Jack Night - Düsseldorf Crime - Ganz alleine gegen die Mafia

Здесь есть возможность читать онлайн «Jack Night - Düsseldorf Crime - Ganz alleine gegen die Mafia» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Düsseldorf Crime: Ganz alleine gegen die Mafia: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Düsseldorf Crime: Ganz alleine gegen die Mafia»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In Düsseldorfs Unterwelt regiert die russische Mafia mit harter Hand! Um das Verbrechen endlich in den Griff zu bekommen, gründet die Polizei eine streng geheime Spezialeinheit, die mit allen Mitteln den Einfluss der Gangster bekämpfen soll… Hier gibt es drei harte Action-Krimis in einem Sammelband!

Düsseldorf Crime: Ganz alleine gegen die Mafia — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Düsseldorf Crime: Ganz alleine gegen die Mafia», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Der Junge hat seine neuen Befehle gekriegt. Und diesmal wird nichts schief gehen.“ Pjotre stieß mit dem Queue die weiße Kugel an, und die preschte in die pyramidenförmig angeordneten bunten Kugeln weiter vorne, die sich auf dem ganzen Tisch verteilten. „Ich bin stolz auf dich, Bruder. Hast du dafür gesorgt, das er die gleiche Waffe benutzt?“ Sergey beobachtete den Billardtisch. Im Hintergrund lief leise eine CD mit russischen Volksliedern. Der große Unterweltboss liebte diese Musik, die schwere Leier, die traurigen Stimmen, die melancholischen Lieder über Mütterchen Russland und das Vaterland, dem es zu dienen galt. „Ja, er hat die gleiche Waffe wie beim letzten Mal.“ Er zielte über den Daumen auf die gelbe Kugel mit der Nummer 1. „Also wird jeder ihm die Sache mit diesem kleinen Koksdealer in der Tiefgarage anhängen?“ Sergey klang zufrieden. Sie hatten dem Jungen klargemacht, dass es sich für ihn nicht lohnen würde, zu singen, falls die Bullen ihn greifen würden. Also konnten sie ihn genauso gut wegen ein paar Sachen hin hängen, die er gar nicht getan hatte. „Ich habe noch etwas, was ich dir erzählen wollte, aber ich bin bis jetzt nicht dazu gekommen, Boss.“ Er reichte den langen, dünnen Queue an seinen Chef weiter, der eine Kugel anvisierte, einmal ausatmete und routiniert zustieß. Die weiße Kunstharzkugel schoss über den grünen Filz, traf den halbroten Ball und versenkte ihn in der seitlichen Tasche. Zufrieden grunzte Sergey. „Was denn, Pjotre? Erzähl schon.“ Er beugte sich über den Tisch und suchte sich sein nächstes Ziel. „Also gut. Ich habe gestern mit unserem Kontakt bei der Polizei gesprochen. Ich habe ihm seinen Umschlag gegeben, und er meinte, es gibt hier in Düsseldorf eine neue Gruppe.“ Der Kahlkopf mit der langen Narbe drehte sich um, und der Stock verfehlte die weiße Kugel. Stattdessen riss er auf ein paar Zentimetern den Filz auf. „Eine neue Gruppe? Wie meinst du das? Sag es mir!“ Er warf den Holzstock auf den Tisch und griff nach einer Schachtel Zigaretten, die auf dem Rand des Tisches lag.

„Naja, er hat gesagt, da sind Bullen versammelt, aus verschiedenen Bereichen. Kripo, BKA, LKA. Die haben einen eigenen Staatsanwalt. Ist kleine Gruppe, die nur gegen Organisierte Kriminalität hier in Nordrhein-Westfalen vorgehen soll. Erst seit ein paar Tagen im Amt, und niemand im Präsidium weiß, was die machen.“

Sergey schnippte mit einem Finger den Deckel seines Benzinfeuerzeugs auf und zündete sich seine Zigarette an. „Soso, eine eigene Gruppe für organisierte Kriminalität, ja? Sag unserem Freund, wir verdoppeln seinen Bonus, wenn er rausfindet, was da abläuft.“ „Jawohl, Chef.“ Der massige Bodyguard kratzte sich am Kopf. „Und ich habe noch was: Die haben wohl auch schon einen ersten Haftbefehl. Und du wirst nie raten, für wen?“ Sein schiefer Mund verzog sich zu einem hämischen Grinsen, doch sein Boss wurde ungeduldig.

