Roberto Schöne - Das Geheimnis der Toten von Zerbst

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Das Geheimnis der Toten von Zerbst: краткое содержание, описание и аннотация

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Richie Zender übernimmt einen Fall als Privatdetektiv, der keine große Herausforderung darstellt. Eine Frau möchte ihren Mann observieren lassen. Keine aufwendige Sache denkt er und sieht sich schon am Abend zur Einweihungsfeier eines außergewöhnlichen Gebäudes. Doch dann gerät alles aus dem Ruder und er findet sich in einer Gefängniszelle wieder. Dank seines Teams wird er schnell aus dieser misslichen Lage befreit. Bei der Aufarbeitung der Fehler und Analyse der Erkenntnisse stoßen sie auf einen Mann, der eine Blutspur durch Sachsen-Anhalt zieht. Was will er hier? Warum verlässt ein Mann, der im sowjetischen Geheimdienst KGB diente seine Unscheinbarkeit und führt einen offenen Kampf? Oder läuft er Amok? Und welche Rolle spielt das achte Weltwunder bei der ganzen Geschichte? Richie kommt einer scheinbar riesigen Sache auf die Spur, die ihn und sein Team vor eine gewaltige Herausforderung stellt, und in längst vergangenen Zeiten ihren Ursprung hat.

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„Kurze Pause”, sagte er zu Strobel, der nur nickte. Richie ging auf die andere Straßenseite zu der Stelle wo Darkow letzte Nacht lag. Blut fand er keines. Nur eine große Öllache. Er ging zum Skoda zurück und holte eine Plastiktüte, sowie eine kleine Schaufel, aus dem Kofferraum. Er hob ein größeres Stück mit Öl getränkte Erde aus und füllte es vorsichtig in den wieder verschließbaren Beutel. Dann setzten sie die Fahrt fort. Auf der Autobahn fuhr Richie konstant 130 km/h und hing wie Strobel seinen Gedanken nach. Als sie am Skeuditzer Kreuz die A9 verlassen hatten und die A14 in Richtung Dresden fuhren, unterbrach Richie das gleichmäßige Summen des Motors mit der Frage: „Hat mein Bruder Sie geschickt?”

„Welcher?”, fragte Doktor Strobel zurück.

„Benno oder Reinhard.”

„Keiner von beiden”, grinste Strobel vor sich hin und schien sich über Richie zu amüsieren. Der ließ eine Pause entstehen, während er angestrengt nachdachte. Komischer Kauz dieser Strobel. Und gesprächig ist er auch nicht. Und wieso saß er jetzt hier im Auto? Ja wieso war er überhaupt hier? Woher wusste er eigentlich dass ich im Knast bin?

„Sagen Sie mal, woher wussten Sie von meinem kleinen Missgeschick? Dann kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Sie so mir nichts dir nichts hier aufkreuzen. Und wie sind Sie eigentlich nach Dessau gekommen? Oder fahren Sie als umweltbewusster Beamter mit der Bahn?”

„Bisschen viele Fragen auf einmal und wer sagt denn, dass ich Beamter bin?”, hielt Strobel dagegen. „Und im Übrigen bin ich mit dem Hubschrauber nach Dessau geflogen. Der musste leider sofort weiter, so dass ich jetzt mit Ihnen diese hübsche Spritztour machen darf.”

„Dann sind Sie entweder ein ganz großes Tier oder bei der Mafia.”

„Und wo muss ich dann die Familie Zender einstufen? Ich glaube mich zu erinnern in Ihrem neuen Domizil einen Landeplatz für Helikopter gesehen zu haben.”

„Sie waren gestern Abend zur Einweihungsparty?”

„Ja, zwar nicht eingeladen aber trotzdem war’s nicht schlecht.” Die A14 war eine hundsmiserable Autobahn, was Richie daran hinderte seine bisherige Geschwindigkeit beizubehalten. Zudem ein Bauprojekt der Deutsche Einheit. Es wurde ja überall gebaggert und betoniert. Ja wenn die mal fertig würde. Aber das konnte dauern. Nur gut, dass das Verkehrsaufkommen nicht dem der A4 entsprach und außerdem noch Sonntag war. So ging es ja wenigstens noch voran.

„Wollen Sie über Ihr Projekt in Dessau reden?”, nahm dieses Mal Strobel den Faden des Gespräches wieder auf und ließ die vorher gestellten Fragen unbeantwortet.

„Warum sollte ich? Ich kenne Sie gerade mal zwei Stunden. Okay, Sie haben mich da raus geholt. Aber wahrscheinlich wäre ich jetzt auch ohne Ihr zutun wieder auf freiem Fuß.”

„Das kann man nie wissen. Ohnehin schon seltsam genug. Sie hätten nicht mal festgesetzt werden dürfen. Jeder Randalierer wird zum feststellen seiner Personalien auf das Amt geholt aber im Anschluss daran wieder laufen gelassen. Und Sie hält man wegen ein paar km/h mehr gleich fest. Da steckt mehr dahinter.”

„Sie sind ja ein richtiger Schlaumeier. Wollen Sie mir jetzt noch weiß machen dass Sie gerade zufällig vorbeigekommen sind und ganz nebenbei den kleinen Richie aus der Klemme befreit haben?”

