Lara Elaina Whitman - Die Prophezeiung der Eriny

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Sarah Aubin kehrt in Begleitung von Kadmus Kentrendan, einem der Triskelewächter aus Aremar, zur Erde zurück. Sie wurde begnadigt, darf aber Aremar nie wieder betreten. Zurück zuhause erwartet sie jedoch schon die nächste böse Überraschung. Nicht nur, dass ihre Familie Geheimnisse vor ihr hat, auch die Großmagierin Diwezah Brion ist ihr bereits dicht auf den Fersen. Nach einer abenteuerlichen Flucht durch den Tunnel, gerät sie in die Wirren des Krieges zwischen den Eriny und den Venetanern, wie sich die Menschen auf Aremar nennen. Das Schicksal aber hat Sarah längst eine besondere Rolle in all dem zugedacht, ohne dass sie das weiß. Aber auch das Schicksal kann sich einmal irren. Oder etwa nicht?

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Er musterte mich eine Weile, dann sagte er, »du solltest da nicht hingehen. Sie sind nicht mehr da. Sie haben sie mitgenommen, aber sie haben etwas dagelassen.«

»Den Fetan!«, sagte ich atemlos.

Der Tektek-Dämon nickte bestätigend und ging.

»Warte! Du kannst doch nicht einfach abhauen!«, rief ich ihm empört hinterher, aber er hörte nicht auf mich, sondern verschwand einfach in der Dunkelheit. » Na, das ist ja hilfreich «, dachte ich genervt. Was sollte ich jetzt tun? Meine Tante Claire war ein Skoff, meine Eltern und meine Großmutter verschwunden, Kadmus Kentrendan vermutlich auch. Ich hatte keine anderen Verwandten, außerdem musste ich herausfinden, wo sie sie hingebracht hatten. Mutlos ließ ich mich auf den Boden sinken. Wenigstens hatte mir meine Mutter noch ein paar Sachen eingepackt. Ich zog den Rucksack herunter und inspizierte sein Innenleben. Außer Wäsche zum Wechseln war da noch ein Pulli, ein paar Kekse, Brote mit Käse, eine Flasche Wasser, eine Taschenlampe und ein Kuvert mit ein paar hundert Euro, mein Reisepass und … Schmerzmittel. Das hatte ich ja noch nie bekommen. Womit rechnete sie denn? Tränen begannen meine Wangen hinunter zu laufen. Ich unterdrückte ein Schluchzen. Der Fetan hörte zwar nicht gut, aber ich wollte ihn trotzdem nicht auf mich aufmerksam machen. Rasch stopfte ich die Sachen wieder in den Rucksack zurück und hängte ihn um.

Ein letzter Blick auf das Haus ließ mich erstarren. Oben auf dem Dach erschien ein ziemlich großer Schatten, der seine Flügel streckte. Der Fetan schlug ein paarmal mit ihnen, das Rauschen konnte ich bis zu mir herüber hören. Dann stieß er sein schauriges Jaulen aus und hob ab. Was die Nachbarn davon hielten, wollte ich gar nicht wissen. Gebückt schlich ich in die andere Richtung davon. Doch das Rauschen folgte mir und ich stellte mit Entsetzen fest, dass der Fetan genau in meine Richtung flog. Mon Dieu! Hatte der mich etwa gesehen. Mir fiel nichts Besseres ein, als mich unter einem kleinen Busch flach auf den Boden zu werfen. Über mir rauschte es. Ich wagte nicht einmal mehr zu atmen. Dann hörte ich den Hund des Schäfers wild kläffen, dem sich unruhiges blöken anschloss. Hufe trappelten panisch über die Wiese. Der Hund gebärdete sich wie verrückt und dann hörte ich ein Schaf schreien. So etwas hatte ich noch nie gehört. Ich hielt mir die Ohren zu. Es war einfach nur furchtbar. Nach ein paar Minuten war es vorbei, das Schaf war wohl tot. Ich nahm die Hände herunter und linste wie hypnotisiert auf die Wiese hinüber. Ich musste wissen wo das Untier war. Die Schafe waren in alle Richtungen davongestoben, aber nur wenige Meter von mir entfernt saß der Fetan und riss Stücke aus dem toten Schaf heraus. Der Fetan fraß genüsslich, aber mir gefror das Blut in den Adern. Zum ersten Mal sah ich diese Kreatur in ihrer vollen Größe und aus nächster Nähe. Sie war so groß wie ein Lastwagen, aber vermutlich nicht so schwer, denn sonst wäre wohl unser Haus eingestürzt als er auf dem Dach saß. Er hatte vier Beine, die in scharfe Vogelkrallen übergingen. Die Beine waren nicht behaart und ganz rot und schuppig. Die Flügel bestanden aus einer Art Lederhaut, mit ein paar wenigen Federn an den Kanten. Nur der Körper war über und über von dieser langen braunen Wolle bedeckt, die mich an ein Lama erinnerte. Der Fressvorgang war ekelerregend. Ich wollte nicht mehr hinsehen. Es dauerte eine geschlagene halbe Stunde, bis der Vogeldrachen fertig war. Zum Starten musste er eine gute Strecke über das Feld laufen, bis er schnell genug war, dass er abheben konnte. Wie Tölpel, die auch eine lange Anlaufstrecke hatten. Dann kehrte er in einem weiten Bogen zum Haus meiner Eltern zurück und setzte sich wieder auf das Dach. Die armen Schafe. Viel würde von dieser Herde wohl nicht übrigbleiben, wenn das Ungeheuer noch lange hierblieb. Ich hatte keine Zeit die Schafe zu retten, sondern hoffte, dass der Schäfer sie wegbringen würde, wenn er merkte was mit seinem Schaf geschehen war. Jetzt wollte ich nur noch weg, so schnell wie möglich. Tief gebückt lief ich den Feldweg entlang, auf den Wald zu. Die Bäume würden mich schützen. Ich musste es unbedingt bis dahin schaffen, denn dort konnte mich der Fetan bestimmt nicht mehr sehen. Zum Glück kam der Wind von hinten. So konnte er mich hoffentlich auch nicht riechen.