„Pjotre, das hier ist kein Fernsehquiz, jetzt sag es mir schon!“ „Na gut Chef. Für unseren Freund Wilms. Soll auf Polizisten geschossen haben, dann weggelaufen.“ Jetzt lachte er laut auf. Doch Sergey lachte nicht. „Sie suchen Wilms? Dann kann es sein, das sie auch uns suchen bald. Du weißt was das heißt, oder?“ Pjotre verstummte. Er wusste allerdings, was das hieß. Wilfried Wilms musste sterben. So war das eben in dieser Welt, wer eine Gefahr darstellte, der musste eliminiert werden. Sergey Illianow wäre niemals dort gewesen, wo er jetzt war, wenn er Gefahren ignoriert hätte. „Jawohl, Chef.“

„Schonmal auf dich geschossen worden?“ David winkte in Richtung des Barkeepers, und der nickte. Im nächsten Moment standen zwei neue Flaschen Bier vor den beiden Cops. „Nein. Ist das erste Mal. Und meine Frau wird das auch niemals erfahren, die lässt mich doch niemals zur Arbeit gehen. Am zweiten Tag fast erschossen worden... Wo gibt’s denn sowas?“ Sie stießen an, und beide tranken schweigend. Nach zwei Minuten sagte Krieger:

„War auch für mich das erste Mal. Und es war das erste Mal, das ich meine Waffe im Einsatz ziehen musste. Aber glaub mir, das wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Ich zieh lieber, als das ich erschossen werde.“ Die Flasche in beiden Händen haltend sah er gedankenverloren vor sich hin. „Vielleicht hast du recht. Aber ist das die Art, wie du Polizeiarbeit leisten willst?“ Christian klang besorgt. Er war Polizist geworden, weil sein Vater Polizist war, und davor auch dessen Vater. Der Polizeidienst war in seiner Familie Ehrensache. „Nein, aber was wir beide machen, das ist auch keine normale Polizeiarbeit. Wir sichern keine Unfallstellen, untersuchen keine Wohnungseinbrüche, und wir regeln nicht den Straßenverkehr. Wir kämpfen jeden Tag gegen den kriminellsten Abschaum der Stadt. Da gelten andere Regeln. Falls es überhaupt Regeln gibt.“ David leerte sein Bier und hob zwei Finger in Richtung des dunkelhaarigen Riesen hinter dem Tresen. „Verdammt. Du hast recht. Aber trotzdem...“ David unterbrach ihn. „Nichts trotzdem. Jeden Tag musst du dafür sorgen, dass du zu deiner Frau zurück nach Hause gehen kannst. Und ich muss dafür sorgen, dass du zu deiner Frau nach Hause gehen kannst. Und das hier...“ er tippte auf den Griff der P99, die er jetzt in einem Schulterholster trug, „ist das Einzige, was uns helfen kann. Die bösen Jungs denken nicht darüber nach, was richtig und was falsch ist. Im Zweifel schießen die...“ Christian saß auf dem Barhocker, die Ärmel seines weißen Hemds hochgekrempelt, und starrte stumm auf die Flasche Bier, die vor ihm stand. David trank den letzten Schluck seines Gerstensafts, stellte die leere Flasche auf die Theke und zog sich seine abgewetzte schwarze Lederjacke an. „Okay Partner, genug gejammert. Morgen müssen wir nach diesem Wilms suchen. Und wenn wir den finden wird er es bereuen, auf uns geschossen zu haben, das schwöre ich dir.“ Mit einem Achselzucken erhob sich der brave Ehemann. Der Gedanke daran, einen Kriminellen zu jagen, der vor ein paar Stunden noch auf ihn geschossen hatte, trieb das Adrenalin durch seinen Körper. Sein ganzes Leben lang hatte er versucht, sich anständig zu verhalten und niemandem Schaden zuzufügen. Aber der Gedanke, dass dieser schmierige Spelunkenwirt frei rumlief, entfachte den Killerinstinkt in ihm. Ja, Wilfried Wilms würde bereuen, dass er auf die beiden geschossen hatte.

