Melanie Baumann - Prophezeiung

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Nachdem Sophie den mysteriösen und gut aussehenden Akira zum ersten Mal gesehen hat, ist sie von ihm und seinen grauen Augen fasziniert. Er strahlt etwas gefährliches aus, was sie magisch anzuziehen scheint und so sehr sie auch versucht sich von ihm fernzuhalten, kommt sie nicht gegen die unsichtbare Verbindung an, die sie immer wieder zueinander führt. Von Träumen heimgesucht, die sie nicht einordnen kann, stürzt sie sich mit ihren Freunden in ein unbekanntes Abenteuer, um die Welt so wie wir sie heute kennen zu retten, doch wird sie es schaffen?

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Dankbar lächle ich zurück und schüttele leicht den Kopf. Wie durchschaubar ich für meinen Vater bin. Das war schon immer so, ich konnte ihm noch nie etwas vor machen.

>> Danke Dad, sollte ich noch einmal nach Hause wollen und keine Mitfahrgelegenheit haben, rufe ich an. Versprochen. <<

Schwungvoll umarme ich ihn und er erwidert ebenso liebevoll die Umarmung. Er lächelt mich noch einmal an, gibt mir einen Kuss auf die Stirn und dreht mir den Rücken zu, um in den Garten zurückzukehren.

Ich packe die Gläser, das Wasser und ein Buch für mich auf ein Tablett und bringe alles nach draußen, wo die beiden in trauter Zweisamkeit in der Sonne brutzeln.

Manchmal ist es schon fast unerträglich, beide immer noch so verliebt zusehen. Es ist nicht so, dass bei ihnen immer eitler Sonnenschein herrscht. Wenn die Fetzen fliegen, dann richtig. Ich verkrümle mich dann am liebsten in mein Zimmer, mache die Musik an und flüchte mich in eine fiktive Welt, in der es keine Streitereien gibt.

Zum Glück kommt das nicht oft vor und ich weiß, es ist wie bei einem ordentlichen Gewitter. Sie werfen sich alles an den Kopf, was sie 364 Tage nicht gesagt haben und an diesem einen Tag explodieren sie. Danach gibt es wieder Sonnenschein mit ab und an kleinen Wölkchen.

Ich setze mich Dad gegenüber und beginne mein aktuelles Buch weiterzulesen, doch wirklich konzentrieren, kann ich mich nicht. Immer noch geistert mir der gestrige Abend im Kopf herum.

Als es an der Tür klingelt, gebe ich komplett auf. Weder Dad noch Mom reagieren darauf.

>> Ich gehe schon. Ihr müsst nicht aufstehen. << sage ich leicht genervt und erhebe mich.

>> Ist eh für dich. << erhalte ich als gemeinsame Antwort zurück. Tatsächlich steht Tami mit verheulten Augen vor der Tür und sieht mich mitleidig an.

Bei diesem Anblick kann ich einfach nicht hart bleiben.

>> Warte kurz. << befehle ich, informiere meinen Eltern und trete vor die Tür. Wir laufen die ersten 10 Minuten schweigend nebeneinanderher. Nur ein Schniefen ihrerseits, unterbricht die Stille zwischen uns gelegentlich und ich warte darauf, dass sie den ersten Schritt macht.

Ich habe ihr schließlich nicht die Tür vor der Nase zugeschlagen, das reicht im Moment an Freundlichkeit, für meine Verhältnisse. Als wir den Spielplatz erreicht haben, dreht sie sich endlich zu mir um.

>> Es tut mir so leid. Ich habe mich gestern wirklich schrecklich verhalten. Bitte verzeih mir! Ich habe mir riesige Sorgen um dich gemacht und dich überall gesucht. Als Ella sagte, dass sie dich Ewig nicht gesehen hat, sind wir los um dich zu suchen. Ich hatte Angst direkt bei deinen Eltern anzurufen. Deswegen habe ich mich erst heute Mittag bei euch gemeldet. Als dein Vater meinte, du wärst gerade Heim gekommen, war ich unendlich erleichtert. Wo warst du denn nur? <<

Ach. Das hat er gesagt?

Sie redet ohne Punkt und Komma, sodass mir prompt der Kopf zu schwirren beginnt.

>> Es tut mir leid, dass ich mich nicht zurückgemeldet habe. Ich wollte nicht auf euch warten und bin nach Hause gelaufen, sorry. Mir war das alles zu viel. Was war das gestern Abend? Du machst mit irgendeinem Austauschschüler rum, hintergehst Michael, schiebst mich zu deiner Schwester ab und sagst mir kein Sterbenswörtchen von der ganzen Sache? Du hast mir echt weh getan. Ich dachte, wir würden über alles reden. <<

Wäre ich an ihrer Stelle gewesen, hätte ich vor Sorge letzte Nacht wahrscheinlich kein Auge zu machen können. Betrübt sieht sie mich an und Tränen laufen ihr über die Wangen.