„Ich kann ja verstehen Zender, dass Sie frustriert sind so wie die Sache gelaufen ist. Ich kann mich nicht daran erinnern in den letzten Jahren von einem derartigen Missgeschick im Zusammenhang mit Ihrer Person gehört zu haben.”

„ Ach Sie haben Erkundigungen über meine Person eingezogen?”

„Wundert Sie das? Bei Ihrem Ruf in den Kreisen der Verbrechensbekämpfung? Dazu noch, dass Ihnen keine Arbeit zu dreckig ist, wie Ihr letzter Fall. Und vor allem die Übernahme Ihrer Aufträge mit Erfolgsgarantiezusage. Das ist schon einmalig.” Sie setzten ihren weiteren Weg nun schweigend fort. Strobel, weil er alles gesagt hatte und Zender über dieses nachdenkend. Er kam zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Als sie die Abfahrt Wilsdruff passiert hatten, fragte Zender: „Wo möchten Sie aussteigen, Herr Strobel? Als kleine Gegenleistung setze ich Sie zu Hause ab.”

„Fahren Sie nur wie Sie möchten, ich schließe mich Ihrem Fahrziel an.”

„Sie laden sich schon wieder selbst ein?”

„Nun weswegen ich gestern in Copitz aufgeschlagen bin, ist noch zu keinem endgültigen Ergebnis gekommen. Da gilt es heute weiter zu machen. Oder hören Sie Neuerdings auf halbem Weg auf?” Richie antwortete auf diese Frage nicht. Er überlegte, ob es nicht besser wäre Benno über ihre Anfahrt zu unterrichten. Denn sie beabsichtigten ihren Stützpunkt in Pirna-Copitz nicht in die Öffentlichkeit zu stellen. Nicht unbedingt Geheimniskrämerei, doch ein unbekannter Rückzugsort kann nie falsch sein.

„Haben Sie zufällig ein Handy dabei? Bei meinem ist der Akku leer.”

„Natürlich”, gab Strobel zurück und holte ein neues Siemens - Model aus der Tasche. Drückte eine Taste und lies die Selbstwahl laufen. Sieh an, dachte Richie, sogar unsere Nummer ist schon eingespeichert. Die hab ich ja noch nicht mal.

„Ja, Doktor Strobel hier. Richie möchte Sie sprechen.” Er reichte Richie das Handy.

„Rick hier, Benno?” Nun sagte Zender gute drei Minuten gar nichts und hörte seinem Bruder nur zu.

„Können wir das nicht besprechen, wenn ich da bin? Okay, ich bin in einer halben Stunde da. Und bringe Doktor Strobel mit. Ist das in Ordnung? Na wenn du das sagst. Bis gleich.” Richie gab Strobel das Handy zurück.

„Alles in Ordnung?”, erkundigte sich dieser.

„Sieht so aus.” Die Fahrt ging durch Freital, über Kreischa und Lockwitz nach Pirna. Die B172 war um diese Zeit gut befahrbar. Die Touristen sind schon an ihren Zielen in der Sächsischen Schweiz angekommen und verstopften die Straßen nicht mehr. So hielt Richie fast seine Zeit Vorgabe. Sie bogen in Copitz in eine neu asphaltierte Straße, die mit einem Sackgassen-Schild gekennzeichnet war. Darunter der Zusatz groß, dick und schwarz -Privatgrundstück- betreten und befahren nicht erwünscht. Sie fuhren fünfzig Meter durch ein kleines Waldstück, das jäh durch einen gut 2,50 Meter hohen Zaun unterbrochen wurde, der zusätzlich mit einer Stacheldrahtabweisung gesichert war. Der Weg endete vor einer großen Stahltür. Mindestens drei Kameras registrierten ihr Ankommen. Nachdem eine halbe Minute vergangen war, glitt die Stahltür beiseite, um eine Schleuse freizugeben. Erst als das Tor hinter ihnen geschlossen war, öffnete sich ein zweites und gab den Weg frei. Wieder Wald, und dieses Mal dreißig Meter. Dann tauchte plötzlich eine Lichtung auf, wo ein riesiges Gebäude aufragte, das drei Etagen hatte. Da Richie das erste Mal hier war, beeindruckten ihn diese Dimensionen. Das waren fünfzig Meter Wand, die das Gebäude nach Süden hin begrenzten. Und da Richie die Quadratische Vorliebe seines Bruders Benno kannte, lag natürlich der Gedanke nah, dass die anderen Wände das gleiche Maß aufweisen. Er erkannte, dass Benno bei den Andeutungen im Vorfeld, was die Größe des Bauwerkes betraf, eher untertrieben hatte. Die Straße gabelte sich. Links einfahren Verboten. Sie fuhren eine Rechtskurve in dessen Anschluss sich eine erneute Gabelung befand. Gerade aus senkte sich die Straße und führte offenbar in eine Tiefgarage, die auch mit einem 30 Tonnen Lastkraftwagen befahrbar war. Rechts folgte ein großer Bogen und man gelangte zu dem großen Eingangsportal auf der Südseite. Und genau den Weg nahm Richie. Er stellte den Skoda auf einen der zwölf unbenutzten Parkplätze, die der Eingangstür gegenüber lagen. Dann stieg er aus und ging auf die Tür zu. Doktor Strobel folgte ihm.

3

Die Eingangstür, wie bei historischen Bauten übermäßig hoch und breit, wurde langsam geöffnet. Richies Bruder Anton trat den Ankömmlingen entgegen.

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