Lara Elaina Whitman
Die Prophezeiung der Eriny
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Titel Lara Elaina Whitman Die Prophezeiung der Eriny Dieses ebook wurde erstellt bei
Zum Buch Zum Buch LARA ELAINA WHITMAN DIE PROPHEZEIUNG DER ERINY eBook Fantasy Romance Umfang: ca. 347.000 Zeichen Trilogie Band I: Das Zeichen der Eriny Band II: Die Prophezeiung der Eriny Band III: Die Tochter der Eriny Sarah Aubin kehrt in Begleitung von Kadmus Kentrendan, einem der Triskelewächter aus Aremar, zur Erde zurück. Sie wurde begnadigt, darf aber Aremar nie wieder betreten. Zurück zuhause erwartet sie jedoch schon die nächste böse Überraschung. Nicht nur, dass ihre Familie Geheimnisse vor ihr hat, auch die Großmagierin Diwezah Brion ist ihr bereits dicht auf den Fersen. Nach einer abenteuerlichen Flucht durch den Tunnel, gerät sie in die Wirren des Krieges zwischen den Eriny und den Venetanern, wie sich die Menschen auf Aremar nennen. Das Schicksal aber hat Sarah längst eine besondere Rolle in all dem zugedacht, ohne dass sie das weiß. Aber auch das Schicksal kann sich einmal irren. Oder etwa nicht?
Inhaltsverzeichnis Lara Elaina Whitman Die Prophezeiung der Eriny Dieses ebook wurde erstellt bei
Karte von Aremar Karte von Aremar
Prolog Prolog Gezeichnet vom Schicksal. Verloren hinter den grauen Nebeln. Gefangen in der ewigen Nacht. Weine, Tochter der Schwäne, weine. Höre die Klage des Kalten Windes. Anmar´aganai Barde des Hochkönigs von Aremar 1. Dynastie
Die ganze Wahrheit?
Wilde Flucht
Die Abtrünnigen
Der Feenteich
Ungleicher Kampf
Die Karte des Teufels
Fata Morgana
Der Spähtrupp
Der Elbenfürst
Verraten
Skorpionkäfer und Trappeneier
Märchenstunde
Beschwerlicher Ritt und ein böser Traum
Alte Wunden
Kriegsgebiet
Die Botschaft der Manda´anah
Dann waren es nur noch…
Steinnadelgebirge
Ein Attentat?
Gebissen
Ein Ozean aus Träumen
Ein bisschen Geschichte und eine Prophezeiung
Glossar
Danksagung
Über die Autorin
Rezensionen und Feedback
Bisher erschienene Romane von Lara Elaina Whitman
Leseprobe aus: Das Verlorene Siegel - Ullisten Getrillum – In den Tiefen von Montes Taurus
Rechtliche Hinweise
Impressum neobooks
LARA ELAINA WHITMAN
DIE
PROPHEZEIUNG
DER
ERINY
eBook
Fantasy Romance
Umfang: ca. 347.000 Zeichen
Trilogie
Band I: Das Zeichen der Eriny
Band II: Die Prophezeiung der Eriny
Band III: Die Tochter der Eriny
Sarah Aubin kehrt in Begleitung von Kadmus Kentrendan, einem der Triskelewächter aus Aremar, zur Erde zurück. Sie wurde begnadigt, darf aber Aremar nie wieder betreten. Zurück zuhause erwartet sie jedoch schon die nächste böse Überraschung. Nicht nur, dass ihre Familie Geheimnisse vor ihr hat, auch die Großmagierin Diwezah Brion ist ihr bereits dicht auf den Fersen. Nach einer abenteuerlichen Flucht durch den Tunnel, gerät sie in die Wirren des Krieges zwischen den Eriny und den Venetanern, wie sich die Menschen auf Aremar nennen. Das Schicksal aber hat Sarah längst eine besondere Rolle in all dem zugedacht, ohne dass sie das weiß. Aber auch das Schicksal kann sich einmal irren. Oder etwa nicht?
Gezeichnet vom Schicksal.
Verloren hinter den grauen Nebeln.
Gefangen in der ewigen Nacht.
Weine, Tochter der Schwäne, weine.
Höre die Klage des Kalten Windes.
