Manuela Tietsch - Keltenzauber

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Ein nebliger kalter Abend im schottischen Hochland des Jahres 844 n. Chr. Feindselig werden die MacDougals von den MacBochras in den heiligen Steinkreis gezerrt, wo sie der Druide Gemmán erwartet. Dougal und seine Brüder Gavin und Calum befürchten das Schlimmste. Durch die dunkle Magie des Druiden, werden sie durch die Zeit geschleudert und in die Jetztzeit, ins 21. Jahrhuntert verbannt.
Nichtsahnend erwachen sie einem großen Gebäude in einer lärmenden und auch des Nachts hell erleuchteten Welt. Wie nehmen sie das 21. Jahrundert wahr? Und welche Gefahren müssen sie bewältigen? In all ihrer Verzweiflung gibt es nur einen Halt, Flanna, die versucht, ihnen aus ihrer Not zu helfen. Wird es ihnen gelingen zu ihrer Familie ins schottische Reich zurück zu kehren?

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Sie schluckte hart.

„Wir sind keine Lügner!“ presste er zwischen zusammen gebissenen Zähnen heraus. „Falls du das damit meinst!“

„Verflucht!“ Sie schlug zornig mit der Hand den Dolch weg, daß er scheppernd zu Boden fiel. Es war ihr anscheinend völlig egal ob sie sich verletzte. „Steigt aus! Los verschwindet! Bestimmt warten irgendwo eure Auftraggeber auf euch, dann könnt ihr euch auf meine Kosten belustigen!“ Ihre Augen schienen Funken zu sprühen. „Na los, raus!“

Wir sahen uns an und waren uns einig, daß jedes weitere Wort Zeitverschwendung gewesen wäre.Wir hatten es irgendwie vermasselt.

Calum rutschte im selben Atemzug herüber und hielt ihr seinen Dolch an den Hals, er war jedoch vorsichtiger als Gavin und legte seinen anderen Arm um ihre Schultern, so daß sie in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt war.

„Verdammte Scheiße!“ fluchte sie laut. „Was soll das?“

„Du wirst uns zu deinen Leuten bringen!“ zischte Calum ihr ins Ohr.

Ein kluger Einfall, fand ich.

„Meine Leute?“

Calum nickte.

„Ich lebe meistens alleine!“ Verflucht, wieso hatte sie ihnen das erzählt?

Ich sah Gavin ebenso erstaunt an wie er mich.

„Eine Frau alleine?“ Ich war mißtrauisch. „Dann bist du eine Priesterin?“

Sie lachte, doch es klang nicht überzeugend. „Ich bin keine Priesterin!“

„Warum lebst du dann alleine?“ Und wenn Gemmán uns dies alles vorspielte? Wenn sie auf diese Weise versuchten zu ergründen wo der heilige Stein war? Womöglich glaubten sie wir wären so dumm es zu erzählen, weil wir uns so verloren fühlten?!

Sie schüttelte unwillig den Kopf, soweit ihr Calum dazu Gelegenheit ließ. „Das ist so üblich.“

Calum beugte sich herüber zu ihr und flüsterte gefährlich klingend. „Nur Priesterinnen und Huren leben alleine?“

Sie wandte sich zornig um, wobei sich der Dolch stärker in ihre Haut drückte. „Nur weil ich alleine lebe, bin ich noch lange keine Hure!“ zischte sie wütend wie eine Kreuzotter.

Ich fand, daß sie beeindruckend reizvoll aussah, in ihrem Zorn.

Gavin lenkte ein. „Bring‘ uns zu einem Wald, einem richtigen Wald!“

Sie lachte auf.

„Was ist daran so witzig?“ fragte Calum ärgerlich.

Sie schloss die Augen, während sie sich nach hinten an den Sitz lehnte und ihren Atem verlangsamte.

Unerwartet sprach sie wieder, die Augen noch geschlossen. „Nimm den Dolch weg! Und dann verschwindet!“ In ihrer Stimme schwang ein Ton mit, der keine Zuwiderhandlung duldete.

Calum schaute fragend erst mich und dann Gavin an. Gavin zuckte die Schultern, doch ich nickte. Calum zog die Waffe zurück und rutschte wieder auf seinen Platz!

Die Füchsin atmete sichtbar erleichtert aus und öffnete die Augen wieder. Kurz starrte sie hinaus in das Schneegestöber. Als sie sich uns zuwandte entdeckte ich Tränen in ihren Augenwinkeln.

„Ich will, daß ihr geht“, sagte sie leise. „Oder willst du mir auch den Dolch an die Kehle drücken? Du fehlst noch in der Sammlung.“

Ich schämte mich mit einem Mal für unser rohes Verhalten, trotzdem hielt ich ihrem Blick stand. Das hatten wir uns selber zuzuschreiben. Uns stand eine lange und kalte Nacht bevor. Unwillkürlich überlief mich eine Gänsehaut. Ich zog an dem Hebel und die Klappe sprang auf.

Ich spürte, daß die Füchsin mich scharf beobachtete.

