Andrea Hubrich - Die Trommeln der Freiheit
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Seinen Motorradausflug konnte er getrost vergessen, denn nachdem er diese Entdeckung gemacht hatte, fühlte er sich nicht mehr dazu in der Lage, seine Harley auch nur einen Meter weit über den Asphalt zu lenken. Jetzt befand sich Connor in einem Krankenhaus, dem Blacksburg Memorial Hospital, saß auf einem der Stühle vor dem Operationsbereich und wartete seit mehr als zweieinhalb Stunden auf einen Arzt, der ihm sagen konnte, wie es um das mehr tote, als lebendige Wesen stand, um dessen klägliches Dasein die Chirurgen in diesen Minuten kämpften. Noch während die junge Frau hierher gebracht wurde, klickten in der Park Avenue 117 in Pembroke die Handschellen. Man fand einen völlig zugedröhnten Mann mit dem Namen Hank Sullivan auf einer Couch im Wohnzimmer. Er lag genau dort, wo er sich niedergelassen hatte und sturzbetrunken eingeschlafen war. Leute aus der unmittelbaren Nachbarschaft wurden befragt und berichteten von Schreien und lautem Krach, doch niemand konnte oder wollte nähere Auskünfte geben. Auch Connor Reilly wurde vernommen. Er erzählte dem jungen, schlaksigen Officer alles, was er wusste, angefangen von seiner Tour mit dem Bike, bis hin zu den Einzelheiten des Auffindens der Person, die laut dem Türschild und dem bei einer Hausdurchsuchung gefundenen Führerschein als Piper Buchanon identifiziert wurde. Connor verschwieg, dass er es besser wusste, denn allein schon der Zustand der misshandelten Person beschäftigte ihn ununterbrochen. Er konnte nicht sagen, ob ihn seine Entdeckung ebenfalls so berührt hätte, wenn die junge Frau eine x-beliebige Person gewesen wäre. Er durfte nicht so denken, und das wusste er. Doch diese Frage drängte sich gerade jetzt, wo er allmählich zur Ruhe kam und nachdenken konnte, immer wieder auf. Dabei brachte es den Schauspieler schon immer zur Weißglut, wenn Frauen oder Kinder zu den wehrlosen Opfern eines Verbrechens zählten. Als der frisch von der Polizeischule entlassene Officer seine Konsultation beendet hatte, fragte Connor ihn das, was ihm die ganze Zeit über schon auf der Zunge gelegen hatte: „Was hat man ihr angetan? Wurde sie ... ist sie ... Sie wissen schon ...!“ Der Officer wurde sehr ernst, als er antwortete: „Sir, ich darf Ihnen darauf keine Antwort geben! Ich sage nur soviel: Wir bekommen leider viel zu oft solche Bilder zu sehen, doch so was haben selbst meine Kollegen noch nicht erlebt!“ Er rückte ganz nah an Connor heran und flüsterte: „Sir, im Vergleich zu ihr erging es den meisten anderen Opfern wie Alice im Wunderland!“ Er wandte sich ab, widmete sich seinen weiteren Aufgaben und ließ den großen Mann allein zurück. Als Reilly sich der gesamten Bedeutung dieser Worte bewusst wurde, schwankte er davon und kotzte solange in ein Gebüsch, bis ihm die Galle hochkam. Der Krankenwagen raste mit Blaulicht und Martinshorn davon, als Connor käseweiß und völlig niedergeschlagen endlich seine Harley von der Straße holte und die Gaffer aus der Nachbarschaft sehen konnte, die ständig zwischen ihm und den Einsatzkräften der Polizei hin- und herschauten. Ihm ging spätestens jetzt auf, dass er doch nicht träumte. Er wusste nicht mehr, was er denken sollte, ob er überhaupt dazu in der Lage war, irgendetwas zu denken. Das, was er seit dem Befahren der Stadtgrenze an diesem Morgen erleben musste, ließ sich mit einfachen Worten nicht beschreiben. Nur zu gern wäre Connor diesem Hank Sullivan solange in den Arsch getreten, bis er oben wieder rauskam, denn inzwischen, so fand er heraus, deutete alles darauf hin, dass