Jack Night - Düsseldorf Crime - Ganz alleine gegen die Mafia

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Düsseldorf Crime: Ganz alleine gegen die Mafia: краткое содержание, описание и аннотация

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In Düsseldorfs Unterwelt regiert die russische Mafia mit harter Hand! Um das Verbrechen endlich in den Griff zu bekommen, gründet die Polizei eine streng geheime Spezialeinheit, die mit allen Mitteln den Einfluss der Gangster bekämpfen soll… Hier gibt es drei harte Action-Krimis in einem Sammelband!

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„Trotzdem. Sag diesem Anfänger, dass gefälligst nur die Leute umgelegt werden, die wir umgelegt haben wollen. Verstanden?“ Pjotre knurrte eine Bestätigung auf russisch. Dann zog er sein Handy aus der Tasche und rief Arkadiusz an. Er bestellte ihn in ein kleines Restaurant in der Nähe der Kö‹. Der Pole würde ihnen keine Probleme machen, dafür würde er schon sorgen. Leute zum Schweigen oder zum Gehorsam bringen war seine Spezialität gewesen, damals in Dagestan, später in Grosny, und auch noch heute in Deutschland. Grimmig lächelnd verließ er das „Paradise“ und fuhr zum vereinbarten Treffpunkt.

Die Wohnung des jungen Dealers gab nicht allzu viel her. Sie hatten kleine Päckchen mit weißen Pulver gefunden, einen kleinen Spiegel und weiße Linien darauf, daneben einen zusammengerollten 50er. Ansonsten war nichts zu finden. Ein Adressbuch oder sowas gab es nicht, natürlich nicht, heutzutage hatte jeder alles im Handy. Aber auch ein Telefon fanden sie nicht. Ungewöhnlich, gerade für einen Rauschgifthändler, der immer und überall für die Süchtigen erreichbar sein musste. Immerhin hatte man auch bei der Leiche kein Telefon gefunden. Rechnungen oder Unterlagen, die auf einen bestehenden Mobilfunkvertrag hinwiesen, suchten sie auch vergebens. David und Christian wollten gerade eine Pause einlegen und sich irgendwo einen Döner oder eine Pizza besorgen, als Davids Handy klingelte. Reuters‹ Stimme klang aus dem winzigen Lautsprecher oben über dem Display. „Krieger, Schmidt, ich habe etwas, das sie vielleicht interessieren würde. Ihr kleiner Kokshändler wurde mit einer 9mm Pistole erschossen, die Zugrillen auf den Geschossen aus seinem Kopf deuten auf eine Glock oder eine Heckler und Koch hin. Und jetzt das wirklich Interessante: Kugeln aus der selben Waffe hat heute Morgen die Rechtsmedizin aus einem toten Kellner gezogen, der in Friedrichstadt hinter einer schäbigen Kneipe umgenietet wurde. Wir gehen also davon aus, dass beide vom selben Täter erschossen wurde.“ David nickte. „Hat ein erster Backgroundcheck des Toten irgendwas ergeben?“

Bei OK-Fällen – also Fällen aus dem Bereich der organisierten Kriminalität – war nicht nur das Verbrechen an sich wichtig, sondern auch der Kontext, der große Zusammenhang. Jemand, der nur tötet, ist ein Mörder, aber kein OK. Aber jemand, der tötet, um den reibungslosen Ablauf eines großangelegten Betrugs zu sichern handelt im Kontext des organisierten Verbrechens. „Negativ, Krieger. Der Kellner war Anfang 20, Student, der zweimal in der Woche dort gearbeitet hat. Keine Vorstrafen, keine Feinde, soweit die Arbeitskollegen wissen. Die Mordkommission hat bis jetzt noch nichts rausgefunden über den Jungen. Interessant war dafür aber der Wirt der Kneipe, in der das Opfer gearbeitet hat: Wilfried Willmer, 52 Jahre alt, vorbestraft wegen Rauschgifthandels, Kokain, wie euer Kandidat. Außerdem das Übliche, was Wirte so haben. Ein paar Mal Körperverletzung, ergebnislos eingestellt, ein paar Bußgelder wegen Lärmbelästigung.“ „Interessant. Danke, Chef.“ Er notierte die Adresse des zweiten Toten und die Eckdaten von Willmer, dann unterbrach er die Verbindung. „Tja Christian, Neuigkeiten: Wir haben einen zweiten Toten, der mit der selben Waffe umgelegt wurde. Wenn wir hier nichts finden fahren wir direkt weiter.“ Sein Partner fuhr sich mit der Hand durch sein kurzes, blondes Haar. „Scheint, als hätten wir mit unserer Vermutung recht gehabt: Die Sache mit dem Kokainhändler ist was Größeres.“

