Jack Night - Düsseldorf Crime - Ganz alleine gegen die Mafia

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Düsseldorf Crime: Ganz alleine gegen die Mafia: краткое содержание, описание и аннотация

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In Düsseldorfs Unterwelt regiert die russische Mafia mit harter Hand! Um das Verbrechen endlich in den Griff zu bekommen, gründet die Polizei eine streng geheime Spezialeinheit, die mit allen Mitteln den Einfluss der Gangster bekämpfen soll… Hier gibt es drei harte Action-Krimis in einem Sammelband!

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Verschlafen saßen sie in ihrem kleinen Büro. David hatte mit den Polizeiwachen in der Stadt telefoniert um Druck zu machen bei der Fahndung nach Wilms. Er hatte überall die selbe Antwort bekommen: Wenn er auftauchte, tauchte er auf, wenn nicht, dann nicht. David hatte nicht den Eindruck, dass Zielfahndung die nötige Priorität bei den uniformierten Bullen hatte. Christian schnallte sich das Schulterholster um, steckte seine Walther ein und lehnte sich in seinem ungemütlichen Kunststoffstuhl zurück. „Sollen wir vielleicht selbst nach ihm suchen? Die Schupos scheinen nicht sonderlich hilfreich zu sein.“ Er faltete die Hände hinter dem Kopf und sah zur Decke. Er hatte seiner Frau wirklich nicht gesagt, dass auf sie geschossen worden war. Er hatte es nicht übers Herz gebracht. David griff wieder nach dem Telefonhörer.

„Von mir aus. Aber ich will die Akte haben. Wenn ich noch eine Minute länger auf den Bildschirm starren muss, dann schieße ich auf den Computer.“ Sein Finger tippte die Kurzwahl 2, und er landete im Büro der Sekretärinnen. „Ja, hallo, David Krieger. Ich bräuchte die Akte Wilms, Wilfried, in zweifacher Ausführung ausgedruckt. Danke sehr, Frau Baumeister.“ Er warf den Hörer auf die Gabel. „Hast du die Baumeister schon gesehen? Eine wirklich heiße Puppe. Vielleicht sollte ich mal mit der was trinken gehen.“ Ein breites Grinsen fuhr ihm ins Gesicht. Christian seufzte.

„Klar, warum nicht? Für mich ist das vorbei. Eines Tages wirst du das auch noch erleben.“ Sein Lächeln wirkte fast väterlich, obwohl David ein Jahr älter war als er. „Keine Ahnung. Wenn ich die richtige finde von mir aus. Bis dahin gebe ich mir einfach Mühe, zu suchen.“ Sein Lachen wurde vom Klopfen an der Tür unterbrochen, dann betrat Nina Baumeister das Zimmer. Sie trug ein enges rotes Kostüm und schwarze Pumps. Mit wenigen Schritten durchquerte sie den Raum, legte die beiden Akten vor David auf den Schreibtisch und lächelte ihn an. „Bitte sehr, ihre Akten.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, ging sie wieder zur Tür. Die Hand schon auf der Klinke, drehte sie sich noch einmal um.

„Ach ja, Herr Krieger: Wir können gerne was trinken gehen. Aber nennen sie mich nicht ›heiße Puppe‹. So hat mein Großvater Frauen angebaggert. Wir leben im Jahr 2013. Überlegen sie sich was anderes, dann ziehe ich gerne mit ihnen los.“ Sie schmunzelte, und über den Rand ihrer schmalen Brille zwinkerte sie ihm zu. Mit offenem Mund saß David an seinem Schreibtisch. Christian hielt sich den Bauch vor Lachen, und es dauerte fast fünf Minuten, bis er sich wieder beruhigt hatte.

Wilfried Wilms traute sich nicht, in ein Hotel zu gehen. Er hatte keinen Ausweis dabei. Der lag noch in seiner Wohnung, als die verdammten Bullen aufgetaucht waren. Das Koks hatte er auch zurücklassen müssen. Er besaß nichts, außer der Kleidung die er am Leib trug, den 700 Euro in seiner Hosentasche – und der 9mm Kanone, mit denen er seine Wohnungstür gelöchert hatte. Also konnte er sich nirgendwo ein Zimmer holen. Aber wohin dann? Die Polizei würde ihn bestimmt schon suchen. Seit den Schüssen in dem schäbigen Mietshaus waren fünf Stunden vergangen. Fünf Stunden, in denen Wilfried mehr geschwitzt hatte, als in den letzten fünf Jahren. In seinen Gedanken spielten sich immer wieder Möglichkeiten ab, wie es weitergehen könnte: Verhaftung, Selbstmord, sich freiwillig stellen, ein Leben auf der Flucht, wie ein gehetztes Tier... Er saß in einem kleinen Café in der Nähe des Hauptbahnhofs, einen großen Becher Kaffee vor sich, und schüttelte den Kopf. Aus Verzweiflung, aus Wut über sich selbst, und aus Angst. Wie sollte es jetzt weitergehen? Er konnte nicht zu seinem Bruder, der würde ihm die Tür vor der Nase zuschlagen. Mit seinem kriminellen älteren Bruder wollte der anständige Grundschullehrer nichts zu tun haben. In seiner Kneipe konnte er sich auch nicht verstecken, das war zu offensichtlich. Zu seiner Exfrau? Nein, da würden sie ihn auch suchen. Eigentlich blieb nur eine Möglichkeit. Aber die ließ ihn erst recht zittern. Er schluckte. Was sein musste, das musste eben sein.