der Verhaftete für Piper Buchanons Zustand verantwortlich war. Stattdessen besann sich Reilly eines Besseren und bat seinen Befrager, ihn in das Blacksburg Memorial zu fahren. Nun saß er hier und grübelte darüber nach, warum dieser elende Bastard eine halb so schwere, schutzlose Frau fast tot prügeln musste und ihr Dinge angetan hatte, bei deren bloßen Gedanken Connor schmerzerfüllt zusammenzuckte. In ihm stieg ein altbekanntes Gefühl auf. Es war lange her, seit er es zum letzten Mal gespürt hatte. Beinahe sechs verdammte, beschissene Jahre, und plötzlich, so kam es ihm vor, wollte diese lange verschollene Empfindung mit aller Gewalt zurückkehren, ihn einnehmen und seine Sinne benebeln. Connor wollte es für keine Macht der Welt zulassen, aber er konnte nichts dagegen unternehmen. Dieser Umstand machte ihn hilflos, doch in diese Willenslähmung mischte sich noch etwas anderes. Es war Wut gewesen, starke, unbeherrschbare Wut, denn jene gewisse Piper Buchanon, die in diesen Minuten mit dem Tod rang und nur schwer gewinnen würde, war Schuld daran, dass Connors Leben innerhalb eines einzigen Moments gründlich aus den Fugen geraten war. Dieses Gefühl war nicht nur mal ein so vorhergesagtes Omen. Es war eine Feststellung. Gott, es war nicht fair vom Schicksal gewesen, ihn hierher zu führen! Verflucht noch mal, das war es nicht! Connor griff sich geistesabwesend an seine Brust. Diese unscheinbare Bewegung reichte aus, um ihn knallhart in die Gegenwart zu katapultieren. Vergangenheitsbewältigung und aufbegehrende Empörung hin oder her, hinter den verschlossenen Türen zu den Operationsräumen lag jemand, der sehr viel Beistand und Hilfe brauchte, egal, wie sehr sich Connor Reilly mit sich selbst im Aufruhr befand.
Es dauerte eine weitere, unendlich lange Stunde, bis sich die Tür zum OP-Bereich öffnete. Eine große, schlanke Chirurgin trat heraus und strich sich die Stoffmütze vom Kopf. Sie entfernte den Mundschutz vom Gesicht und atmete tief ein. Eingetrocknete, große Blutflecken auf nahezu der gesamten Vorderseite des blauen Kittels verrieten Connor, dass es sich bei der Ärztin um ein Mitglied jenes Teams handelte, dessen Mediziner die eingelieferte Miss Buchanon nach allen Regeln der Heilkunst zusammengeflickt hatten. Der ernste Gesichtsausdruck ließ Reillys Hoffnungen auf gute Nachrichten rapide sinken. Er stand auf und begrüßte die Ärztin mit belegter Stimme: „Ich bin Connor Reilly! Wie geht es Miss Buchanon?“ „Guten Tag! Mein Name ist Dr. Miranda Finn! Sind Sie mit der Patientin verwandt?“ „Nein, das bin ich nicht! Aber ich habe sie gefunden, und ich glaube, ich bin im Moment so ziemlich der Einzige, den sie jetzt noch hat! Ich weiß, es klingt verrückt, aber ...!“ Die Chirurgin musterte Connor tiefgründig aus ihren grauen Augen. „Sie haben Recht“, räumte sie trocken ein. „Es klingt verrückt!“ „Sie brauchen sich keine Mühe zu geben“, platzte es aus Connor hervor. „Ich bin mit Ihren Vorschriften sehr gut vertraut! Ein Freund von mir leitet eine Klinik in Österreich! Außerdem kenne ich Miss Buchanon seit über zehn Jahren besser, als jeder andere Mensch auf diesem Planeten, Dr. Finn! Ich werde hier stehen bleiben und verlange von Ihnen, dass Sie mich über ihren Zustand aufklären! Sie würden mir glauben, wenn ich Ihnen einen anderen Namen nenne und Sie Nachforschungen anstellen würden!