Die beiden Samsonite-Koffer standen auf dem Tisch. Der Araber, der Sergey gegenüber saß, befeuchtete seinen Finger mit der Zunge, steckte ihn eines der zehn Päckchen in den Koffern, dann verteilte er das weiße Pulver auf seinem Zahnfleisch. Es wurde sofort taub, und er verdrehte zufrieden die Augen. Dann streichelte er seinen Kinnbart und rechnete im Kopf. „Ist guter Stoff. Kann ich geben 30.000 Euro pro Paket. Ich nehme alle zehn Pakete, Hälfte jetzt, Hälfte, wenn sie verkauft sind.“ Er suchte Sergeys Blick. Der schüttelte den Kopf. „30.000 Euro ist viel zuwenig. Du kannst das Kokain strecken, aus jedem Kilo kannst du mindestens 1,5 Kilo machen. Streck es mit Novocain und Milchpulver, dann merkt es keiner. Du kannst ein Vermögen damit machen. Also, 50.000 Euro pro Paket.“ Der Araber schnaubte.

„50.000 Euro, Allah, wie soll ich da noch Geld verdienen? Ich bin an einer langfristigen Geschäftsbeziehung mit euch interessiert, also mein Vorschlag: 35.000 Euro.“

„40.000. Halb und Halb. Du nimmst erst einmal ein Kilo, und wenn das weg ist kommst du wieder und sagst mir, ob du zufrieden bist oder nicht.“

Der Russe beobachtete den dicken Kerl, der eine riesige Silberkette über seinem weißen T-Shirt trug. Als der lächelte stand Sergey auf und reichte ihm die Hand. „Ibrahim, es ist mir eine Freude.“ Sie schüttelten die Hände, dann nahm der Araber eines der Päckchen und steckte es in eine der Taschen seines Mantels. Auch er stand jetzt auf. „Sergey, ich danke ihnen. Wenn ich das nächste Mal hier bin reden wir über eine andere Sache: Mädchen. Ich kenne Leute in Dubai, die osteuropäische Frauen haben wollen, und ich kenne Leute, die arabische Frauen nach Deutschland schleusen wollen. Vielleicht hätten sie ja Interesse daran, die Palette in ihren Clubs etwas zu erweitern?“ Sein Lächeln offenbarte zwei Reihen gelber Zähne. Ein schmieriger Zuhälter aus dem Orient, der als Oberhaupt seiner weitverzweigten Sippe deren Geschäfte leitete. Sergey verabscheute ihn. Er war kein aufrechter Biznezmen, wie man im neuen Russland sagte, sondern ein schleimiger Kleimkrimineller, der zufällig über viel Geld und Einfluss verfügte. Und das war der einzige Grund, warum sich der russische Mafiaboss mit diesem Halunken abgab. „Natürlich, Ibrahim. Ich bin immer daran interessiert, mein Geschäft auszuweiten. Pass auf dich auf.“ Das war ein ernstgemeinter Rat. Für den Araber würden schwere Zeiten heraufziehen, da war sich Sergey sicher.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Düsseldorf Crime: Ganz alleine gegen die Mafia»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Düsseldorf Crime: Ganz alleine gegen die Mafia» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Düsseldorf Crime: Ganz alleine gegen die Mafia»

Обсуждение, отзывы о книге «Düsseldorf Crime: Ganz alleine gegen die Mafia» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x