Jack Night - Düsseldorf Crime - Ganz alleine gegen die Mafia
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„Reingeraten? Dein Willie hat auf uns geschossen, durch eine geschlossene Tür. Das ist Vorsatz. Dafür geht der ein paar Jahre weg. Und Polizistenmörder oder Leute, die es versucht haben, behandeln die Wärter gerne besonders mies. Wir müssen denen nur erzählen, warum Willie sitzt...“ Es war Zeit für den guten Bullen. Christian zückte eine Karte und legte sie vor Nadine Wilms auf den altmodischen Wohnzimmertisch mit dem gefälschten Fliesenmuster. „Frau Wilms. Wir möchten ihnen doch helfen. Ihnen und Willie.“ Während Christian sprach sprang David auf und lief zum Fenster, rastlos, als könnte er nicht mehr still sitzen. Sein Gesicht spiegelte Wut wieder, rasende Wut. „Wollen sie etwa, dass mein Kollege Willie erwischt? Wenn sie etwas von ihm hören, dann überreden sie ihm, sich zu stellen. Oder rufen sie diese Nummer hier an.“ Er deutete auf seine Handynummer auf der Karte. „Ich werde dann alles tun, um Willie zu helfen.“ Auch er erhob sich nun. „Aber wenn sie ihm helfen und ihn verstecken, dann sind sie geliefert, und das wollen wir doch alle nicht...“ David gab ihm ein Zeichen, und der treusorgende, liebevolle Ehemann legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Frau Wilms... Wenn sie etwas hören... Tun sie das richtige, ja? Bitte...“ Gemeinsam verschwanden sie aus der Wohnung. Sie ließen Nadine Wilms zurück, die mit zitternden Fingern eine neue Kippe aus der Schachtel kramte und leise und einsam vor sich hin schluchzte. Willie, flüsterte sie zu sich selbst, Willie, pass bitte auf dich auf. Stell dich. Wenn dich der große Cop mit der Lederjacke und dem Schulterholster erwischt, dann erschießt er dich... Stell dich einfach... Bitte, Willie... Vor der Tür klopfte David seinem Partner auf die Schulter. „Gute Arbeit, guter Bulle. Die wird es nicht wagen, uns was zu verschweigen. Sobald die was erfährt erfahren wir es, das schwöre ich dir!“ Er lachte. „Tja, böser Bulle, ohne dich hätte ich das nie geschafft. Nach deinem Auftritt war es ja sehr leicht, wie der gute Bulle zu wirken, der ihr nur helfen will.“ David drehte den Schlüssel im Schloss, und der Motor des japanischen Cabrios heulte auf. „Wir sind wirklich ein super Team, Chris...“ Er lenkte den MX-8 um eine Ecke und bog auf die Umgehungsstraße ein, um wieder in die City und zum Präsidium zu kommen.
Die Adresse, die Sergey ihm gegeben hatte, war sicherlich nicht die beste der Stadt. Die Müllcontainer quollen über, die Haustür, vor der er stand, war aus den Angeln gehebelt, und den Gestank des Treppenhauses bekam er schon von draußen durch die offene Tür mit. Aber eine andere Wahl hatte er nicht. Er war sicher schon in der Fahndung ausgeschrieben, und ohne Ausweis oder andere Papiere konnte er sich kein Hotel nehmen. Er lehnte sich gegen das gesplitterte Holz und betrat einen Flur, in dem es aussah, als wäre eine Bombe im Haus explodiert: Müll, Werbung für 10 Haushalte, Essensreste, Zigarettenkippen, alles lag bunt verstreut auf dem Boden. An den Wänden waren mit einem dicken schwarzen Filzschreiber allerhand Parolen und Sprüche gekritzelt, die meisten in miserablem Deutsch.
Auf den Stufen der Treppe sah er gebrauchte Einwegspritzen, abgebrannte Streichhölzer, getrockneten Auswurf und andere, undefinierbare Flecken. Im dritten Stock ging er rechts in einen Flur, der von einer nackten, flackernden Glühbirne mehr schlecht als recht beleuchtet wurde. Er musste seine Augen fest zusammenkneifen, um im diffusen Halbdunkel die Zahlen an den Wohnungstüren erkennen zu können. 303, 305, 307. Hier musste es sein. Vor der Wohnung lag eine Fußmatte, die im Gegensatz zu allem anderen in diesem Haus sauber und neu war. „Willkommen“ stand darauf, in bunter, verschnörkelter Schrift. Wilfried Wilms ging in die Knie, hob die Matte an, und darunter lag ein kleiner, silberner Schlüssel. Tatsächlich, es war alles, wie Sergey gesagt hatte. Trotz ihrer geschäftlichen Differenzen in letzter Zeit konnte man sich doch auf ihn verlassen, wenn es brenzlig wurde. Der mittlerweile ehemalige Wirt nahm den Schlüssel und schloss die Wohnungstür auf. Er sah drei Türen, zwei davon geschlossen, eine dritte, die in ein kleines Wohnzimmer führte, stand weit offen. Er betrat den Raum, der mit ein paar billigen Möbeln vom Sperrmüll ausgestattet war. Nicht das Ritz Carlton, aber für eine absolute Notlösung völlig in Ordnung. Und er hatte einen Fernseher. Was konnte er mehr verlangen? Er ließ sich auf den abgewetzten Sessel fallen und entspannte sich. Plötzlich tauchte hinter ihm Arkadiusz auf, der sich im kleinen, engen Badezimmer der Wohnung versteckt und auf Wilms gewartet hatte. Er schlich sich nahe an sein Opfer heran, hob die Glock und drückte ab. Zwei Schüsse peitschten kurz hintereinander durch den Raum und schlugen im Hinterkopf des ahnungslosen Mannes ein, der sich gerade zum ersten Mal wieder sicher gefühlt hatte. Noch bevor er auf den gläsernen Wohnzimmertisch kippte war er tot, und zügig, aber ohne zu rennen, verließ Arkadiusz das Haus. Erst eine Straße weiter fiel ihm auf, das er die Pistole noch in der Hand hielt, so nervös war er gewesen. Ein sichernder Blick in jede Richtung, dann steckte er die Knarre hinten in seinen Hosenbund, zog seinen Pullover darüber und machte sich auf den Weg zur Straßenbahn. Er brauchte jetzt seine Ruhe. Wodka, und seine Ruhe...
