geht es bei Kleinleins kurzfristig drunter und drüber. Als ein zweiter «Unfall» geschieht, beginnen sich die Ereignisse im Zirkus Bellini zu überschlagen

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„Na der Jennerwein hoid, der Hund vom Basti“.

„Ja ner freili, der Hund. An den hobbi etz fei gar nedd glei denkd. Mer iss ja scho ganz durchanander vor lauder Aufregung. Also mier hodds an gscheidn Schreggn verseddsd, wäi die Heidi angrufn hodd“ und falls es noch einer weiteren Erklärung bedurft hatte, dass er wirklich etwas neben der Spur ging, fügte Peter völlig unnötig noch hinzu: „Die Heidi, dess is mei Dochder, die Frau Kellermann.“

Der Basti wurde geholt und stand nun, abgekämpft und zerzaust vom wilden Spiel mit dem Hund und sichtlich noch aufgeregt von dem zuvor hautnah miterlebten Unfall seiner Mama mit hochrotem Kopf vor seinem Großvater. Das letzte Mal, als die Kleinleins ihre Kinder besucht hatten war der Bastian gerade zu einer Skifreizeit mit der Schule unterwegs und so hatten sich die beiden über ein halbes Jahr nicht mehr gesehen. Die folgende Bemerkung Peters war deshalb zwar unvermeidlich, deshalb aber nicht weniger peinlich. Er hätte es aber schon wissen müssen, denn noch nie war diese Standardfloskel bei einem der Adressaten jemals begeistert aufgenommen worden.

„Allmächd Basdi, du bisd abber grouß worn seid ich dich äs letzde Mal geseeng hobb. Du bisd doch mindesdns an halbn Meder gewachsn.“

Auch der Basti machte in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Am Zucken seiner Mundwinkel war deutlich abzulesen, dass ihn die Anspielung auf seine tatsächlich mittlerweile eher lange, aber extrem schlanke Gestalt nicht gerade froh stimmte. Spargeltarzan hatten sie ihn in der Schule letzthin genannt. Wenigstens machte der Opa nicht auch noch eine unpassende Bemerkung über seine dadurch noch viel auffälliger abstehenden Segelfliegerohren derentwegen er von den Kameraden oft genug gehänselt wurde. Auch der Peter hatte gemerkt, dass seine Begrüßung nicht gerade optimal ausgefallen war und beendete die kurzfristig entstandene unbeholfene Situation mit einer herzlichen Umarmung und der unleugbaren Erkenntnis:

„Bisd hald doch a echder Gleinlein. Wenni mi rechd erinner, dann war ich in dein Alder ganz genau aso. Also, ich frei mi fei gscheid, dassd etz amal wenigsdns für a boar Wochn zu uns kummsd, aa wenn der Anlass nedd grod a angenehmer iss. Die Oma wass nu garnix, dee iss heid in der Schdadd beim Eikaufn. Dee werd villeichd Augn machen, wenn mier zwaa daher kommer.“

„Drei“, war die trockene Antwort Bastis auf den Überfall. „Der Jennerwein is aa no do, ohne den gäh i need weg.“

„Ach der Hund, ja ner freilich, der kummd nadürlich aa mid. Denn kämmer doch nedd ganz alaans lassn. Wassd woss Basdi, etz fahr mer erschd amal zur Mamma ins Granggnhaus und dann entscheid mer, wäis weider gehd. Woss mer alles eibaggn müssn und so weider. Villeichd derf der Jennerwein derweil noch bei der Frau Stadler bleim bis mer widderkommer und deine Sachn abholn. Ich denk ins Granggnhaus derf er kaum mid nei.“

Die Frau Stadler lächelte freundlich und stimmte dem Vorschlag bereitwillig zu worauf Peter sich höflich bedankte. Auch Bastian, der mit ihr sehr vertraut schien, stattete ihr artig seinen Dank ab, dafür, dass er einstweilen bei ihr hatte bleiben dürfen und für das Eis, das er von ihr bekommen hatte. Ein sehr lieber Junge, freute sich sein Opa. Und Manieren hat der Bou, wäi a ausgwachsner Dibblomaad. Hald doch a richdicher Gleinlein.

Der Besuch im Krankenhaus gestaltete sich etwas schwieriger als man zunächst annehmen sollte. Wohin war die Heidi denn eigentlich gebracht worden? München ist bekanntermaßen eine Millionenstadt und die Auswahl an infrage kommenden Kliniken dementsprechend groß. Die Nachbarin wusste in dieser Hinsicht auch nicht Bescheid. Dass es ein Krankenwagen der Malteser war, der sie abgeholt hatte, half hier auch nicht wirklich weiter. Bis der Basti, ein echtes Kind seiner Generation, eine Idee hatte.

