Jack Night - Düsseldorf Crime - Ganz alleine gegen die Mafia

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Düsseldorf Crime: Ganz alleine gegen die Mafia: краткое содержание, описание и аннотация

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In Düsseldorfs Unterwelt regiert die russische Mafia mit harter Hand! Um das Verbrechen endlich in den Griff zu bekommen, gründet die Polizei eine streng geheime Spezialeinheit, die mit allen Mitteln den Einfluss der Gangster bekämpfen soll… Hier gibt es drei harte Action-Krimis in einem Sammelband!

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Inhaltsverzeichnis

Die Bruderschaft - Allein gegen die Mafia

Dicke Muskeln, dreckige Spritzen - Doping von der russischen Mafia

Bordsteinschwalben - Zwangsprostituiert von der russischen Mafia

Jack Night

Düsseldorf Crime: Ganz alleine gegen die Mafia - Hardboiled Krimis aus NRWs Hauptstadt (Heftroman Sammelband - 3 Storys in einem Band)

Die Bruderschaft - Allein gegen die Mafia

Der schwarze Mercedes fuhr in die Tiefgarage, und sein Fahrer lenkte die schwere Limousine in eine der vielen freien Parkbuchten. Der Fahrer, ein schweigsamer Usbeke namens Pjotre, drehte den Schlüssel, und der Motor erstarb. Er griff nach seiner Glock 18 und steckte sie in das Schulterholster, das unter dem dunkelblauen Jackett verborgen war. Auf dem Beifahrersitz nickte Sergey Illianow ihm zu, und die beiden stiegen aus. Sergeys stahlgrauer Anzug spannte über seinen prallen Oberarmen, und über seinen kahlrasierten Schädel verlief eine lange, hellrosane Narbe. Er war 1999 in Dagestan gewesen, hatte den Ausbruch des zweiten Tschetschenienkriegs erlebt, und dort hatte ein Streifschuss eines jungen, islamistischen Rebellen ihm dieses Souvenier verpasst. Er hatte den Jungen erschossen, bevor er gesehen hatte, dass der fast noch ein Kind war, vielleicht gerade mal ein Teenager. Damals, in einer ausgebombten Ruine, neben der Leiche seines Kameraden Dimitri, hatte er sich eines geschworen: Er würde nie wieder eine Marionette sein, die von den Mächtigen losgeschickt wurde, um die Drecksarbeit zu machen. Im Gegenteil, er wollte irgendwann einer der Mächtigen sein, die andere Leute losschickten, wenn es brenzlig wurde. Und jetzt, vierzehn Jahre später, im Alter von gerade einmal 35 Jahren, hatte er es geschafft. Er hatte eine kleine Armee unter sich, immerhin ein Dutzend treuer, skrupelloser Soldaten. Die meisten davon waren mit ihm gemeinsam in Tschetschenien gewesen, wie sein Fahrer und Bodyguard Pjotre. Und jetzt, nach fünf Jahren in Deutschland, schickten sie sich an, die Unterwelt von Düsseldorf zu erobern. In der dunklen Garage flackerte eine kümmerliche Leuchtstoffröhre, die es nicht schaffte, auch nur ein bisschen Licht in die Gänge zu zaubern. Stattdessen erschuf sie ein diffuses Gemisch aus Dunkelheit und Halbdunkel, das eigentlich nur aus Schatten bestand. Außer dem schwarzen SLK war nur noch ein anderes Auto in der Garage, ein Audi TT Cabrio. Daran gelehnt stand ein junger Mann, der eine Sonnenbrille trug. Sergey fragte sich, ob dieser Clown überhaupt etwas sehen konnte. Verdammte Kids, die versuchten, um jeden Preis cool zu sein, egal wie sehr sie sich lächerlich machten. Auch das bunte, golden glitzernde T-Shirt und die enge weiße Jeans ließen Sergey schnauben. Zuhause in Moskau verprügelte man Homosexuelle, und hier machte er Geschäfte mit ihnen. Verrückte Welt. Zum Glück würde die geschäftliche Beziehung mit dieser Tunte nicht allzu lange währen. Gemeinsam gingen sie auf den Jungen zu. „Guten Tag. Sie und ich, wir haben etwas zu besprechen?“ Sein Akzent war immer noch schwer und ausgeprägt. Er hatte aber auch nicht vor, das zu ändern. Schnell hatte er die Erfahrung gemacht, dass in seiner Branche ein starker, russischer Akzent etwas war, was seine Gegenüber zu beeindrucken schien. Seltsam. Der glitzernde Kerl streckte ihm die Hand entgegen. An seinen Fingern blitzten goldene und silberne Ringe.