In aller Hast entstiegen wir dem Gefährt und standen wie vor den Kopf geschlagen da. Sicherlich hätten wir mit Gewalt unseren Willen durchsetzen können; doch was, fragte ich mich, war unser Wille? Sie eilte mit dem Wagen davon. Die eisige Kälte schien unerbittlicher als zuvor und ein befremdliches Gefühl von Einsamkeit bemächtigte sich meiner.

„Mein Dolch!“ entfuhr es Gavin.

„Sie ist die einzige, die uns verstanden hat“, sagte ich leise. Ich wollte nicht wieder in die Kälte, nicht wieder gegen die Schmerzen und die Witterung ankämpfen müssen. Am liebsten hätte ich laut aufgeschrien und sie um Nachsicht gebeten. Sie auf Knien angefleht uns zu glauben und zu helfen. Ich starrte auf den Schnee und presste die Lippen zusammen. Meine Knie waren weich. Schwer stützte ich mich auf die Arme meiner Brüder, als wir uns auf den Weg zu der kleinen Baumgruppe machten.

Während Gavin und Calum eine kleine Senke mit den Händen und Dolchen aushoben, beobachtete ich sie. Ich lehnte schwer gegen den rauhen Stamm einer Fichte und kämpfte gegen den Schüttelfrost an. Eithne hatte ihr großes Tuch um meine und ihre eigenen Schultern gelegt und versuchte mich mit ihrem Körper zu wärmen. Der Schnee wirbelte selbst unter der kleinen Baumgruppe ungehindert, wie auf dem freien Feld. Weit entfernt nahm ich eine Bewegung wahr. Ich kniff die Augen zusammen, doch in dem Schneegestöber konnte ich nichts erkennen. Vermutlich ein weiteres Reh? Es hatte keinen Sinn.

Eithne strich mir zart über die Hand. „Es tut mir leid“, sie starrte ins Dunkel vor sich, „ich kann mich nicht beherrschen.“

Ich mußte leise lachen. „Das Schlimme ist, wir hätten es ahnen müssen,“ ich grinste. „Schließlich bist du uns nicht das erste Mal gefolgt.“

Sie nickte, an meine rechte Schulter gelehnt. „Ich bete darum, daß wir schnell wieder nach Hause kommen.“

Calum spuckte auf den Boden. Er haßte diesen Ort. Er haßte alles was damit zusammenhing, einschließlich der Füchsin, die sie im Stich gelassen und zudem Gavins Dolch gestohlen hatte. Er schaufelte die ausgeworfene Erde an den Rand der Grube. Seine Finger waren steif von der Kälte und wund vom harschen Schnee und dem gefrorenen Boden. Schließlich sah er auf den kleinen Schutzwall hinunter, den sie für die Nacht ausgehoben hatten. Zumindest würden sie ein bißchen Schutz vor dem Wind finden.

Gavin sah zu Dougal und Eithne hinüber.

Eithne schaute auf. „Er hat Fieber!“

Gavin nickte. „Wir sind fertig.“

„Du solltest ihn nach Ossians Art behandeln. Es wird die Schmerzen lindern“, sagte Eithne.

„Ich bin nicht Ossian.“

„Du hast aber gelernt deine Hände heilend wie Ossian zu gebrauchen. Und im Inneren von Dougal ist ein heiliger Stein, der die Kraft verstärken kann.“

Gavin nickte, Eithne hatte Recht. Schaden konnte es nicht, selbst wenn er sich nicht viel zutraute und es nicht den gleichen Erfolg hatte, wie eine Behandlung von Ossian. Und vielleicht half die Kraft des Steines tatsächlich.

Sie halfen Dougal auf, der versuchte seine Schmerzen und das Fieber vor ihnen zu verbergen, doch das fiel ihm auffallend schwer. Eithne legte ihren Gürtel ab, breitete ihr großes Tuch in der Grube aus und setzte sich darauf. Sie halfen Dougal sich in die Grube auf das Tuch und die darunter vorbereitete Erhöhung zu hocken. Währenddessen entkleidete sich Calum bereits, drängte sich neben Dougal und breitete sein eigenes großes Tuch über sie alle aus. Gavin schnappte sich das Ende und zog es stramm. Behaglich war ihr Lager nicht, aber sie hatten keine Wahl. Der ständig fallende Schnee würde bald eine schützende Schicht auf Calums großem Tuch bilden, so daß die Körperwärme sich halten konnte.

Calum schloss die Augen. Er zitterte ebenfalls. Verdammt, für ihn war es doch nichts Neues in der Kälte zu übernachten, doch er fühlte so viel Angst an seiner Seele nagen und das machte ihn schwach und empfindlich. Ein Gefühl das ihm nicht vertraut war. Dougal zitterte rechts neben ihm, während er unwillkürlich vor Schmerz, Anstrengung und Angst stöhnte. Diese Nacht würde keiner von ihnen vergessen. Calum lächelte plötzlich. Später konnte er seinen Enkeln von diesem Abenteuer erzählen. Von der Ungastlichkeit der Menschen und ihrer Welt. Vielleicht? Wenn es ihnen je gelang zurückzukehren? Eine kalte Hand schob sich in seine. Er streichelte Eithnes Finger sachte. War sie doch nicht so stark, wie sie immer tat?

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