>> Das mach ich auch. Es tut mir unendlich leid, dass musst du mir glauben. Es ging einfach nur so unheimlich schnell. Die Ereignisse haben sich irgendwie überschlagen und ich wusste nicht, wo ich beginnen sollte. Außerdem dachte ich, du verachtest mich für die Sache mit Max.<<

Weitere Tränen fließen und sie schaut zu Boden. Sie wirkt ehrlich verstört und reumütig auf mich, so kann ich ihr nicht länger böse sein.

>> Lass uns rüber auf die Schaukeln und dann erzählst du mir alles. <<

Sie sieht mich hoffnungsvoll an und nickt eifrig, also laufen wir hinüber und sie beginnt zu berichten.

>> Ich habe ihn vor 2 Tagen kennengelernt. Du weißt, dass ich mit Ella shoppen war?

Naja, wir sind uns in diesem kleinen Secondhand-Shop in der Stadt begegnet. Du weißt schon, wo es diese heißen Klamotten von Modedesignern zum Schnäppchen Preis gibt. Ella ist gerade in der Umkleide verschwunden und ich bin durch die Gänge gestreift, als er plötzlich dastand. Ich habe keine Ahnung was passiert ist. Als er mir in die Augen gesehen hat wusste ich, dass er der Mann meiner Träume ist. <<

>> Und was war Michael bisher? <<

>> Das ist was Anderes. Ich kann es ja selbst nicht erklären. Als ich ihn gesehen habe war es irgendwie, magisch. Ich dachte immer, ich würde Michael lieben, doch jetzt, nachdem ich Max kennen gelernt habe, weiß ich das es nie richtig tief ging. <<

Sie wirkt niedergeschlagen und tut mir leid, auch wenn ich die Sache immer noch nicht ganz verstehe.

>> Versteh mich nicht falsch. Michael war schon der Richtige, irgendwie. Ich bin froh, dass wir zusammen waren, aber nachdem Maxwell in mein Leben getreten ist, geht das nicht mehr. Es ist wie ein Zauber zwischen uns. Ich muss bei ihm sein und habe fast körperliche Schmerzen, wenn wir nicht miteinander reden können. Ich weiß, dass das nicht fair war Michael gegenüber, aber ich habe vorhin mit ihm gesprochen und Schluss gemacht. Ich habe ihm aber nicht gesagt, dass es mit einem neuen Mann zu tun hat. Ich wollte ihn nicht noch mehr verletzen. <<

Wieder kullern die Tränen und ich kann nicht mehr tatenlos neben ihr sitzen bleiben. Ich nehme sie in die Arme und jetzt heult sie richtig los.

>> Ach Tami, ist schon gut. Das war das Richtige. Es passt nicht zu dir, jemanden zu belügen. Wenn dieser Max der Richtige ist, glaube ich dir das. Ich bin mir sicher, Michael wird es irgendwann verstehen. <<

Sie trötet nicht besonders damenhaft in ihr Taschentuch.

>> Tut er ja jetzt schon. Er sagte, er könne mich verstehen und dass er nicht böse ist oder so. Er war nicht sauer, hat aber sonst nichts weitergesagt und das schockiert mich am meisten.

Ich dachte, wenn ich es ihm sage, würde er ausrasten, aber es war als hätte er förmlich darauf gewartet. <<

>> Na vielleicht hat er das ja auch. Vielleicht hat er bereits gefühlt, dass es auf das Ende eurer Beziehung zu geht und sich selbst nicht getraut Schluss zu machen. Es ist doch schön, dass ihr beide so Erwachsen damit umgehen könnt. <<

Obwohl ich selbst ein wenig überrascht bin, über so ein vernünftiges Verhalten. Tamara schnieft noch einmal laut und sieht mich von unten mit ihrer Schnute an.

>> Kannst du mir verzeihen? Ich weiß, dass war alles andere als eine Glanzleistung gestern Abend. Ich wollte dich nicht an Ella abschieben. Ich habe mich kurz nach euch von Ali verabschiedet und nach euch gesucht. Dann habe ich zufällig Max gesehen und konnte mich einfach nicht von ihm los reisen. Das Ella jemanden kennenlernt,habe ich mir ja gedacht, aber nicht so schnell. Eigentlich dachte ich, ihr würdet etwas zusammen trinken und tanzen und ich würde dann einfach später dazu stoßen. Doch was soll ich sagen?

Er küsst einfach unverschämt gut und irgendwie haben diese Küsse sucht potenzial. Ich bin nicht von ihm losgekommen. Wir hatten eine Pause eingelegt und uns auf der Empore einen Drink geholt, als du plötzlich aufgetaucht bist. Es war echt nicht ok von mir, wie ich mich verhalten habe.

Ich war nur so überrascht, dass du auf einmal da warst und dann hast du auch noch gesehen, dass ich und Max mehr als nur geredet haben. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Außerdem wollte ich auch nicht, dass du mich für eine schlechte Freundin hältst. Da bin ich einfach total durchgedreht und hab dich so angefahren. Es tut mir wirklich leid. <<

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