Jack Night - Düsseldorf Crime - Ganz alleine gegen die Mafia
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„...haben wir eine Liste von 35 Verbrechen zusammengetragen, die wir auf Verbindungen zur organisierten Kriminalität untersuchen.“ David und Christian präsentierten die Ergebnisse ihres ersten Arbeitstags vor der Einsatzgruppe. „Besonders überrascht hat uns, dass wir nichts gefunden haben, was auf Verbindungen zum Rotlichtmilieu hindeutet. Und nur einer der Fälle hatte eine Verbindung zur Drogenszene.“ Christian zeigte mit dem Finger auf das Foto eines jungen Mannes, das er an die Stellwand gepinnt hatte: Kevin Streicher, 24 Jahre jung, vor zwei Wochen in einer Tiefgarage in Oberbilk erschossen. David fuhr fort:
„Dieser bedauernswerte junge Mann hat schonmal gesessen, ein Jahr für Handel mit Betäubungsmitteln. Vor 14 Tagen hat irgendwer ihm die Lichter ausgeblasen. An seinen Fingern fanden wir Spuren von Kokain, und in seiner Hosentasche 3500 Euro, ein massives Bündel 50er. Also offensichtlich kein Raubmord.“ Kriminalrat Reuters sah zufrieden aus. „Danke meine Herren.“ Er erhob sich, und David und Christian setzten sich an den Konferenztisch. „Dann haben wir doch einen Fall, mit dem wir anfangen können. Kevin...“ Er musste sich zur Stellwand umdrehen, um sich an den Nachnamen zu erinnern. „Kevin Streicher. Schmidt, Krieger, sie fahren los und finden raus, warum irgendwer diesen... Geschäftsmann aus dem Verkehr ziehen wollte. Herr Lorenzen wird weiter in den Akten nach Fällen suchen, die vielleicht etwas mit dem Mord an Streicher zu tun haben. Die Akten können sie sich vorne bei der netten Frau...“ Er kratzte sich am Kopf. Generalstaatsanwalt Siebert sprang ein. „Die Akten liegen vorne bei der Frau Baumeister, einer unserer liebreizenden Sekretärinnen.“
„Genau.“ Reuters übernahm wieder. „Danke sehr.“ Allgemeines Stühlerücken, der erste Arbeitstag war beendet. „Hey Christian, gehen wir noch raus auf ein Bier? Ich muss die Stadt kennen lernen, und wie könnte man das besser machen, als etwas um die Häuser zu ziehen?“ David zog sein Jackett an. Der Kragen seines Hemds kratzte ihn schon seit Stunden am Hals. Morgen würde er mit Jeans und T-Shirt zur Arbeit kommen. „Ich würde gerne, aber meine Frau wartet auf mich. Neue Wohnung, wir müssen noch einrichten, du kennst das bestimmt.“ „Kenne ich nicht, aber verstehe ich. Dann ein anderes Mal.“ Auf dem großen Parkplatz vor dem Präsidium trennten sich ihre Wege, und David stieg in seinen kleinen, blauen Mazda, das MX-5 Cabrio. Als er den Schlüssel im Schloss drehte sprang die Anlage an, und lauter Heavy Metal dröhnte aus den Boxen. Ein paar übereifrige Beamte, die auch nach Feierabend noch im Büro saßen, stürzten an die Fenster und sahen sich nach der Quelle des Lärms um, während er mit quietschenden Reifen den Parkplatz verließ.