„Do ruaf mer hoid einfach amoi bei deene Sani an. Dee weans dann scho wissn, wo‘s hie gfahrn san.“

Ja, natürlich. Er hatte absolut Recht. Als Peter schon über die Straße und auf die Gartentür der Kellermanns zueilte, da zupfte ihn sein Enkel kopfschüttelnd am Arm.

„Opa, du hosd wohl gor koa Handy ned?“

Wieder hatte er Recht. Warum nicht das Handy benutzen. Aber woher sollte Peter die Nummer der Malteser wissen. Er stand daher einige Zeit unschlüssig herum, bis erneut der Junge mitleidig mit dem Kopf schüttelte.

„Du Opa, mit dem Internet, do hosd as du need aso, oder?“ Schon hatte er sein glänzendes Smartphone aus der Hosentasche gezogen und eine entsprechende Recherche angestoßen. Man muss ja nicht alles auswendig wissen. Es reicht doch wenn Google es weiß. Und so hatte Peter innerhalb kürzester Zeit eine Verbindung mit der Notrufzentrale der Malteser hergestellt. Ja, eine Frau Kellermann habe man befördert, vorläufig habe man sie in die nächstgelegene Unfallchirurgie nach Ottobrunn gebracht. Ob sie noch dort sei, wisse man natürlich nicht. Das käme ganz auf die genaue Diagnose an.

Das reichte den Beiden, um sich unverzüglich auf den Weg machen zu können. Ottobrunn, das ist nicht weit, nur ein paar Kilometer. Der Basti wusste auch den Weg dorthin und so ging es recht flott voran. In weniger als einer halben Stunde standen sie schon in der Notaufnahme des Krankenhauses. Die sichtlich gestresste Dame am Empfang erkundigte sich nach dem Namen, nicht ohne zu fragen „Und wer san sie. San sie verwandt mit der Frau Kellermann?“ Peter kam gar nicht dazu die Verhältnisse zu klären, da war der Basti auch schon vorgeprescht und hatte der Dame entrüstet erklärt: „Dees is mei Mamma und dees do is der Opa, oiso ned vo der Mamma, aber vo mir.“

Das entlockte der sonst so korrekten Schwester dann doch ein freundliches Lächeln und sie sah auf ihrem Monitor sofort nach, wohin man Heidi Kellermann denn gebracht hatte.

„Das ist jetzt gar nicht so einfach“, ließ sich daraufhin vernehmen, „die Frau Kellermann ist im Moment noch im Röntgenbereich, denn es ist nicht sicher, dass es mit dem Schlüsselbeinbruch getan ist. Es besteht schon noch ein Verdacht, dass die Schulter einen weiteren Schaden davon getragen hat. Sie werden sich deshalb noch ein Weilchen gedulden müssen, vielleicht weiß man nach der Untersuchung ja schon mehr.“

Aus dem Weilchen wurde eine ganze Weile. Und auch diese wuchs von Minute zu Minute weiter an bis sie auch diese Bezeichnung nicht mehr verdiente. Es verging eine Stunde und noch eine halbe bis die Dame am Empfang endlich ein Zeichen machte. Die beiden Herren Kleinlein und Kellermann schnauften unisono tief aus. Endlich. Die Patientin wäre jetzt auf ein Krankenzimmer gebracht worden und man könne kurz mit ihr sprechen. Kurz, denn noch sei mit der eigentlichen Behandlung nicht begonnen worden, doch die Ärzte könnten jeden Augenblick wieder kommen. Die nette Dame konnte ihnen gerade noch die Zimmernummer geben und den Weg dorthin schildern, da waren die zwei auch schon unterwegs. Man konnte unmöglich sagen, wer von den Beiden mehr aufgeregt war.

Bastis Mama hatte offensichtlich mit unangenehmen Schmerzen zu kämpfen. Als ihre beiden Männer eintraten huschte jedoch trotz allem ein erfreutes Lächeln über ihr Gesicht. Sie war sichtlich gerührt darüber, dass ihr Vater angesichts der Krise so schnell herbei geeilt war und noch mehr wegen der Sorge, die sich auf den zerknirschten Gesichtszügen Bastis deutlich abzeichnete. Schließlich war es sein Hund gewesen, der, wenn auch unabsichtlich, den Unfall verursacht hatte. Dennoch oder gerade deshalb fühlte der sich verpflichtet seinen vierbeinigen Freund zu verteidigen.

„Mama, dees woit der Jennerwein ganz bestimmt ned, dass du von der Loata foist. Es war ja no bloß wega dera bleeden Katz. Wos hod nacha dee in unsern Wohnzimma zum suacha?“

„Nix, gar nix“, pflichtete ihm sein Großvater bei, „aber etz iss erschd amal wichdich, wie‘s mid der Mama weidergehd. Woss sachdn der Doggder Heidi?“

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