Melanie Baumann - Prophezeiung

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Nachdem Sophie den mysteriösen und gut aussehenden Akira zum ersten Mal gesehen hat, ist sie von ihm und seinen grauen Augen fasziniert. Er strahlt etwas gefährliches aus, was sie magisch anzuziehen scheint und so sehr sie auch versucht sich von ihm fernzuhalten, kommt sie nicht gegen die unsichtbare Verbindung an, die sie immer wieder zueinander führt. Von Träumen heimgesucht, die sie nicht einordnen kann, stürzt sie sich mit ihren Freunden in ein unbekanntes Abenteuer, um die Welt so wie wir sie heute kennen zu retten, doch wird sie es schaffen?

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Mein Blick verhakt sich mit seinem und ich bin nicht in der Lage weg zu sehen. Nummer 9 ist mein Unbekannter, mein Mister X. Er hat die grauen Augen, die mich die letzten Tage und Nächte verfolgt haben.

Ist das möglich?

Nun bekomme ich, um mich herum nichts mehr mit. Es ist, als würde ich mit ihm in einem Tunnel stehen und außer uns, würde nichts existieren.

Die Jungs setzten sich auf einmal in Bewegung und der Blickkontakt bricht ab. Sofort wird mir bewusst, dass ich die Luft angehalten habe und tatsächlich nicht ein Wort von dem verstanden habe, was Frau Doktor Specht gerade erzählt hat.

Nummer 9 setzt sich von Peter verdeckt, seitlich in die Reihe, während einer der Ersten sich an meine Seite setzt und mir offen entgegen lächelt.

>> Hi what's up? nice to meet you. I am Lennox. <<

Mit hochgehobenen Augenbrauen sehe ich Lennox an und bin im ersten Moment sprachlos.

Es könnte sogar sein, dass mein Mund ein wenig offensteht, was nicht an seinem offen gestanden, guten Aussehen liegt. Nein, eher liegt es daran, dass mein Hirn tatsächlich einige Augenblicke braucht, um zu registrieren, dass es übersetzen muss. Normalerweise ist es für mich überhaupt kein Problem. Meine Eltern waren bereits zweimal mit mir in London und jedes Mal haben sie mich gezwungen, die Landessprache zu sprechen.

Am Anfang habe ich noch versucht mich zu wehren, aber nachdem sich meine Eltern schlichtweg geweigert haben zu übersetzen, sind wir aus einem ziemlich teuren Restaurant geflogen. Wir haben, ohne irgendetwas zu bestellen, 30 Minuten lang einen Tisch besetzt. Das kam nicht besonders gut an und am Ende war ich es dann doch, die hungrig an einem Imbiss, unsere Bestellung abgegeben musste. Ehrlich und widerstrebend muss ich zugeben, dass ich dadurch eine der Besten in diesem Fach bin.

Als mein Hirn endlich begonnen hat, seine Arbeit zu verrichten und für mich seine Worte auch einen Sinn ergeben, stelle ich mich ebenfalls bei Lennox vor. Kaum eine Sekunde nachdem ich meinen Satz beendet habe, fährt Frau Doktor Specht mich an.

>> Fräulein Summert, ich habe gerade ausdrücklich erklärt, dass sie mit unseren neuen Mitschülern außerhalb des Englischunterrichts, Deutsch zu sprechen haben. Was haben sie an meinen Worten nicht verstanden? <<

Peinlich berührt, da auf einmal alle Blicke auf mir liegen, senke ich meinen rotglühenden Kopf.

>> Entschuldigung, Frau Doktor Specht. Natürlich, es war eher ein Reflex. Wird nicht mehr vorkommen. <<

Seitlich schiele ich zu Lennox, der mich weiterhin anlächelt als hätte er nicht mitbekommen, dass Frau Doktor Specht mich gerade angeraunzt hat.

Er hat ein wirklich sympathisches Lächeln, mit Grübchen in den Wangen und mit seinen blauen Augen und dem blonden Haaren, hat er etwas Spitzbübisches an sich.

Während ich meinen Blick über die Neuankömmlinge schweifen lasse, denke ich noch, das wird ein spannendes Jahr bei solch einem Klassenzuwachs. Wie hätte ich ahnen können, wie wahr meine Gedanken sind und wie wenig es mit den momentanen Gründen zu tun hat.

Die restliche Stunde wurde in Französische praktiziert und auch diese Sprache ist mir durch diverse Urlaube in Paris nicht fremd. Liegt mir allerdings nicht so gut, wie Englisch.

Mom und Dad sind glücklicherweise auch der Meinung, das Englisch als Weltsprache ausreichend ist, vor allen Dingen, weil unsere Urahnen Engländer waren.

Daher auch mein Nachname, Summert. Mit vollen Namen heiße ich, Sophie Leonore Summert. Was für ein Name. Ich danke meinem Dad immer wieder dafür, dass mein Zweitname stumm geblieben ist.