“ Dr. Finn stand nach einem harten Tag absolut nicht der Sinn nach einer Diskussion. Sie nahm Reillys Aussage verärgert zur Kenntnis, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass sich tatsächlich kein weiterer Verwandter, sondern nur dieser aufgebrachte Bekannte im Wartebereich befand. „Nun, ich glaube nicht an Wunder oder Schutzengel, Mr. Reilly“, begann sie. „Aber ich bin der Meinung, dass Miss Buchanon eine ganze Heerschar von unglaublich aktiven Beschützern zur Seite gestanden haben muss. Sie kam mit zahlreichen Prellungen, Quetschungen und einer Gehirnerschütterung davon. Das rechte Handgelenk ist angebrochen, auch ergaben Röntgenaufnahmen zwei gebrochene Rippen und ebenso viele verschobene Halswirbel. Wir mussten ihren Magen auspumpen und einige tiefe Schnittwunden an beiden Unterarmen nähen. Es gibt jedoch keine Hinweise auf Verletzungen der inneren Organe, und der Kreislauf konnte weitestgehend stabilisiert werden. Ich würde sagen, dass sie sehr großes Glück hatte!“ In Connor flammte heftiger Groll auf. „Glück nennen Sie das?“, rief er erzürnt. „Es reicht wohl noch nicht, dass sie aussieht, wie durch einen Fleischwolf gedreht! Haben Sie überhaupt eine Ahnung, was sie durchgemacht haben muss?“ „Mr. Reilly! Ich muss doch sehr bitten“, entgegnete Dr. Finn nicht weniger streng. „Sie sollten bedenken, dass die Menge der Tabletten und der Alkohol in Verbindung mit dem injizierten Heroin – was übrigens ganz beachtlich hoch dosiert war – ausgereicht hätte, um einen ausgewachsenen Elefanten schachmatt zu setzen! Sie können wirklich froh sein, dass ihre Bekannte überhaupt mit dem Leben davongekommen ist! Das ärztliche Gutachten liest sich wie ein erstklassiges, medizinisches Lehrbuch! Ich hoffe inständig, dass derjenige, der für Miss Buchanons Wunden verantwortlich ist, nach seiner Verurteilung nie wieder freikommt! Sollte dies dennoch der Fall sein, sollten mein Team und ich davon nichts erfahren! Wir Ärzte stehen mit den besten Anwälten unseres Landes in Verbindung!“ Die Augen der Chirurgin funkelten ihn böse an. Plötzlich kam die Wucht der gesamten Tragweite der Geschehnisse in den letzten vier, fünf Stunden zurück. Die Einsicht, dass entsetzliche Dinge mit der jungen Frau geschehen waren, traf Connor so unerwartet und vor allem dermaßen mit Nachdruck, dass er sich auf seinen Stuhl zurücksetzen musste. Er stützte seine starken Arme auf den Oberschenkeln ab, sah auf seine ineinander geschlungenen Hände und schüttelte mit dem Kopf. „Wann ... wann wird man sie entlassen können?“, fragte Connor und lenkte seinen Blick auf das schmale, von Erschöpfung gezeichnete Gesicht von Dr. Finn. Ihm fiel auf, dass sie unter Augenringen litt. Irgendwie schien dies ein Markenzeichen von Ärzten zu sein. Sie dämpfte die Lautstärke ihrer Stimme, als sie an Connor herantrat und in die Hocke ging, um sich mit ihm in einer Augenhöhe zu befinden. „ Das kann ich Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, Sir. Doch es gibt noch etwas, was Sie wissen sollten“, entgegnete sie und fügte hinzu, ohne den Besucher zu Wort kommen zu lassen: „Wir können uns nicht sicher sein, solange sich Miss Buchanon noch im Koma befindet, doch es besteht die Gefahr einer zeitlich begrenzten Amnesie!“ Connors Kinnlade klappte herunter. Er sah die Chirurgin abschätzig und wütend zugleich an. „Und Sie erzählen mir allen Ernstes etwas von Glück?“, entfuhr es ihm aufgebracht. „Sie erzählen mir in aller Seelenruhe, dass sie als ein völlig anderer Mensch aufwachen könnte, und fühlen sich womöglich auch noch wohl dabei? Hören Sie, sollte es Ihnen nicht gelingen, Miss Buchanon völlig und ausnahmslos heilen zu können, dann Gnade Ihnen Gott! Ich muss Sie nicht über Ihre Pflichten als Medizinerin aufklären, Dr. Finn! Sie brauchen mir auch nicht erst mit irgendwelchen Ausflüchten zu kommen! Das Einzige, was ich von Ihnen verlange, ist die Wiederherstellung ihres alten Gesundheitszustands!