„Glaub mir, Sergey ist nicht wütend. Diesmal ist nichts schief gegangen. Aber du musst darauf achten, dass du Sachen richtig machst. Wir haben gesagt der Kerl ist über 50. Du hast einen Studenten erschossen. Mach die Augen auf, und denk ein bisschen nach, dann hast du keinen Ärger mit uns!“ Pjotre flüsterte nur, trotzdem hatte seine Stimme genug Nachdruck, um klarzumachen, dass es keinen Zweifel gab. Arkadiusz hatte Glück gehabt, mehr nicht. „Natürlich. Verstehe ich, ich habe einfach... Naja, es ist Mist passiert. Das tut mir leid.“ Mit einer Hand winkte der kantige Russe ab. Er griff in die Innentasche seiner Lederjacke und holte einen weißen Briefumschlag daraus hervor. „Vergiss es. Sowas passiert. Wir haben einen neuen Auftrag für dich. Wenn man bedenkt, dass es das falsche Ziel war, hast du gute Arbeit geleistet. Mach so weiter, dann bringst du es zu was...“ Arkadiusz brummte etwas unhörbares. Vor ein paar Tagen war er noch Feuer und Flamme gewesen, in einer Organisation wie der von Sergey und Pjotre aufzusteigen. Aber mittlerweile war er da gar nicht mehr so sicher. Ob er aus dieser Nummer jemals heile rauskommen würde? Er steckte den Briefumschlag ein, in dem wieder ein Bündel Geldscheine war. Pjotre stand auf und legte einen Zehner für den Kaffee auf den Tisch. Da war das Trinkgeld inklusive. „Komm mit, wir gehen noch ein paar Schritte, dann erkläre ich dir, wie es weiter geht...“ Ein paar Minuten später hatte der junge Pole seine neuen Anweisungen. Und jetzt war er endgültig sicher, dass dieses Leben nichts für ihn war. Wenn er nur nicht so tief drinstecken würde mittlerweile...

Auch die Wohnung des Kellners brachte sie nicht weiter, also fuhren sie als nächstes zum Wirt des „Sansi-Bar“. Von außen sah das Haus sauber und ordentlich aus, doch im Flur stand allerlei Gerümpel herum, eine alte Couch, ein kaputter Kinderwagen, ein Fahrrad ohne Reifen. Laut Klingelschild wohnte Wilfried Willms im zweiten Stock. Die Gerüche im Treppenhaus waren ein buntes Gemisch aus menschlichen Ausdünstungen und internationaler Küche. Vor der Tür auf der linken Seite im zweiten Stock blieben sie stehen. „Willst du?“ Christian sah David an. „Ist das erste Mal, das wir nen Verdächtigen besuchen.“

„Na gut.“ David wischte sich mit der Hand durch das Gesicht, um einen ernsthaften Ausdruck hervorzuzaubern. Die Rechte auf dem Griff der Walther P99 DAO im Hüftholster, klopfte er mit der linken Hand an die Tür. „Herr Wilms? Aufmachen, Polizei!“ Aus der Wohnung hörten sie ein Poltern. „Herr Wilms, bitte öffnen sie die Tür! Wir haben ein paar Fragen zu den Vorfällen von letzter Nacht. Das Poltern wurde lauter, als würde es näher kommen. Sie sahen einen Schatten, der den Türspion verdunkelte, dann ein leises Klicken. Ein Klicken, das jeder Polizist genau kennt. „Ach du Scheiße!“ rief David, und stieß Christian vor der Tür weg. In der nächsten Sekunde sprengten Schüsse Löcher in das Holz der Tür, einer, zwei, drei, vier, fünf. Dann wieder das Poltern, und das Splittern von Glas aus der Wohnung. Sie rissen beide ihre Dienstwaffen aus dem Holster und standen auf. „Dieser Dreckskerl wollte uns umlegen! Und jetzt verschwindet er wahrscheinlich aus dem Fenster!“ Sie bauten sich vor der Tür auf und sahen sich an. „Auf drei?“ David sah seinen Partner an. Gemeinsam zählten sie, und bei drei traten sie in das billige braune Holz der Wohnungstür. Krachend und splitternd sprang sie auf, und das Schloss fiel zu Boden. „Polizei! Keine Bewegung!“ Sie enterten die Wohnung, und aus einem kleinen Flur kamen sie direkt in ein unordentliches Wohnzimmer. Schäbige Möbel und ein alter Fernseher dominierten die Szenerie. Eine Glastür führte auf einen winzigen Balkon. Die Tür war nur noch ein leerer Rahmen, und der Boden davor war voller Glassplitter. Anscheinend hatte Wilfried Wilms sie zu heftig geöffnet. „Gesichert!“ rief Christian hinter ihm, und David rannte auf den Balkon. Zwei Meter unter ihm war das Wellblechdach einer kleinen Garage. Unten auf der Straße sah er einen mittelalten Mann, der um die Ecke humpelte. In einem letzten Versuch riss er seine Knarre hoch und rief noch einmal runter:

„Stehenbleiben! Polizei!“ Aber der Kneipenbesitzer hörte nicht auf ihn. „Hey David“ hörte er hinter sich Christians Stimme. „Kein Wunder, dass der abgehauen ist.“ Er hielt einen Beutel in die Luft. Einen Beutel voller Kokain...

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