A. C. Risi - PID - Tödliches Erbe

Здесь есть возможность читать онлайн «A. C. Risi - PID - Tödliches Erbe» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

PID - Tödliches Erbe: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «PID - Tödliches Erbe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wirre, beängstigende Träume über ihre verschüttete Vergangenheit treiben die erfolgreiche Architektin Emma Schäfer an den Rand der Verzweiflung. Es gibt nur einen Weg da raus, und der führt zurück in ihre Kindheit. Doch der Weg dahin entpuppt sich unvermittelt als ein gefährliches Unterfangen. Während sie und ihre beiden Freunde mit ihrer Recherche eine Lawine von Ereignissen lostreten, die nicht mehr aufzuhalten ist, wird die Schweiz von einer der schwersten Naturkatastrophen heimgesucht. Menschen sterben, und Emma gerät ins Visier eines gnadenlosen Killers, der eine Mission zu erfüllen hat.

PID - Tödliches Erbe — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «PID - Tödliches Erbe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

A. C. Risi

PID - Tödliches Erbe

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel A C Risi PID Tödliches Erbe Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel A. C. Risi PID - Tödliches Erbe Dieses ebook wurde erstellt bei

PID - Tödliches Erbe

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

***

27

Impressum neobooks

PID - Tödliches Erbe

A. C. Risi

PID

Tödliches Erbe

Thriller

Alle Rechte vorbehalten

A.C. Risi

Umschlaggestaltung und Satz: Touch Design AG, Luzern

Prolog

Herzkrampf. Den Mund weit aufgerissen, stolperte er weiter, während der alte Muskel in seiner Brust den roten Lebenssaft mühsam durch die verkalkten Kanäle der Aorta bis in die äussersten Kapillaren pumpte, wo er schliesslich, vom Sauerstoff beraubt, seinen fortwährenden Kreislauf schloss. Durch das Rauschen des Blutes hörte er seinen eigenen keuchenden Atem, ein unheimlich pfeifendes Geräusch. Gierig schnappte er nach Luft, doch die geschwärzten, mit dem Teer unzähliger Zigarren verklebten Alveolen seiner Lungen lagen brach und versagten ihm ihre Unterstützung gerade jetzt, da er sie so dringend gebraucht hätte. Sein Treibstoff ging zur Neige, der alte Körper war ausgebrannt und stand kurz vor dem totalen Kollaps.

Dr. Anselmo Di Giuglio war auf der Flucht. Was als erholsamer Spaziergang begonnen hatte. Seine Gedanken rasten. Er wusste nicht, wie ihm geschah. Nackte Angst hielt ihn gepackt und trieb ihn vor sich her. Seine Füsse bewegten sich viel zu langsam. Immer wieder geriet er aus dem Tritt. Weiter musste er auf alle Fälle; wenn er stehen blieb, war er tot.

Und so taumelte er immer tiefer hinein, in eine jener engen, dunklen Gassen, die um diese nachtschlafende Zeit ausgestorben vor ihm lag. Sein Kopf folgte jedem seiner unkontrollierten Schritte: auf und ab! Auf und ab! Sein Blick hetzte umher. Wo war er, dieser eine, rettende Weg. Raus aus Angst und Beinahe-Exitus. Er blickte auch nicht zurück, das würde ihn nur aufhalten, und ein schlimmes Gefühl - beharrlich und unmissverständlich - gab ihm zu verstehen: Es würde kein Zurück mehr geben – nie wieder.

Dicke Regentropfen klatschten auf seinen Kopf und während er völlig verängstigt und durchnässt weiterstolperte, dachte er an Emilia. Dachte daran, wie sie ihm beim Verlassen des Hauses den Schirm in die Hand und einen weichen Kuss auf die Wange gedrückt hatte, und er erinnerte sich an sein Versprechen, das gute Stück nicht achtlos irgendwo liegen zu lassen. Jetzt war er weg, der Regenschirm mit dem filigran geschnitzten Griff aus Edelholz, er hatte ihn fallen lassen, unnützer Ballast.

Lichte Strähnen nassen Haares klebten ihm im Nacken, während eisiges Wasser in Rinnsalen zwischen seinen Schulterblättern den gebeugten, von der Anstrengung erhitzten Rücken hinunterlief. Sein Körper war dem Regen und dem unheimlichen Verfolger schutzlos ausgeliefert und sein Wille weiterzulaufen erlahmte. Er fühlte sich entblösst und elend. Seine Füsse in den Schuhen mit den dünnen Sohlen schmerzten, wund gescheuert vom Garn der nassen Strümpfe. Die empfindliche Haut an Zehen und Fersen war aufgerissen und das rohe Fleisch darunter brannte wie Feuer. Es war wider jede Vernunft, doch er kam einfach nicht dagegen an: Er konnte nicht innehalten. Dieser unerklärliche Antrieb, der ihn steuerte und wie die Fäden einer Marionette in Bewegung hielt, liess ihn nicht los. Nicht solange noch ein winziger Funken Leben in ihm war.

Was, wenn er sich das alles nur einbildete?

Wenn der Verfolger tatsächlich existierte, wieso rückte er dann nicht auf? Was erhoffte sich der Mistkerl - dass er sich mit diesem Körper selbst ums Leben brachte?

