Lara Elaina Whitman - Die Prophezeiung der Eriny

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Sarah Aubin kehrt in Begleitung von Kadmus Kentrendan, einem der Triskelewächter aus Aremar, zur Erde zurück. Sie wurde begnadigt, darf aber Aremar nie wieder betreten. Zurück zuhause erwartet sie jedoch schon die nächste böse Überraschung. Nicht nur, dass ihre Familie Geheimnisse vor ihr hat, auch die Großmagierin Diwezah Brion ist ihr bereits dicht auf den Fersen. Nach einer abenteuerlichen Flucht durch den Tunnel, gerät sie in die Wirren des Krieges zwischen den Eriny und den Venetanern, wie sich die Menschen auf Aremar nennen. Das Schicksal aber hat Sarah längst eine besondere Rolle in all dem zugedacht, ohne dass sie das weiß. Aber auch das Schicksal kann sich einmal irren. Oder etwa nicht?

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Meine Mutter und meine Großmutter schrien entsetzt auf, mein Vater war nur bleich geworden.

»Sarah, was sagst du da?«, rief meine Mutter aufgeregt.

»Diwezah Brion, die Obermagierin des Ordens in Morbihan, hat sie in ein Gruselmonster verwandelt. Ich habe es selbst gesehen. Sie benutzt getrocknete Einhornhaut dafür.« Bei dem Gedanken durchfloss mich ein reißender Schmerz. Offenbar hatte ich mein Erlebnis mit dieser Hexe auch noch nicht verarbeitet.

»Sarah Aubin, du solltest keine Lügen mehr erzählen. Wir hatten Mühe die Regentschaft davon zu überzeugen, dass du ein verwirrtes Erdenmädchen bist, das einen Stromschlag abbekommen hat und dessen Gehirn deshalb nicht mehr richtig funktioniert.« Kadmus Kentrendan warf mir einen ernsten Blick zu.

Ungläubig starrte ich ihn an. Wie konnte er so etwas behaupten, nach allem was passiert war? »Ihr habt mich freigelassen, weil ihr glaubtet ich wäre nicht richtig im Kopf?«

Kadmus Kentrendan blickte betreten zu Boden.

»Wow, das muss ich erst einmal verdauen.« Ich ließ mich in die Lehne des Sofas zurückfallen, um gleich wieder empor zu schießen. »Das heißt, dass ihr mir kein Wort geglaubt habt? Aber, dann habt ihr Adraboran Fremont … Mon Dieu! Wo ist der Mann jetzt?« Ich wurde kreidebleich, denn ich ahnte was Kadmus mir gleich erzählen würde.

»Wir haben ihn befragt. Er konnte uns glaubhaft versichern, dass er dir nur helfen wollte. Er ist wieder in Carnac und kuriert sich von seinen seltsamen Verletzungen aus«, sagte Kadmus Kentrendan und wand sich ein wenig ungemütlich.

Ich brauchte Zeit zum Nachdenken, aber ich war sicher, dass ich die nicht mehr hatte. Wer weiß wie lange die beiden Oberdruiden brauchen würden, herauszufinden, dass ich zuhause war. Dass sie mich suchen würden, war doch sonnenklar. Diwezah Brion und Adrabaron Fremont würden bestimmt alles dafür geben, mich erneut in ihre Finger zu bekommen.

Mein Vater unterbrach unseren Disput. »Was ist mit meiner Schwester?«, sagte er mit zitternder Stimme.

»Sie ist ein Skoff. Eine Art lebendes Zombiewesen«, gab Kadmus Kentrendan schließlich kleinlaut zu.

Ich beobachtete ihn scharf. Wie konnte er auf der einen Seite behaupten, dass er nicht an Magie glaubte, auf der anderen Seite aber einfach zugeben, dass meine Tante verzaubert worden war. Da stimmte doch etwas nicht.

»Ein Skoff? Oh mein Gott, wir müssen ihr helfen.« Mein Vater war so weiß wie eine frisch getünchte Wand.

»Ich fürchte, da können wir nicht viel tun. Dafür müssten wir sie nach Mhenegart bringen, aber Claire Aubin ist genau wie Sie verbannt von den Triskelehainen und von Aremar. Sie haben sich vor sechzehn Jahren bereit erklärt, nie wieder auch nur ein Wort darüber zu verlieren.« Jetzt war Kadmus Kentrendan richtig zornig. »Und wenn das so bleiben soll, dann sollten Sie jetzt schweigen. Sie haben damals ihre Pflicht verletzt und wie ich sehe aus persönlichen Gründen.« Sein Blick ging von meinem Vater, dem ehemaligen Triskelewächter, zu meiner Mutter und blieb schließlich an meiner Großmutter hängen. »Ich werde jetzt gehen. Wenn Sie Aremar fernbleiben, Sie alle und Sarah auch, dann haben Sie von uns nichts mehr zu befürchten. So lautet das Urteil der Regentschaft. Sie sollten sich daran halten.« Damit war für ihn die Sache wohl beendet.

