Roberto Schöne - Das Geheimnis der Toten von Zerbst

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Das Geheimnis der Toten von Zerbst: краткое содержание, описание и аннотация

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Richie Zender übernimmt einen Fall als Privatdetektiv, der keine große Herausforderung darstellt. Eine Frau möchte ihren Mann observieren lassen. Keine aufwendige Sache denkt er und sieht sich schon am Abend zur Einweihungsfeier eines außergewöhnlichen Gebäudes. Doch dann gerät alles aus dem Ruder und er findet sich in einer Gefängniszelle wieder. Dank seines Teams wird er schnell aus dieser misslichen Lage befreit. Bei der Aufarbeitung der Fehler und Analyse der Erkenntnisse stoßen sie auf einen Mann, der eine Blutspur durch Sachsen-Anhalt zieht. Was will er hier? Warum verlässt ein Mann, der im sowjetischen Geheimdienst KGB diente seine Unscheinbarkeit und führt einen offenen Kampf? Oder läuft er Amok? Und welche Rolle spielt das achte Weltwunder bei der ganzen Geschichte? Richie kommt einer scheinbar riesigen Sache auf die Spur, die ihn und sein Team vor eine gewaltige Herausforderung stellt, und in längst vergangenen Zeiten ihren Ursprung hat.

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Als er erwachte war es draußen noch dunkel. Er hatte den Umständen entsprechend gut geschlafen. Eigentlich stellte er keine großen Ansprüche an Schlafkomfort. Die Hauptsache er konnte liegen. Ein Blick auf die Uhr zeigte an, dass die Dienstübergabe erst in 2 Stunden sein würde. Darum dämmerte er noch mal leicht ein, bis durch den Krach im Dienstzimmer nach zu urteilen, die Übergabe in vollem Gange sein musste. Das lies neue Hoffnung aufkommen. Es sollte doch wohl möglich sein, dass wenigstens ein halbwegs vernünftiger Beamter in dieser Dienststelle anzutreffen ist. Als ob sein Wunsch erhört worden wäre ging die Tür auf und ein unbekannter Polizeimeister erschien vor dem Zellentrakt.

„Los mit kommen”, knurrte der Polizist, während er Richies Zelle aufschloss. Zender stand auf und folgte dem Mann. Er wurde in einen separaten Dienstraum gebracht, wo ein aufs feinste gekleideter Mann hinter einem riesigen Schreibtisch saß. Er trug keine Uniform.

„Bitte nehmen sie doch Platz”, wandte er sich freundlich an Richie, als der Polizeimeister die Tür zum Dienstzimmer geschlossen hatte. Der Beamte hinter dem Schreibtisch vertiefte sich wieder in irgendwelche Unterlagen die vor ihm lagen und es schien, als hätte er Richie fast vergessen. Tatsächlich jedoch beobachte er Richie und versuchte sich ein Bild von ihm zu machen. Zender war mit dieser Taktik vertraut und versuchte seinerseits den Mann einzuschätzen. Altersmäßig war er so um die dreißig, hatte sein Haar nach hinten gekämmt, ohne Scheitel, was seinem Kopf eine gewisse Fülle verlieh. Die Gesichtsform war eher schmal. Ohne die Frisur hätte er wahrscheinlich wie ein Tropfen ausgesehen. Er hatte sich für den Dienst frisch rasiert und roch nach Aftershave. Die Marke kannte Richie nicht. Seine Hände waren sehnig und lagen ruhig auf dem Tisch. Doch was sind schon Äußerlichkeiten. Er strahlte Ruhe aus. Die Körpergröße schätzte Richie auf 1,75 Meter, wenn der Umriss harmonisch wirken sollte. Sitzende Personen ließen sich schon immer schwer in ein Größenprofil einordnen. Er war genau der Typ den man sich wünscht, um mit seinen Problemen einen Gesprächspartner zu finden. So, dachte Richie, jetzt müsstest du aber das Gespräch beginnen mein Freund, ansonsten hast du deine Chance vertan.

„Ich bin Kommissar Koschinski und heute hier der leitende Diensthabende. Sie haben die Nacht bei uns verbracht? Ich hoffe doch sie hatten keine Unannehmlichkeiten?”

„Hab schon lange nicht mehr so entspannt geschlafen, wo doch der lange Arm des Gesetzes über mich gewacht hat.” Beide lächelten sich an.

„Und warum sind Sie hier, Herr…”

„…Zender. Wenn Sie das nicht wissen, dann wird es aber Zeit das Sie mich gehen lassen.”

„Warum sind Sie mit so hoher Geschwindigkeit auf der Landstraße unterwegs gewesen?”, fragte der Kommissar, ohne auf Richies Bemerkung einzugehen.

„Mit wie hoher Geschwindigkeit?”, fragte Richie zurück. „Ich bei keiner Geschwindigkeitskontrolle dokumentiert worden, woher will da jemand wissen wie schnell ich gefahren bin?”

„Sie streiten doch die Tatsache nicht ab…”

„…das ich zügig gefahren bin, weil ich einen Unfall gesehen hatte und Hilfe holen wollte.”

„Davon steht hier nichts.”

„Weil Ihre Kollegen das gar nicht wissen wollten. Wahrscheinlich liegt der Mann immer noch am Straßenrand und wartet auf Hilfe.” Die wahren Umstände und den Tathergang verschwieg Zender.