Verdammte Hölle, er kramte in seinen Taschen herum. Ein paar Münzen erschienen in seiner Handfläche. Jetzt musste er nur noch eine Telefonzelle finden. Mit zittrigen Fingern ließ er einen Zehner auf die Tischplatte fallen und verließ das kleine Café. Zum Glück war er in der Nähe des Hauptbahnhofs, denn hier hingen immer noch ein paar Münztelefone, eine aussterbende Institution. Er warf einen Euro in den Schlitz und wählte die Nummer, die er auswendig kannte, seit er sie das erste Mal wählen musste. Es klingelte dreimal, dann hörte er die kalte, harte Stimme von Sergey Illianow. „Da?“ Manchmal verfiel der brutale Gangster noch in seine Muttersprache, ohne das ihm dies auffiel. „Ich... Ich bin’s, Wilfried. Sergey, ich brauche deine Hilfe“ stotterte der Flüchtende.

Der Russe nannte ihm eine Adresse in der Innenstadt, an der er sich in zwei Stunden einfinden sollte. Auf Sergey war nun mal Verlass. Jetzt musste er nur noch die zwei Stunden totschlagen, ohne verhaftet zu werden oder verrückt zu werden vor Angst...

Nadine Wilms hatte den Nachnamen ihres Exmannes behalten. In ihrer Wohnung war alles ausgeleuchtet von roten Lampen, und die Einrichtung bestand hauptsächlich aus Leopardenmustern, billigem Lederimitat und Postern von nackten Frauen. Sie machte sich keine Mühe zu verstecken, dass sie hier nicht nur wohnte, sondern gleichzeitig auch anschaffte. Sie trug ein eng geschnürrtes Korsett, das ihre Brüste fast bis unter ihr Kinn presste, einen engen Minirock und weiße Stiefel, die ihr bis an die Knie reichten. „Ich habe Willi seit 2 Jahren nicht gesehen. Das habe ich ihnen doch schon gesagt.“ Sie blies einen Rauchkringel zwischen ihren Lippen hervor, und David bemerkte, dass ihre Lippen knallrot geschminkt waren wie die eines Clowns. „Frau Wilms, diesmal suchen wir ihren Willi nicht wegen ein bisschen Schnee oder einer Prügelei in seiner kleinen Spelunke. Der Typ hatte fast ein halbes Kilo Koks im Wohnzimmer, und er hat auf uns geschossen, nachdem wir uns als Polizisten zu erkennen gegeben haben!“ Laut und scharf ließ Christian die Hure wissen, dass dies nicht die Art von Besuch war, die sie sonst von Männern bekam. Jetzt schaltete David sich ein:

„Und wenn wir mitbekommen, dass du ihn hier oder woanders versteckst oder ihm sonstwie hilfst, dann sorge ich persönlich dafür, dass du in die ganze Sache mit reingezogen wirst. Mithilfe, Verschleierung, dann steckst du mitten drin im organisierten Verbrechen. Eine kleine Nummer zwar nur, aber weißt du wen es am härtesten trifft?“ Er fletschte böse seine Zähne. „Genau, die kleinen Fische. Und wenn das Gewerbeaufsichtsamt mitbekommt, dass du hier hurst, dann wird das sicher auch nicht billig.“ Er sah sich um. Christian sprang ihm zur Seite. „Ich bin kein Experte, aber das hier ist eine reine Wohngegend, hier einem Gewerbe nachzugehen... Deinem Gewerbe... Das wird teuer.“ Jetzt duzte auch Christian die Frau, die schon nicht mehr so selbstsicher aussah wie noch vor zwei Minuten. Organisiertes Verbrechen? Was hatte sie mit organisiertem Verbrechen zu tun? Sie schluckte. „Und wenn wir mit dir durch sind, dann geht es ab in den Frauenknast. Und glaub mir, der Frauenknast aus dem Fernsehen war nur ein Ferienlager im Vergleich zu dem, in den wir dich stecken werden. Mit Lebenslänglichen und Sicherungsverwahrten. Die freuen sich auf Frischfleisch wie dich.“ Davids Ansprache war völlig übertrieben, aber das wusste die Nutte nicht, und so, wie sie ihn ansah, hatte sie den beabsichtigten Erfolg. Auf dem Weg hierher hatte er überlegt, wie er eine Frau wohl verhören könnte, ohne wirklich aggressiv zu werden ihr gegenüber. Eine Frau hart anpacken und ausquetschen? Das fand er dann doch irgendwie falsch. „Also gut Schwester, letzte Chance! Wo ist dein Macker? Oder schaffst du mittlerweile für nen anderen an? Dann bist du vielleicht die nächste, auf die er schießt...“ Diese Prophezeiung ließ er ein paar Momente im Raum schweben. Mit brüchiger Stimme flüsterte sie: „Ich weiß wirklich nicht, wo Willie ist. Ich habe ihn lange nicht mehr gesehen, er ist doch nur noch unterwegs, arbeiten.“ Ein Schluchzen unterbrach sie kurz, dann fuhr sie fort. „Er arbeitet jetzt für einen neuen Boss, und von seiner Kneipe aus verkauft er Kokain. Er nimmt auch selber Drogen, und seitdem dreht er völlig ab.“ Tränen liefen über ihren Wangen, und ihr Makeup verschmierte wie nach einem Regenschauer. „Ich möchte nur, dass meinem Willie nichts passiert. Der neue Boss ist wohl eine große Nummer, und vielleicht ist er da in was reingeraten...“ David warf etwas ein:

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