„Ja. Hi, ich bin Kevin. Ich versorge die Diskotheken hier in der Stadt und ein paar in Köln mit Stoff. Ihr könnt gerne einsteigen in mein Geschäft.“ Die Hände locker vor dem Körper verschränkt, sah Sergey runter auf die Rechte, die ratlos in der Luft hing. „Okay, Kevin. Wir steigen nirgendwo ein, wir haben eigenes Geschäft. Aber wir nehmen ihnen Ware ab. Also, sie haben etwas für uns?“

„Naja, gut, dann nicht. Ja, habe ich. Gutes Zeug, das beste. Wartet eine Sekunde.“ Er ging um den Wagen herum und öffnete den kleinen Kofferraum des Cabrio. Im nächsten Moment kam er zurück, zwei graue Samsonite-Koffer in der Hand. Er wuchtete sie auf die Motorhaube des Mercedes‹. Mit einem Knirschen landeten sie auf dem Lack. Pjotre machte einen Schritt nach vorne, aber Sergey hielt ihn zurück.

„Еще нет!“ flüsterte er, und Kevin sah verwirrt zu ihnen herüber. „Sie zerkratzen unseren Lack!“ sagte Sergey. Dass das nicht die Übersetzung von dem war, was er Pjotre gesagt hatte, das musste der Dealer ja nicht wissen. „Ach so, das... Das tut mir leid“ stammelte er. Mit flinken Fingern gab er die Kombination an einem Koffer ein und ließ das Schloß aufschnappen. „Hier, bitte sehr. Zehn Kilo Kokain, direkt aus Amsterdam. So reinen Stoff finden sie hier nicht, den können sie locker strecken, und keiner beschwert sich.“ Er klang begeistert. Ein geborener Verkäufer, der in einem anderen Leben so vielleicht Fernseher oder Gebrauchtwagen hätte anbieten können. So brachte er halt Rauschgift an den Mann, seit er 18 Jahre alt war. „Sehr gut. Das nehmen wir!“ Sergey ließ sich von der Begeisterung nicht anstecken. Stattdessen nickte er nur leicht, und Pjotre griff nach den Koffern. „Was denn, was denn, sie wollen nichtmal probieren?“

Kevin klang ehrlich überrascht. „Was sollen wir probieren? Glauben sie, wir nehmen hier Drogen? Wir sind biznezmeni, wie man bei uns sagt, keine Junkies!“ Er nahm die beiden Koffer von Pjotre entgegen und drehte sich zu seinem Mercedes um. „Außerdem...“ Er wandte sich noch einmal zu Kevin um, und das Funkeln in Sergeys eisig blauen Augen würde das letzte sein, was der Junge jemals sehen würde, „würde es niemand wagen, uns über den Tisch zu ziehen! Niemand!“ Kevin hatte nicht bemerkt, das Pjotre seine Glock gezogen hatte. Er zielte auf einen Punkt genau zwischen den Gläsern der Sonnenbrille, und drückte ab. Das laute Bellen der Knarre erzeugte ein Echo in der leeren Tiefgarage, und das Mündungsfeuer warf wilde, abstrakte Schatten an die Wände. Als der tote Körper auf dem Boden aufschlug schoss Pjotre noch einmal, nur zur Sicherheit, diesmal genau in das rechte Glas der dunklen Brille. Mit einem Satz war er neben der Leiche, ging in die Hocke und griff in die Tasche der engen, weißen Jeans. Das Telefon des Jungen nahm er an sich, die Kohle ließ er stecken. Waren wahrscheinlich sowieso nur Peanuts. Dann eilte er um den Mercedes herum, sprang auf den Fahrersitz und startete den Motor. Mit quietschenden Reifen schoss der Wagen aus der Tiefgarage. Zurück blieb nur der Audi und daneben die Leiche eines jungen Mannes, der sich mit Leuten eingelassen hatte, mit denen man sich niemals einlassen sollte. Sergey hatte seinen Namen schon vergessen.

Der erste Arbeitstag in einer neuen Behörde war nie leicht. Kriminaloberkommissar David Krieger trug einen hellen Anzug aus leichten Leinen, und die Aktentasche in seiner Hand war eigentlich nur Requisite. Er hatte sich herausgeputzt, weil er dachte, dass die Zusammenkunft der neuen Arbeitsgruppe „Organisierte Kriminalität“ etwas Besonderes werden würde. Und weil er sich mit 28 Jahren selbst noch zu jung fühlte, um in einer eigens eingerichteten Arbeitsgruppe zu sitzen, hatte er sich Mühe gegeben, besonders kompetent auszusehen. Die Aktentasche war leer, bis auf eine Tageszeitung, die er noch schnell an einem Kiosk gekauft hatte. Aber so formell oder besonders sah es hier gar nicht aus. Stattdessen war in den Räumen des Polizeipräsidiums Düsseldorf ein Durcheinander, wie David es noch nie gesehen hatte. Techniker bauten Computer auf weiße Schreibtische, Sekretärinnen trugen Ordner und Mappen hin und her, und zwischen all dem Chaos versuchten ein paar Cops, sich in Ruhe zu unterhalten – ein unmögliches Unterfangen. David sprach einen der Anwesenden an.

„Hallo, ich bin KOK Krieger, und ich soll mich heute hier melden zur gemeinsamen Arbeitsgruppe ›Organisierte Kriminalität‹. Ist das hier das erste Koordinationstreffen?“

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