“ Wider jeglichen Erwartungen blieb Dr. Finn die Ruhe in Person. Connor tippte auf ihre Berufserfahrung und die unglaubliche Begabung, sich in unzähligen Dienstjahren ein exzellentes Pokerface antrainiert zu haben. Jedenfalls antwortete sie mit klarer, verständlicher Stimme, die frei von jeglicher Gereiztheit war: „Sie wird wieder gesund, Mr. Reilly, auch wenn es eine Zeit lang dauern wird! Ich sprach von der Möglichkeit eines zeitlich begrenzten Gedächtnisverlustes! Es ist also noch nicht einmal sicher, ob Miss Buchanon überhaupt damit Probleme bekommen wird!“ „Und falls doch? Wie lange kann so was dauern?“ „Nun, die Gehirnerschütterung ist ziemlich heftig. Ich schätze, sie ist infolge eines Sturzes entstanden, womöglich aus großer Höhe, einer Treppe, zum Beispiel. Dafür würden neben den ausgerenkten Halswirbeln auch zahlreiche Hämatome und Prellungen sprechen, die nicht von den Schlägen ihres Peinigers herrühren können. Sollten sich unsere Befürchtungen bewahrheiten, dann kann es durchaus schon zwei bis drei Wochen dauern, bis sich der Nebel um Miss Buchanons Erinnerungen lichtet. Es besteht jedoch kein Grund zur Sorge, denn bleibende Schäden, davon gehen wir zum momentanen Zeitpunkt aus, sind nicht zu erwarten!“ Connor stieß ein missfälliges Zischen aus und rief: „Gibt es eine hundertprozentige Garantie?“ „Nein, Sir, aber Sie sollten sich nicht mit ungelegten Eiern befassen! Viel wichtiger ist, dass Sie sich um Miss Buchanon kümmern! Sie braucht jeden Beistand, den sie bekommen kann, denn ich bin der Auffassung, dass es gerade in den ersten beiden Monaten ausschlaggebend für den seelischen Heilungsprozess ist, wenn sie moralische Unterstützung bekommt!“ Connor stand wieder auf und begann, wie ein nervöser Tiger in seinem Käfig, auf dem Flur hin- und herzulaufen. Er versteckte seine kalten, schweißnassen Hände in den Taschen seiner Lederhose und ballte sie so fest zu Fäusten zusammen, dass es schmerzte. „Wie soll ich ihr moralische Unterstützung bieten, wenn ich selbst nicht weiß, wie ich mit ihrem Missbrauch umgehen soll?“, fragte er tonlos und sah Dr. Finn deprimiert an. Sie hatte sich gleichfalls erhoben, stand jedoch noch immer vor den Stühlen auf der linken Seite des Flures. „Eine Vergewaltigung ist sowohl für die Opfer, als auch für deren Angehörige und Freunde eine schlimme Erfahrung, Mr. Reilly! Sie selbst müssen stark sein, um mit der seelischen Belastung fertig zu werden! Nur so können Sie Miss Buchanon helfen! Sie müssen zu ihr halten, ganz gleich, wie schwierig Ihnen diese Aufgabe auch erscheinen mag! Vielleicht kennen Sie jemanden, der Ihnen in diesem Vorhaben beisteht, wenn möglich, eine weibliche Person, die Miss Buchanon schon kennt! Weiterhin stehen Ihnen in jeder Klinik, das Blacksburg Memorial mit eingeschlossen, Seelsorger und Psychologen zur Verfügung, auf deren Unterstützung Sie sich verlassen können!“ Connor sprach noch eine weitere Viertelstunde mit der Ärztin. Je länger er ihr zuhörte und je mehr er dadurch über die Folgen von Missbrauch erfuhr, desto bekümmerter wurde er. Er bezweifelte, dass er die Aufgabe des seelischen Beistandes bewältigen konnte, denn er dachte in Bezug auf Halt und Unterstützung unweigerlich an früher. Die Erinnerungen an die Vergangenheit ließen ihn frösteln und zittern. Connor glaubte beinahe, diese eine Lücke von knapp sechs Jahren würde gar nicht mehr existieren. Wie sehr er sich diesbezüglich täuschen sollte, konnte er nicht ahnen, doch er befand sich auf dem besten Wege, es herauszufinden.
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