Anmar´aganai
Barde des Hochkönigs von Aremar
1. Dynastie
Zorn regte sich tief in meinem Inneren. Aus meiner Enttäuschung war dieses für mich recht neue Gefühl entstanden und ich wusste nicht genau, wie ich damit umgehen sollte. Ich war zornig auf meine Mutter, meinen Vater und vor allem auf meine Großmutter. Mit gesenktem Blick saß ich auf dem Sofa in unserem Wohnzimmer und hörte mit verschlossener Miene den Erzählungen von Ceridwenn Landaron, meiner Großmutter zu.
Vor ein paar Stunden waren Kadmus Kentrendan, der Triskelewächter, und ich aus dem Tunnel auf der Wiese hinter unserem Haus herausgekommen und wie von tausend Teufeln gehetzt zu mir nach Hause gelaufen. Meine Hand fühlte sich ein wenig taub an und das Zeichen der Eriny leuchtete nur noch schwach durch die Löcher meines gehäkelten Handschuhs hindurch. Das passierte immer, wenn ich es benutzte und mich dabei verausgabte. Ich fühlte mich unendlich müde. Die Flucht durch den gruseligen Tunnel war anstrengend für mich. Den Tunnel konnte ich betreten, indem ich eines der grauen Triskelesymbole mit dem Zeichen der Eriny berührte oder auch einen Stein darauflegte. Natürlich war der Stein nicht nur einfach ein Stein. Er war etwas Besonderes und ruhte nun in ein Tuch eingewickelt in der Hosentasche meiner Meerdrachenhose. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich diesen Stein besser immer bei mir behielt. Außerdem wollte der Tektek-Dämon, der ihn mir ursprünglich gegeben hatte, bestimmt wieder zurückhaben. Ich war mir ziemlich sicher, dass mit diesem Dämon nicht gut Kirschenessen war, auch wenn er sich dazu herabgelassen hatte mit mir zu sprechen, was ich immer noch nicht verstand warum er das tat. Vor dem kindgroßen Wesen mit den vier glühenden Augen und den spitzen Zähnen fürchtete ich mich ein wenig. Müde wischte ich über meine Augen. Sie brannten und ich unterdrückte ein Gähnen. Erst jetzt merkte ich, wie sehr mich die Ereignisse der letzten Tage geschwächt hatten. Meine Großmutter hatte als erstes meine Mutter und meinen Vater angerufen, nachdem ich mit dem Prinzen, ja, einem waschechten Prinzen, vor unserer Haustür gestanden hatte. Auch Kadmus Kentrendan war die ganze Zeit nicht ehrlich zu mir gewesen oder besser gesagt, er hatte einfach vergessen mir ein paar wichtige Informationen mitzuteilen. Woher sollte ich denn wissen, dass er der Sohn des Königs von Aremar ist, der Sohn von Nominor Lescan, König der Venetaner, wie sich die Menschen auf Aremar nennen, um sich von den Eriny abzugrenzen, die wohl allesamt bösartige Elben und schreckliche Dämonenungeheuer sind. Er hatte ja nicht einmal den gleichen Namen wie sein Vater. Wie hätte ich das also wissen sollen? Seinem Vater verdankte ich im Übrigen, dass ich überhaupt hier saß und nicht im Hauptkerker von Mhenegart den Rest meines Lebens verbringen musste, tief unten im Hochsicherheitstrakt. Ich mochte gar nicht daran denken, wie es dort aussah. Der Kerker im Kellergeschoss hatte mir schon gereicht. Wenigstens hatten sie entkommen können, die Eriny-Ungeheuer und Thomy und natürlich auch dieser Wrehs, Thomys Halbbruder. Ich hatte sie befreit und hätte beinahe einen schrecklichen Preis dafür bezahlt. Eine leichte Genugtuung über ihre gelungene Flucht regte sich tief in mir. Mir waren die Dämonen gar nicht so gefährlich erschienen, wie die Venetaner behaupteten. Freilich konnte ich das in der kurzen Zeitspanne, die ich mit ihnen gemeinsam in dem Kerkerloch verbracht hatte, nicht wirklich beurteilen. Aber in einem war ich mir sicher, ich mochte die Regentschaft nicht.
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