Der Wald umschloss mich mit seiner Dunkelheit und ich tauchte in ihm unter. Ich lief Richtung Stetten. Die zwei Kilometer hatte ich noch nie so schnell hinter mich gebracht. Keuchend blieb ich im Dunkeln unter ein paar Bäumen stehen und lauschte. Es war nichts zu hören, außer den üblichen Geräuschen des nächtlichen Waldes. Der Fetan hatte offenbar nicht bemerkt, dass ich ihm gerade entkommen war. Aber wo sollte ich hin? Vielleicht sollte ich nach Carnac fahren. Aber was dann? Dort waren die Druiden und Claire war ein Skoff. Meine Freunde würden mir bestimmt helfen, aber dann würde ich sie in Gefahr bringen. Nein, das konnte ich nicht tun. Sollte ich nach Irland fahren? Vielleicht gingen meine Eltern doch dorthin. Wenn Kadmus Kentrendan Wort hielt, dann würde er dafür sorgen, dass sie ihnen nichts taten. Aber dazu musste ich ein öffentliches Verkehrsmittel benutzen und das überwachten sie bestimmt. Die Erkenntnis, dass ich auf der Erde nirgendwo hinkonnte, kam langsam und mit der Erkenntnis wuchs meine Verzweiflung. Es gab nichts und niemanden, der mir helfen konnte … außer … Thomy. Thomy würde mir helfen. Er gehörte zu den Abtrünnigen, die die Regierung bekämpfte. Da war ich mir ziemlich sicher. Er führte Krieg gegen diese Leute, für die ich nun ein Feind war. Die Dämonen waren mir etwas schuldig. Dieser Wrehs sah stark aus. Mein Herz machte einen kleinen aufgeregten Hüpfer bei dem Gedanken an Thomys Halbbruder. Ich stopfte das Gefühl wieder dahin zurück, wo es hergekommen war. Der Kerl konnte mich doch gar nicht leiden, wieso sollte ich ihn dann mögen. Egal, auch er verdankte mir seine Freiheit und womöglich sein Leben. Sie konnten mir helfen und meine Eltern befreien. Ich musste zurück nach Aremar und ich wusste auch, wie ich das bewerkstelligen konnte. Entschlossen setzte ich mich in Bewegung und stand ein paar Minuten später vor dem Haus von Maria Mahler, Thomys Mutter.

Der Feenteich

Das Haus war dunkel. Nichts deutete darauf hin, dass Maria Mahler zuhause war. Mein Herz sank mir in die Hose. Ich schalt mich einen Idioten. Es war doch bestimmt schon spät in der Nacht und Maria Mahler ging immer ziemlich früh schlafen. Energisch drückte ich auf die Glocke. Das Geräusch des Gongs drang durch ein gekipptes Fenster zu mir heraus, doch drinnen rührte sich nichts. Ich läutete noch einmal Sturm. Dieses Mal ging Licht im oberen Stockwerk an, dort wo Thomys Mutter ihr Schlafzimmer hatte. Gleich darauf öffnete sich das Fenster und ein Kopf erschien.

»Wer ist da?«, fragte Maria Mahler schlaftrunken.

Ich konnte so etwas wie Hoffnung in ihrer Stimme hören. Sie dachte bestimmt Thomy wäre nach Hause gekommen. Bevor ich etwas sagen konnte, hörte ich ein fernes Rauschen, das mich erstarren ließ. Der Fetan kam.

»Maria! Ich bin es, Sarah. Lass mich bitte hinein. Bitte! Der Fetan kommt! Bitte!«, rief ich panisch.

Oben schloss sich das Fenster und ich blieb im Licht der Straßenlaternen alleine zurück. Ließ mich Maria etwa im Stich? Das Rauschen kam näher. Ich drückte mich gegen die Eingangstür und versuchte mich klein zu machen. Der Fetan zog Kreise über dem Wald. Vielleicht hatte er meine Witterung noch nicht aufgenommen.

Drinnen drehte der Schlüssel und zu meiner grenzenlosen Erleichterung machte Maria Mahler die Tür auf. Ich schob sie einfach nach innen und machte die Tür schnell wieder zu, dann löschte ich das Licht. »Pst!«, mehr sagte ich nicht. Thomys Mutter konnte es schließlich auch von alleine hören. Der Fetan war über dem Haus und schlug wild mit den Flügeln. Er hatte mich gefunden.

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