Lara Elaina Whitman - Die Prophezeiung der Eriny

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Sarah Aubin kehrt in Begleitung von Kadmus Kentrendan, einem der Triskelewächter aus Aremar, zur Erde zurück. Sie wurde begnadigt, darf aber Aremar nie wieder betreten. Zurück zuhause erwartet sie jedoch schon die nächste böse Überraschung. Nicht nur, dass ihre Familie Geheimnisse vor ihr hat, auch die Großmagierin Diwezah Brion ist ihr bereits dicht auf den Fersen. Nach einer abenteuerlichen Flucht durch den Tunnel, gerät sie in die Wirren des Krieges zwischen den Eriny und den Venetanern, wie sich die Menschen auf Aremar nennen. Das Schicksal aber hat Sarah längst eine besondere Rolle in all dem zugedacht, ohne dass sie das weiß. Aber auch das Schicksal kann sich einmal irren. Oder etwa nicht?

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»Maman!«, stammelte ich. Tränen rannen über meine Wangen hinunter. »Sie werden euch böse Dinge antun. Ich gehe nicht ohne euch.«

Kadmus Kentrendan berührte mich an der Schulter. »Ich werde sie aufhalten. Geht wohin auch immer ihr gehen wollt, nur nicht nach Aremar.«

Dafür, dass er eben noch steif und fest behauptet hatte, dass er nicht an Magie glaubte, war er ziemlich ruhig. Offenbar waren ihm solche Monster nicht fremd. Vermutlich hatte er auch dafür eine natürliche Erklärung parat. Immerhin sah er jetzt mit eigenen Augen, wozu Diwezah Brion fähig war. Dann musste er mir doch glauben oder etwa nicht? Leider hatte ich keine Gelegenheit ein paar Fragen los zu werden.

Meine Großmutter erhob sich mühsam. »Ich danke Euch, Hoheit. Unterschätzt sie nicht.«

»Aber wo sollen wir denn hin?«, fragte mein Vater noch einmal bestürzt. Er konnte immer noch nicht fassen, was da gerade geschah. »Nach Aremar dürfen wir nicht. Dort wären wir allerdings sowieso nicht sicher.«

»Wir haben doch letztes Jahr das Haus in Irland gekauft. Lass uns dort hinfahren.« Meine Mutter sah meinen Vater fragend an.

Ich wurde immer nervöser. Die fünf Minuten waren längst um. Worauf warteten die denn? Meine Fantasie ging mit mir durch. Ich blinzelte zweimal um sicher zu sein, dass ich mich nicht geirrt hatte. Ein riesiger Schatten erschien am großen Panoramafenster des Wohnzimmers. Bevor ich etwas sagen konnte, zischte es zornig und das Fenster zersplitterte in tausend kleine Stücke. Dem Zischen folgte ein ohrenbetäubendes Jaulen. Ich hielt mir vor Schreck die Ohren zu. Der Fetan war wieder erwacht. Wir waren zu zögerlich gewesen.

Kadmus Kentrendan schrie etwas, das ich nicht verstand, da ich mich auf das Ungeheuer konzentrierte, das vor dem Wohnzimmerfenster einen Tobsuchtsanfall zu haben schien. Der Triskelewächter rannte zur Haustür, meine Eltern und meine Großmutter gingen hinter dem Sofa in Deckung. Ich stand wie angegossen in der Mitte des Raumes und konnte mich vor Angst nicht mehr rühren. Mit großen Augen sah ich, wie sich ein riesiger Schnabel durch das kaputte Fenster hereinschob. Er gehörte zu einem klobigen Kopf, der über und über mit einer Art braungrauer langer Wolle bedeckt war und in einen langen Hals mündete. Entgeistert starrte ich auf die Kreatur. Ich hätte fast geschrien, als sie ihren Schnabel öffnete und eine Reihe entsetzlich spitzer krokodilartiger Zähne sehen ließ. Der Fetan gab ein schauriges Zischen von sich, als er mich erblickte. Mein Glück war, dass er nicht durch das Fenster hindurch passte. Ich stolperte rückwärts und flüchtete in Panik aus dem Wohnzimmer hinaus und die Treppe hinauf.

Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, dass Kadmus Kentrendan in der offenen Haustür stand und wütend auf einen Mann einredete, den ich noch nie zuvor gesehen hatte. Mitten im Schritt erstarrte ich, denn hinter dem Mann blockierte eine schwarze Limousine die Auffahrt. Ich erkannte sie sofort, nicht nur, weil Diwezah Brion gerade das Fenster herunterließ und mich triumphierend anblickte. Ich wusste, ich hatte keine Zeit mehr. Meine Knie wurden weich und ich stolperte mehr die Treppe hinauf, als dass ich lief. Aber was machte ich hier oben eigentlich? Hier konnte ich nirgendwo hin? Verzweifelt drehte ich mich im Kreis. Mir fiel nichts ein. Unten hörte ich die Stimme der Obermagierin, kalt wie Eiswasser und dann kam sie ins Haus. Kadmus Kentrendan hatte sie nicht aufhalten können. Mit Tränen in den Augen dachte ich an meine Eltern. Würde sie sie ebenfalls in Skoffs verwandeln oder gar noch schrecklichere Dinge mit ihnen tun? Vielleicht war es gut, dass der Prinz hier war. Möglicherweise hielt sie sich deshalb ein wenig zurück. Ich konnte ihre fürchterliche Aura bis nach oben spüren. Den einzigen Weg, der mir jetzt noch blieb um von hier wegzukommen, hatte ich noch nie ausprobiert. Der Tektek-Dämon war der Überzeugung, dass es mich töten würde. Vielleicht hatte er recht, aber ich war lieber tot, als dass ich dieser grausamen Hexe in die Hände fallen würde. Rasch zog ich meinen Handschuh aus, griff nach dem Stein des Tektek-Dämon in meiner Hosentasche und legte ihn auf meine Handfläche, in der das Zeichen der Eriny wieder sanft leuchtete. Fest schloss ich meine Finger um ihn. Ein weißes Glühen hüllte mich ein, dann wurde es Nacht um mich herum.