Die Gasse hinter der kleinen Kneipe war dreckig und dunkel. Müllcontainer standen dicht an dicht, und der Abfall der Restaurants und Bars in der Straße stank höllisch. Arkadiusz drückte sich in die Schatten und hielt den Blick immer auf den Hintereingang der Kaschemme gerichtet, aus der irgendwann sein Opfer getorkelt kommen sollte. Er hatte die Hände in den Seitentaschen seiner Sportjacke, und seine Finger umschlossen den Griff der klobigen, schwarzen Knarre, die Sergeys Bodyguard ihm gegeben hatte. Er hatte ihm kurz die Handhabung erklärt und ihm dann noch einmal ins Gedächtnis gerufen, dass er sich besser nicht erwischen lassen sollte – und falls doch, dann sollte er vergessen, von wem er die Knarre hatte oder wer ihm den Auftrag gegeben hatte, den Wirt zu erschießen. Er zeigte ihm Polaroids, auf denen ein gefesselter Mann auf einem Stuhl saß, nackt, blutüberströmt. Da, wo einmal seine Genitalien gewesen waren, war jetzt nur noch eine riesige, hässliche, rotbraune Wunde. Mehr an Überzeugungskunst brauchte es nicht. Arkadiusz hatte genickt, die Knarre eingesteckt und war verschwunden. Jetzt stand er hier und wartete darauf, dass die Kneipe geschlossen wurde und der Wirt auftauchte. Der junge Pole hatte nicht gefragt, warum Sergey den Tod des Mannes wollte, und es war eigentlich auch egal. Er hatte sich den Russen als Handlanger angeboten, und sie waren auf sein Angebot eingegangen. Jetzt musste er die Sache durchziehen, sonst war er der Nächste, den man tot in einem Müllcontainer oder dem Kofferraum eines ausgebrannten Autos finden würde. Die Kälte stieg ihm in die Glieder, und er tänzelte auf der Stelle. Es war gleich Mitternacht, die anderen Läden in der Gegend hatten schon zu, es war Dienstag Nacht, da war nicht viel los. Endlich knipste jemand die kleine Lampe über der Hintertür an und erfüllte damit die Gasse mit einem dreckigen, gelben Leuchten. Die Metalltür wurde aufgestoßen, und ein kleiner Mann in einem verwaschenen Flanellhemd trug ein paar blaue Müllsäcke in der Hand. Das war seine Gelegenheit! Arkadiusz zog die Glock aus der Tasche. Er hielt sie jetzt in beiden Händen, wie Pjotre es ihm erklärt hatte, und zog den Abzug. Jeder Muskel seines Körpers war angespannt, um den Rückstoß abzufangen, aber außer einem metallischen Klicken hörte er nichts. Die Sicherung! Verfluchte Hölle! Zum Glück hatte der Kerl mit den Mülltüten nichts gehört. Er stand mit dem Rücken zu seinem Mörder an einem der Müllcontainer und warf der Reihe nach die Tüten hinein. Schnell suchte der mit seinem Daumen nach dem kleinen Hebel rechts auf der Pistole. Er schob ihn nach unten und zog dann mit zittrigen Fingern den Abzug durch. Das Krachen war lauter, als er erwartet hatte, und vor Schreck krümmten sich seine Finger gleich ein zweites Mal. Jetzt erschien ihm der Schuss schon nicht mehr so laut, und er zielte auf den Körper, der langsam, an den Container gelehnt, zu Boden rutschte. Erschrocken stellte er fest, dass es ihm nichts ausmachte, dass er gerade einen Menschen umbrachte. Im Gegenteil, der Adrenalinrausch gefiel ihm. Er pumpte noch zwei weitere Kugeln in den Leib, der vor ihm lag, hilflos und blutig, dann steckte er die Pistole in die Tasche und drehte sich um. Der Kellner, der für seinen Chef den Müll rausgebracht hatte, starb, bevor sein Killer aus der Gasse verschwunden war. Als das Martinshorn von Polizei und Krankenwagen erklang war Arkadiusz schon wieder zuhause und kippte billigen Wodka in ein schmutziges Glas...
„Guten Morgen mein Freund.“ Trotz der Runde durch die Kneipen in seiner Gegend war David an diesem Morgen frisch und munter. Er hielt vor der kleinen Doppelhaushälfte, vor der Christian auf ihn wartete. „Schickes Auto.“ Sein neuer Partner ließ sich in die tiefen Sportsitze fallen. „Aber du hast offensichtlich keine Familie, stimmts?“ Er lächelte David an. „Wie kommst du darauf?“ „Weil du weder einen Kindersitz noch die Einkaufstüten einer Frau in diesem Junggesellenschlitten untergebracht kriegst.“ David drehte die Anlage auf. „Gut beobachtet, Partner.“ Jetzt lächelte auch er. „Tja, ich bin ein ziemlich guter Bulle.“ David trat das Gaspedal durch und sie machten sich auf den Weg zur Wohnung von Kevin Streicher, dem toten Drogendealer.
„Er hat den falschen erwischt?“ Sergey schlug mit der Faust auf den Tisch. Dann stieß er einen unaussprechlichen russischen Fluch aus und goss sich ein neues Glas Wodka ein. Sein Fahrer und Bodyguard hatte eine Morgenzeitung in der Hand. „Sieht so aus. Die Zeitung spricht von einem jungen Mann, und der Wirt ist älter.“
„Wie konnte dieser Idiot den falschen Kerl umlegen?“ Pjotre versuchte, seinen Boss zu beruhigen. „Da hat anscheinend ein Aushilfskellner den Müll rausgebracht, nicht der Wirt.“ Er stieß sich von der Stuhllehne ab, auf der er gesessen hatte. „Aber Sergey, sieh mal die positiven Seiten. Gibt es eine bessere Warnung? Wenn wir den richtigen erwischt hätten, dann hätte niemand mehr Schutzgeld zahlen können. Und glaub mir, der verkauft bestimmt keinen Stoff mehr außer dem Fusel in seinen Flaschen.“ Der grobschlächtige Kerl sah seinen Chef an, wie er nickte und in sein Glas blickte. Ja, sein Bodyguard hatte Recht.
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