„Wo…?”, fragte Koschinski nur ohne den Satz zu vollenden. Richie beschrieb die Stelle. Danach telefonierte der Kommissar und schickte einen Streifenwagen dorthin. Dann warf er wieder einen Blick auf die Papiere die er vor sich liegen hatte.

„Warum fahren Sie eigentlich zu nachtschlafender Zeit hier durch Sachsen-Anhalt?”, erkundigte sich Kommissar Koschinski. Richie musste stark an sich halten um nicht vom Stuhl zu fallen.

„Herr Kommissar, das ist so die dämlichste Frage die ich in den letzten Jahren zu hören bekommen habe. Ob Sie es mir glauben oder nicht. Und selbst wenn ich einen Grund hätte ginge es Sie nichts an. Oder verplempern Sie die Steuergelder neuerdings, indem Sie recht schaffende Bürger von der Straße weg fangen um eine gemütliche Talkrunde zu veranstalten?” Um eine Entgegnung kam Koschinski herum, da das Telefon klingelte. Er nahm das Gespräch entgegen. Schüttelte mehrmals mit dem Kopf und legte schließlich, mit einem eigenartigen, nachdenklichen Blick auf.

„Tut mir leid Zender, aber Ihr Alibiunfall hat nicht stattgefunden. Kein Verletzter, niemand der etwas gesehen hat. Kein Blut. Auch in die Krankenhäuser in der Gegend wurde niemand eingeliefert. Falls Sie mir jetzt auch noch eine Leiche unterjubeln wollen, vergessen Sie’s.” Nun verstand Richie aber gar nichts mehr.

„Wenn der Bericht des Arztes über die Blutuntersuchung nicht vorliegen würde, hätte ich doch auf Alkohol oder Drogen getippt, aber so…?”

„Wollen Sie damit sagen ich habe gelogen?”, ereiferte sich Zender, der die ganze Sache auch nicht verstand.

„Schließlich war ich dienstlich unterwegs, da träumt man nicht vor sich hin.”

„Dienstlich…?”, griff Koschinski die Information von Richie auf, welcher in seine Brusttasche griff und seine Detektivlizenz vor dem Kommissar auf den Tisch legte.

„Ach ein Schnüffler.”

„Ach ein Bulle”, konterte Zender leicht gereizt über die Reaktion seines Gegenüber. Wie weit gehst du? Überlegte Richie. Was gibst du für Informationen Preis? Er wurde einer Entscheidung enthoben, da sich plötzlich alles ganz anders entwickelte, als er es sich vorstellen konnte. Im Nachbarzimmer wurde es auf einmal laut. Dann wurde die Tür ohne zu klopfen aufgerissen und der Polizeimeister erschien im Rahmen und stotterte: „Herr Koschinski, hier ist….”

„Ich kann mich selber vorstellen”, donnerte eine laute Stimme von draußen und ein Mann in Richies Größe, der gut einhundert Kilo auf die Waage brachte, schob den Polizeimeister bei Seite und trat an den Schreibtisch heran.

„Ich bin Doktor Strobel und vertrete den Herrn Zender, den ich jetzt mitnehme. Oder haben Sie etwas dagegen, Herr Kommissar? Ich denke Sie hatten lange genug Zeit sich über alles auszutauschen. Ansonsten nehmen Sie meinen Protest über die Verfahrensweise entgegen, wie hier mit unschuldigen Bürgern umgegangen wird. In den nächsten Tagen setzt sich wegen der Beschwerde die Kanzlei Binger aus Dresden mit Ihnen in Verbindung. Und wenn Sie denken, Sie könnten jetzt noch irgendwas Inszenieren, dann schicke ich gleich noch eine Dienstaufsichtsbeschwerde hinterher. Und die hat sich gewaschen, das verspreche ich Ihnen. So, Herr Zender, was hält Sie hier noch? Dann lassen Sie uns verschwinden. Es reicht schließlich, dass Ihnen das halbe Wochenende versaut wurde.” Richie griff sich noch schnell seine Lizenz vom Schreibtisch und folgte diesem Doktor Strobel, ohne ein Wort der Verabschiedung an Koschinski. Zurück ließen sie einen verdutzt drein blickenden Kommissar.

„Wo sind meine Sachen?”, herrschte Richie den Polizeimeister hinter dem Tresen an. Er bekam sie umgehend ausgehändigt. Zumindest das, was man ihm abgenommen hatte. Der Ton den Strobel angeschlagen hatte erwies sich hier in Dessau als Tür und Tor öffnend. Als die beiden Männer auf den Hof kamen sahen sie Richies Skoda sofort stehen. Allem Anschein nach unbeschädigt.

„Ich danke Ihnen für die tatkräftige Befreiung meiner Person”, wandte sich Richie an Strobel. „Kann ich jetzt noch etwas für sie tun?”

„Natürlich können Sie das. Ich muss zurück nach Dresden. Ich glaube wir haben da den gleichen Weg. Also nehmen Sie mich mit?” Richie staunte nicht schlecht. Wie ist denn der Strobel von Dresden nach Dessau gekommen. Doch bestimmt nicht mit der Bahn.

„Also steigen Sie schon ein, in einer Minute geht es los.” Strobel nahm auf dem Beifahrersitz Platz, lehnte sich genüsslich zurück und machte keine Anstalten noch etwas zu sagen. Also schwieg auch Richie. Überraschend gut fand er den Weg zurück auf die B 184. Als er die Stelle erreicht hatte wo er am Vorabend den Mord, oder was auch immer, an Darkow gesehen hatte, hielt er das Fahrzeug an.

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