Die Abtrünnigen

Wieder einmal träumte ich. Vor mir lag eine grasgrüne Wiese und blauer Himmel spannte sich über der weiten Ebene, die von steilen Berghängen begrenzt war. Ein Hochtal, das mir irgendwie bekannt vorkam. Rauch stieg aus dem Schornstein eines schlossartigen Gebäudes auf. Die Steine des Bauwerks waren grau und verwittert und erinnerten mich an diese schottischen Herrenhäuser, die es zuhauf in den Highlands gab. Ein großer Garten, über und über mit Rosen bewachsen, umgab das Haus mit einem Meer aus Blüten. Zwei Kinder spielten mit einem riesigen grauen Hund auf einem großen runden Kiesplatz, der inmitten der Rosenbeete lag. Der Hund breitete plötzlich seine Flügel aus und erhob sich in die Luft. Erschrocken schrie ich auf, denn das Tier kam ganz plötzlich auf mich zu und noch bevor ich mich in Sicherheit bringen konnte, saß es auf mir und leckte mir mit seiner blauen, rauen und ziemlich feuchten Zunge über das ganze Gesicht. Erschrocken riss ich die Augen auf und blickte direkt auf die Schnauze eines Schafsbocks. Seine geschlitzten Pupillen erschienen mir wie die Augen eines Dämons. Ich war wach, zurück in der Realität und es hatte funktioniert. Ich konnte den Stein benutzen ohne getötet zu werden.

»Mähhhhä«, blökte der Schafsbock und wollte erneut mein Gesicht ablecken.

Angewidert wehrte ich ihn ab und rollte mich zur Seite. Schafsspucke wollte ich nicht auf meinem Mund haben. Ich stöhnte leise, denn jeder meiner Knochen tat mir weh und mein Kopf war ein einziges brummendes Karussell. Irgendetwas drückte gemein in meinem Rücken. Natürlich, ich hatte ja noch den Rucksack mit meinen Sachen an. Nach einer Weile konnte ich mich aufrichten. Es war Nacht. Über mir leuchteten ein paar Sterne und es roch nach Wiese und Spätsommer. Am Ende der Wiese standen Häuser. Ihre Fenster waren erleuchtet, bis auf eines. Mit Schrecken erkannte ich, dass ich neben dem Obelisken in der Schafwiese hinter unserem Haus lag. Ich musste ziemlich lange bewusstlos gewesen sein, da es jetzt tief in der Nacht war. Warum kam ich nur immer wieder hier heraus, wenn ich in den dunklen Tunnel ging? Irgendwie hatte mich wohl der Stromschlag mit dem Obelisken hier verlinkt. Das war wenig hilfreich. Ich warf einen prüfenden Blick zum Haus meiner Eltern hinüber. Erstaunlich, dass mich die Druiden hier nicht gefunden hatten. Ob sie wohl noch da waren? Ich musste unbedingt nachsehen. Die Sorge um meine Eltern und meine Großmutter übermannte mich. Vorsichtig stand ich auf, nachdem ich den Schafsbock erneut weggeschoben hatte, da er an meiner Kleidung knabbern wollte. Ein Hund, dieses Mal ein echter, schoss auf mich zu. Verdammt, das war der Hirtenhund. Er kläffte mich wild an und ich versuchte ihn zum Schweigen zu bringen, aber es nützte nichts. So würde ich alle Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Nicht zu hastig lief ich von den Schafen fort. Der Hund umsprang mich dabei kläffend, blieb aber nach einer Weile zurück. Rasch versteckte ich mich bei der Scheune am Rande des Feldes und wartete mit klopfendem Herzen erst einmal ab. Am Haus tat sich nichts. Es war irgendwie totenstill und unheimlich. Die Furcht umfing mein Herz und drückte es zusammen. Irgendetwas ging dort vor. Ich wusste nicht, ob ich noch näher herangehen konnte, aber ich musste wissen, was mit meiner Familie passiert war. Noch bevor ich wieder aufstehen konnte, um mich näher heranzuschleichen, keckerte es leise hinter mir. Ich schoss herum, bereit mich zu verteidigen. Hinter mir, einige Meter entfernt, stand der Tektek-Dämon und starrte mich mit seinen vier glühenden Kohleaugen an. Das war mir letztes Mal schon aufgefallen. Manchmal hatte der Dämon vier Augen und manchmal nur zwei, die dann aber dunkel waren. Sehr seltsam.

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