»Ok, ok! Ich verstehe gar nichts mehr. Was ist vor sechzehn Jahren nun genau passiert, außer dass ich da geboren wurde?«, schrie ich aufgebracht. Ich wollte Antworten, Erklärungen, endlich wissen, was da genau geschehen war, damit ich verstand was mit mir passierte, aber ich bekam sie nicht mehr, denn draußen fuhren zwei Autos auf den Platz vor unserer Garage und mein Magen zog sich angstvoll zusammen. »Erwartet ihr Besuch?«, fragte ich meine Eltern nervös. Sie schüttelten erstaunt den Kopf.

Mein Vater stand auf und wollte nachsehen gehen, aber ich hielt ihn zurück. »Nein, geh nicht! Mach nicht auf, bitte!«, stotterte ich panisch.

»Sarah Aubin, niemand bedroht dich. Du bist hier sicher. Ich muss gehen. Ich habe meine Botschaft überbracht und noch andere Aufgaben zu erledigen.« Kadmus Kentrendan sah mich genervt an. Seine Mimik sprach Bände. Er hatte wohl besseres zu tun, als hier herumzusitzen und den Flausen eines jungen, verwirrten Mädchens zuzuhören. Das machte mich ein wenig traurig. Eigentlich dachte ich, er wäre mein Freund.

Ich bemerkte aus den Augenwinkeln, wie sich meine Mutter und Großmutter stirnrunzelnd ansahen. Sie schienen nicht davon überzeugt zu sein, dass wir hier in Sicherheit waren, genauso wenig wie ich. Bevor sie etwas sagen konnten, hörten wir ein Geräusch unmittelbar an der Haustür. Mir lief eine Gänsehaut den Rücken hinunter und auch Kadmus Kentrendan erstarrte entsetzt. Dann erscholl ein langgezogenes Jaulen, das uns das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Wilde Flucht

Fast gleichzeitig sprangen Kadmus Kentrendan und ich von unseren Sitzen hoch. Mein Vater und meine Mutter lauschten verwirrt, doch meine Großmutter war ebenfalls aufgestanden und zum Wohnzimmerschrank gegangen.

»Schscht!«, sagte sie und bedeutete uns allen von den Fenstern weg zu bleiben. Dann zog sie ein kleines Säckchen aus einer der Schubladen des Schranks und öffnete es. Mit ernstem Blick sah sie uns an.

»Die haben einen Fetan dabei. Einen vierfüßigen Drachen mit spitzem Schnabel, messerscharfen Zähnen und roten Augen. Er ist enorm gefährlich. Außerdem kann er fliegen und gut riechen, aber er hört nicht gut. Seid leise.«

»Was?«, mehr bekam ich nicht über die Lippen. Kadmus Kentrendan zerrte mich von den Fenstern weg, da ich unbedingt hinausspähen wollte. Ich musste wissen, wie das Ding aussah, das uns fressen wollte.

Meine Großmutter warf mir einen beunruhigten Blick zu und bedeutete uns noch einmal still zu sein. Dann ging sie zur Terrassentür und schlüpfte hinaus.

»Oma!«, murmelte ich entsetzt.

Durch das Fenster sah ich einen grellen Blitz in die Höhe schießen und Stimmen schrien laut durcheinander. Ich konnte die Stimme meiner Großmutter heraushören. Bevor ich schreien konnte, legte mir mein Vater eine Hand auf den Mund. Wenig später wankte meine Großmutter zur Terrassentür herein. Sie war über und über mit einer roten Farbe besudelt. Meine Mutter sah sie verstört an.

»Nur rotes Pulver! Keine Sorge!«, krächzte meine Großmutter leise. Ein Hustenanfall schüttelte sie. »Wasser!«

Meine Mutter stürzte zum Tisch und schenkte ihr ein Glas voll ein. Meine Großmutter trank in gierigen Schlucken. Endlich hatte mein Vater meinen Mund wieder freigegeben. Draußen war es totenstill.

»Ihr habt nur ein paar Minuten. Ihr müsst verschwinden«, sagte meine Großmutter schwach.

»Was? Wohin?«, fragte ich entgeistert.

»Marlies, pack zusammen. Du hast fünf Minuten, dann müsst ihr draußen sein. Solange hält die Betäubung. Das Notfallset ist im Keller.« Meine Großmutter sank erschöpft in ihrem Stuhl zusammen. Sie sah um Jahre gealtert aus.

»Wir können doch nicht einfach von hier abhauen«, protestierte mein Vater schwach.

Ich verstand ihn. Er hatte einen Job und konnte dort nicht einfach wegbleiben. Meine Großmutter sah ihn bitter an. »Die Welt verändert sich«, flüsterte sie und schloss die Augen.

Mir lief eine Gänsehaut. Es erinnerte mich an meinen Traum, nur, dass ich da nicht in unserem Wohnzimmer war, sondern in einem düsteren, finsteren, verdreckten Kerker.

Meine Mutter, die getan hatte was meine Großmutter verlangt hatte, kam mit einem kleinen Rucksack zurück und gab ihn mir. »Hier, ein paar Sachen für dich, Sarah. Das Nötigste, ein wenig Geld, Ausweis, Notrationen. Wir bleiben hier. Großmutter wird das nicht schaffen.« Ich griff mechanisch nach dem Rucksack und hängte ihn mir auf den Rücken. Sie nahm mich in den Arm. »Es tut mir leid, dass wir dir nicht alles erzählt haben und jetzt haben wir keine Zeit mehr. Du musst fort von hier. Ich will, dass du in Sicherheit bist. Sie werden uns nicht töten.«

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