Die Morgenbesprechung der Arbeitsgruppe „Organisierte Kriminalität“ begann diesmal anders, als die bisherigen. Anstatt mit einem Nicken und einem gemurmelten „Guten Morgen“ schoss Dieter Reuters direkt in den Raum, mit hochrotem Kopf und einem Gesichtsausdruck, als wäre gerade sein treuer Golden Retriever „Charlie“ vor seinen Augen überfahren worden. „Hinsetzen!“ blaffte er, und mit erstaunten Gesichtern kamen die anderen Leute am Tisch dieser Aufforderung nach. Sie warfen sich verstohlene Blicke zu, aber keiner konnte sich erklären, warum der Chef so sauer war. Aber gleich darauf würden sie es erfahren. „Das hier habe ich gerade aus der Lokalredaktion der größten deutschen Boulevardzeitung zugefaxt bekommen.“ Er warf ein paar Zettel auf den Tisch, die bunt mit Schlagzeilen bedruckt waren. Die größte und auffälligste lautete „Rüpelpolizisten bedrängen harmlose Witwe: ›Warum tun sie das?‹“, daneben Fotos einer verheulten Nadine Wilms. Aber von dem Nuttenlook von vorgestern war nichts mehr zu sehen, stattdessen hatte irgendwer sie in schicke, modische Klamotten gesteckt. Sogar ihr Haar war nachgefärbt worden. Hatte dieses Klatschblatt etwa die Wilms neu gestylt, um zu einem Schlag gegen das Präsidium ausholen zu können? Die Zettel machten die Runde. Staatsanwalt Siebert schüttelte nur den Kopf, Kai Lorenzen konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. Nur David und Christian wurden wütend. „Chef, die Alte weiß irgendwas. Die hat noch Kontakt zu Wilms. Und überhaupt: ›Rüpelpolizisten‹... Klar waren wir nicht immer sanft, aber das hier ist Verleumdung.“ Christian warf die Zettel zurück auf den Tisch. Erst ein paar Sekunden später fiel David etwas auf. „Warum eigentlich Witwe? Seit wann ist die ne Witwe?“ Er sah Reuters an. „Tja, kommen wir zum nächsten großen Haufen, den jemand auf unseren Kopf abgeseilt hat.“ Er griff noch einmal in seine Aktenmappe und erneut flogen ein paar Zettel in die Mitte des Konferenztisches. „Unser Verdächtiger Wilfried Wilms wurde gestern Abend mit zwei Einschüssen in seinem fetten Schädel in einer Sozialbauhütte im Westen der Stadt gefunden. Verdächtige bis jetzt Fehlanzeige, ebenso Zeugen. In der Wohnung wurden Fingerabdrücke von 49 verschiedenen Personen gefunden. Bis jetzt, die Kollegen von der Spurensicherung arbeiten noch.“ „So wird aus den Ermittlungen zum versuchten Mord gegen Wilfried Wilms die Ermittlung zum Tötungsdelikt zum Nachteil Wilfried Wilms... Verrückt.“ „So verrückt ist das gar nicht.“ Dr. Lorenzen schaltete sich ein. Der Analytiker des Teams hatte sofort Schlüsse gezogen, Verbindungen gesehen, nach Zusammenhängen gesucht. Er schob seine kleine, runde Brille wieder hoch auf seine Nase, und warf einen Blick in die Runde. „Eigentlich ist es sogar höchst logisch. Wilms hat mit Drogen gehandelt. Wissen wir durch seine einschlägigen Vorstrafen und die Drogenfunde in seiner Wohnung, Kokain und Utensilien zum Handel mit Rauschgift. Zentrale der Geschäfte des Herrn Wilms war wahrscheinlich seine Kneipe, hinter der vor ein paar Tagen der Kellner erschossen wurde. Eine Warnung, oder vielleicht ein fehlgeschlagener Anschlag auf Wilms selbst? Anstatt sich ruhig auf dem Revier befragen zu lassen, hat er das Feuer auf die Kollegen Krieger und Schmidt eröffnet, wahrscheinlich war er hochgradig paranoid.“ Wieder ein Blick in die Runde. Die anderen lauschten gebannt den Ausführungen des Psychiaters, der nach seinem Studium in Hamburg lange als Therapeut und Berater der Polizei in Hannover tätig gewesen war. „Das der Mord an Kevin Streicher und die Ermordung des Angestellten von Wilms zusammenhängen wissen wir, weil die Tatwaffe identisch war. Auch Streicher war im Kokainhandel tätig, und seinem Mörder war das Bargeld, dass der Tote mit sich führte, egal.“ Sie alle erinnerten sich. Klar, der tote Dealer hatte ein kleines Vermögen in der Tasche gehabt, und es ließ sich kein Grund finden, warum jemanden den Aushilfskellner der „Sansi-Bar“ ermorden sollte. Es sei denn, Wilms war das eigentliche Ziel.“ Siebert lehnte sich nach vorne und faltete seine Hände auf dem Tisch. Allen war klar, was das bedeutete, aber er sprach es als erster aus.
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