Mom hatte bei der Namensgebung darauf bestanden, dass mein Zweitname auf meine Vorfahren zurückgeht. Leonore soll angeblich eine der ersten Summert’s sein, aber wer weiß so etwas heute schon noch. Tami ist der Meinung mein Name hätte Star potenzial, Sophie Summert á la Kim Kardashian oder Tina Turner. Ihre Familie stammt ebenfalls aus England und das hat uns direkt zu besten Freundinnen zusammengeschweißt. Nur die beste Freundin, kann schließlich von derselben Insel stammen, wie man selbst.

Ich sitze immer noch auf meinem Platz und sinniere über meinen Namen, als die Ersten aufstehen und den Raum verlassen. Allen Anschein nach hat es gerade zur Pause geklingelt, ohne dass ich es gehört habe. Lennox ist ebenfalls schon aus dem Zimmer verschwunden, aber der Junge mit den grauen Augen, sitzt nach wie vor auf seinem Platz und sieht mich an. Ich werde wieder leicht rot und bin mir nicht sicher, wie ich ohne mich zum Deppen zumachen, aufstehen und den Klassenraum verlassen soll.

Diese Überlegung hätte ich mir allerdings sparen können, denn just in diesem Moment kommt Nummer 8 von der Seite an ihn herangetreten und flüstert ihm etwas ins Ohr.

Beide sehen mich dabei an, als wäre ich ein Alien. Sie verlassen gemeinschaftlich den Raum, noch bevor ich mich irgendwie bewegen konnte. Mit zusammengezogenen Augenbrauen verlasse ich nun auch endlich kopfschüttelnd das Klassenzimmer. Was ist nur mit mir los?

Wir haben Blockunterricht und nur eine kurze Pause für den Raumwechsel, also muss ich mich auch noch sputen, um jetzt nicht zu spät zukommen.

Ich hetze um die letzte Ecke, als ich mit jemanden zusammenpralle und nach hinten umkippe. Meine Tasche macht mir deutlich, dass sie mich nicht leiden kann, indem der Gurt abreißt und sich der Inhalt auf dem Boden verteilt. Im Fallen kneife ich die Augen zusammen, um das unvermeidliche nicht mit ansehen zu müssen. Ich mache mich auf den, mit Sicherheit schmerzhaften Aufprall gefasst, als ich perplex feststelle, dass dieser ausbleibt. Bin ich so stark gestürzt, dass ich die Schmerzen gar nicht mehr wahrnehme?

Langsam öffne ich die Augen und blicke in ein stahlgraues Paar mir gegenüber. Mit voller Wucht werde ich mir der starken Arme, die mich an einen muskulösen Körper pressen, bewusst.

Mein Mund ist plötzlich staubtrocken und meine Zunge liegt starr, wie Zement in meinem Mund. Offenbar bin ich nicht mehr dazu fähig, mich zu artikulieren. Mister X stellt mich langsam und wie ich finde, äußerst behutsam auf die Beine, lässt mich allerdings nicht los. Tami kommt von links an meine Seite gerannt und zerstört diesen unglaublichen Moment, in dem ich gefangen zu sein scheine.

>> Sophie, alles klar mit dir? Hast du dir weh getan? <<

Ihre Augen sind vor Schreck geweitet und sie beginnt mich abzutasten. Während sie ihre Untersuchung vorantreibt, stelle ich fest, dass er mich losgelassen und sich, was noch viel schlimmer ist, um einige Zentimeter von mir entfernt hat.

Ich sehne mich auf mysteriöse Weiße, nach seinen starken Armen und seiner Nähe. Obwohl er weiterhin direkt vor mir steht und mich unumwunden ansieht.

Tamara zwingt mich, meinen Kopf zu ihr zu drehen und unterbricht so meinen Blickkontakt zu ihm, indem sie meinen Kopf mit beiden Händen umklammert hält.

>> Hörst du mich? Ich habe gefragt, ob du Schmerzen hast. Das sah gerade echt übel aus. <<

Bevor sie beginnen kann, mich erneut abzutasten, beruhige ich sie.

>> Ja schon gut. Es ist alles in Ordnung. Ich habe mich nur erschrocken. Du kannst mich loslassen, bitte. <<

Sobald sie meinen Kopf freigelassen hat, drehe ich mich wieder zu ihm um, doch er ist nicht mehr da. Einfach weg. Wie ist das möglich? Es kann nicht mehr als ein paar Sekunden gedauert haben, bis ich mich von Tamara befreit habe. Ich kann es einfach nicht fassen, habe nur ich das gefühlt? Diese plötzliche Verbundenheit kann ich mir doch nicht eingebildet haben. Vielleicht werde ich krank.

Ich fühle mich auf einmal allein, obwohl ich direkt neben meiner Freundin stehe. Sie hat bereits begonnen meine Sachen zusammen zu suchen und stopft sie gerade in die Tasche. Schnell helfe ich ihr dabei, um mich von diesem Gefühl abzulenken und hebe sie mit beiden Händen hoch. Wie ein Schutzschild halte ich sie vor meinem Körper. Als wir den Klassenraum betreten, steht Herr Ostenwald vor der Tafel und sieht uns mit hochgezogenen Augenbrauen an. Er sagt jedoch kein Wort, wahrscheinlich hat er meine Misere im Flur gerade eben mitbekommen.

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