Andrea Hubrich - Die Trommeln der Freiheit

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"Die Trommeln der Freiheit" erzählt von der tiefen Freundschaft zwischen einer jungen Frau und einem weltbekannten Schauspieler. Der Leser taucht in eine Welt aus Hoffnungslosigkeit, aber auch aus Vertrauen, Freundschaft und Liebe ein. Schicksalhafte Wendungen begleiten das Leben der jungen Catherine Roppert und ihren besten Freund, Connor Reilly, wobei sich die Frage stellt, wie viel Leid und Herausforderungen eine Freundschaft aushalten kann.

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Connor Reilly hatte Menschen sterben sehen. Es waren über ein Dutzend gewesen. Viele von ihnen gehörten zu seinen Freunden, ein paar auch zu seiner Familie. Gemeinsam kämpften sie in den Straßen von Derry für Recht und Freiheit, bis zu jenem Tag, der als „Bloody Sunday“ in die Geschichte Irlands eingehen sollte. Man schrieb den 30. Januar 1972. Connor war damals um die zwanzig Jahre alt gewesen und arbeitete als Gabelstaplerfahrer bei einer ortsansässigen Brauerei, um Geld für ein später geplantes Studium zu verdienen. Er hatte viele Freunde, spielte ab und zu in seiner Stammkneipe in einer Liveband Gitarre und fühlte sich von je her mit seiner Heimat verbunden. Die ganze Leidenschaft des jungen Reilly galt der Jahrtausende alten Vergangenheit eines wunderschönen, geschichtsträchtigen Landes – und dem Kampf für die Freiheit. Connor gehörte einer Widerstandsgruppe an, deren Handeln mit der Zeit immer hitziger, immer aggressiver wurde. Und immer unvorsichtiger. Zahlreiche Mitglieder kamen durch feige Anschläge ums Leben, andere, die sich bisher eher im Hintergrund gehalten hatten, krochen unter dem Mantel der Anonymität in den Vordergrund hervor und riskierten in leidenschaftlichen, ungestümen Debatten in den zahlreichen Pubs von Derry immer öfter Kopf und Kragen. Reilly hatte sich schon als Jugendlicher geschworen, aus Rücksicht auf seine Familie eine klare Grenze zu ziehen, die ihm zeigte, wie weit er gehen konnte und welche Unternehmen seiner Gruppe diese Linie überschritten. Er war eher der kreative Kopf gewesen, organisierte Demonstrationen oder schrieb an Reden, anstatt sich an den zunehmend gewalttätigen Kundgebungen zu beteiligen. Connor verabscheute die Brutalität und hatte bis dato noch nie einen Menschen getötet. Der Griff zum Gewehr, um seine Treffsicherheit an Blechbüchsen, Flaschen oder Kürbissen zu erproben, stand in krassem Widerspruch zum eigentlichen Grundsatz, den sich die Widerstandsgruppe zum Leitthema ausgewählt hatte: Verändern durch Reden. Die Stürmung des als Hinterhofjugendklub getarnten Hauptquartiers zwang Connor und seine Freunde, einem neuen Credo Folge zu leisten: Anlegen, Zielen, Schießen. Reilly hatte die Gesichter der von ihm getöteten Menschen nie vergessen. Es waren vier sehr junge Polizisten gewesen, die allesamt in seinem Alter waren, jedoch auf der gegnerischen Seite agierten. Jeden Einzelnen von ihnen kannte er aus der gemeinsamen Schulzeit. Irgendwie gelang es Connor, dieser Hölle mit einem sprichwörtlichen blauen Auge zu entkommen. Der Schlupfwinkel der Freiheitskämpfer stand zu diesem Zeitpunkt schon lichterloh in Flammen und brannte schließlich bis auf die Grundmauern nieder. An diesem Tag veränderte sich Connor Reillys Leben. Er schaffte es, mit heiler Haut bis nach Hause vorzudringen, stürmte wortlos an seiner Mutter vorbei und kramte in seinen Sachen die Telefonnummer seines Cousins Clifford Norton heraus. Cliff war zwei Jahre zuvor in die USA ausgewandert und hatte mit Gelegenheitsjobs inzwischen soviel Geld verdient, dass er studieren konnte. Das Telefongespräch zwischen ihm und Reilly dauerte noch nicht einmal zehn Minuten, die Besprechung zwischen Connor und seiner Mutter jedoch umso länger. Er packte seine Sachen, drückte seiner Mutter einen Kuss auf die Stirn und versprach ihr, sobald es nur irgendwie ging, das Geld für ein Flugticket zu schicken, mit dem sie nachkommen konnte. Mehr Familienmitglieder, zumindest engere, gab es in seiner geliebten Heimat nicht mehr. Connors Schwester Margret studierte seit vier Jahren in New York, seine zwei Brüder und sein Vater waren, wie viele andere auch, einen sinnlosen Tod gestorben. In Los Angeles angekommen, begann Connor zu leben. Zusammen mit Cliff, bei dem er in einer engen, baufälligen Zweizimmerwohnung in einem ziemlich schlimmen Viertel hauste, zog er um die Häuser, kam zum ersten Mal mit Drogen in Kontakt und frönte einmal mehr seiner Leidenschaft für hübsche Frauen, anstatt sich um einen Job zu kümmern. Eines Abends vergriffen sich Connor und Cliff jedoch an die falschen Bräute, baggerten zwei aufgedonnerte Girlies an, ohne auch nur zu ahnen, dass sie die Mädchen zweier stadtbekannter Bandenbosse waren. Die Erkenntnis traf die beiden Cousins hart, schmerzhaft und leider auch zu spät. Wieder schlug Connor eine andere Richtung ein. Endlich raffte er sich auf, jobbte als Kellner, Imbissbudenkoch, Kartenverkäufer an einer Kinokasse und als Automechaniker, bis er das Geld für das versprochene Flugticket zusammenhatte. Connors Mutter wohnte einige Monate in L.A. und zog später zu Margret nach New York, wo sie noch sehr viele Jahre lang glücklich und zufrieden lebte. Cliff konnte Connor schließlich zu einem Studium überreden. Der Jüngere der Vettern entschied sich für Dramaturgie und Schauspielkunst, während Cliff an seiner Ausbildung zum Medienwissenschaftler feilte. Das gesamte Studium finanzierten sich Connor und Cliff ausschließlich mit selbst verdientem Geld. Später absolvierte Reilly ein zusätzliches Regie-Studium, ergatterte seine ersten Rollen und begann, an professionellen Drehbüchern zu arbeiten. Der Weg zu jenem Weltstar, der er heute war, war lang, kurvenreich und äußerst hart, doch er lehrte dem stolzen, gebürtigen Iren Connor Reilly auch auf bittere Art und Weise, wie unersetzbar und kostbar ein Menschenleben war.

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