Nun ja , dachte Di Giuglio und erschrak über seinen eigenen Sarkasmus. Wenn der Kerl diese zermürbende Strategie der Verfolgung weiter beibehält, stehen die Chancen auf Erfolg gar nicht mal so schlecht .

Trotz dieser Einsicht und so etwas Ähnlichem wie aufkeimender Vernunft schaffte er es nicht, einfach stehen zu bleiben und seinem Schicksal mit gesenktem Haupt entgegenzutreten. Es gab noch einen anderen Weg. Sehnsüchtig wünschte er sich das Ende der langen Häuserschlucht herbei, dahinter, so wusste er, waren Menschen. Menschen, denen er sich anschliessen konnte, Menschen, die ihn schützten, vor dem Verfolger oder – vor sich selbst.

Doch die Gasse wollte nicht enden - im Gegenteil, die stuckverzierten Fassaden aus Sandstein rückten nur noch enger zusammen, bis sie sich über seinem Kopf zu berühren schienen. Niemand war da, der ihn fliehen sah. Auch nicht sein Bemühen, dem unbestimmten Grauen zu entkommen, und so stolperte er weiter. Längst hatten lebenserhaltende, tief verwurzelte Instinkte die Führung über Körper und Geist übernommen, gleich einem Tier, das gejagt und in die Enge getrieben wird.

Kaum noch in der Lage, sich länger auf den Beinen zu halten, stierte er blicklos nach vorne. Verwundert registrierte er, wie nahe er dem Ende der Gasse auf einmal war. Zaghafte Zuversicht glomm in ihm auf, schwoll rasch weiter an und trieb die hoffnungsvollsten Blüten aus. Den Fokus nur noch auf das dieses eine Ziel gerichtet, redete er sich ein, wenn er nur lange genug darauf starrte, könnte er auch dieses letzte, kurze Stück unbeschadet überwinden.

Er wollte leben.

Er würde leben.

Anselmo Di Giuglio, ehemaliger Biologe und liebender Ehemann, mobilisierte seine letzten Reserven, sammelte sie dort, wo er sie am nötigsten brauchte, dort, wo Hoffnung entsteht – in seinem Kopf. Eine freudige Welle der Erregung durchströmte ihn, doch sein malträtierter Körper spielte nicht mehr länger mit, er war schon zu erschöpft. Tränen des Zorns und der Verzweiflung rannen ihm über die erhitzten Wangen und ein weibisches Schluchzen entrang sich seiner zugeschnürten Kehle. Er hasste sich, hasste sich dafür, dass er seinen Körper in den letzten Jahren so vernachlässigt hatte. Mehr wankend als gehend kam er schliesslich kaum mehr vom Fleck, während er die leichtfüssigen Schritte seines Verfolgers im Nacken zu hören glaubte. Wie ein Jäger, lauernd und nahezu lautlos, folgte er ihm in gleichbleibendem Abstand.

Gelächter drang in die Gasse. Fröhliche Stimmen von Menschen in ausgelassener Gesellschaft auf ihrer nächtlichen Tour durch die glitzernde Welt der Discos und Bars.

Di Giuglio riskierte einen Blick über die Schulter. Vor Überraschung stolperte er über seine eigenen Füsse und wäre beinahe gestürzt. Nicht was er sah, liess ihn zusammenzucken - vielmehr das, was er nicht sah. Aus der dunklen Gasse in seinem Rücken starrte ihm nur gähnende Leere entgegen. Da war niemand. Niemand, der hinter ihm her war.

Freudige Erleichterung durchzuckte sein Herz.

Der Schlag traf den alten Mann mit voller Wucht. Das Schlagholz knallte so hart und ungestüm gegen seine Brust, dass jeder, der das wollte, und jeder, der das nicht wollte, das brechende Brustbein durch die Kleidung hindurch laut knacken hören konnte. Der heimtückisch geführte Hieb katapultierte die sterblichen Überreste des Biologen rücklings auf das nasse Kopfsteinpflaster. Der Hinterkopf krachte dabei so unglücklich auf die schartige Kante des nass glänzenden Bordsteins, dass der Schädel mit einem schmatzenden Geräusch unter der faltigen Haut zersprang wie die Schale einer überreifen Melone. Er war tot, noch ehe sein Geist realisierte, dass dies nicht das Ende seiner Flucht, sondern das brutale Ende seines Lebens war.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «PID - Tödliches Erbe»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «PID - Tödliches Erbe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Elsbeth Weckerle - Tatort Südliches Afrika
Elsbeth Weckerle
Marion Mollenhauer + Ingrid Siano - Tödliches Saisonende
Marion Mollenhauer + Ingrid Siano
Leo Hefner - INKAS ERBE
Leo Hefner
libcat.ru: книга без обложки
Simone Häberli Mlinar
Joëlle Mores - Tödliches Vergessen
Joëlle Mores
Will Berthold - Tödliches Glück
Will Berthold
Michael Meyen - Das Erbe sind wir
Michael Meyen
Morgan Rice - Potęga Honoru
Morgan Rice
Отзывы о книге «PID - Tödliches Erbe»

Обсуждение, отзывы о книге «PID - Tödliches Erbe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x