Roberto Schöne - Das Geheimnis der Toten von Zerbst

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Das Geheimnis der Toten von Zerbst: краткое содержание, описание и аннотация

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Richie Zender übernimmt einen Fall als Privatdetektiv, der keine große Herausforderung darstellt. Eine Frau möchte ihren Mann observieren lassen. Keine aufwendige Sache denkt er und sieht sich schon am Abend zur Einweihungsfeier eines außergewöhnlichen Gebäudes. Doch dann gerät alles aus dem Ruder und er findet sich in einer Gefängniszelle wieder. Dank seines Teams wird er schnell aus dieser misslichen Lage befreit. Bei der Aufarbeitung der Fehler und Analyse der Erkenntnisse stoßen sie auf einen Mann, der eine Blutspur durch Sachsen-Anhalt zieht. Was will er hier? Warum verlässt ein Mann, der im sowjetischen Geheimdienst KGB diente seine Unscheinbarkeit und führt einen offenen Kampf? Oder läuft er Amok? Und welche Rolle spielt das achte Weltwunder bei der ganzen Geschichte? Richie kommt einer scheinbar riesigen Sache auf die Spur, die ihn und sein Team vor eine gewaltige Herausforderung stellt, und in längst vergangenen Zeiten ihren Ursprung hat.

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„Pik 1, Abflug bestätigt.” Wollmer setzte sich hinter den grünen Audi. Als die Honda mit Daniela den Parkplatz verlassen hatte startete auch Richie seinen Skoda und folgte den anderen. Als sie die Ausfahrt Döbeln-Ost passierten hängte sich Mike Hartig, der vorausgefahren war, mit seinem Mazda wieder an. Die Rothaarige fuhr etwas zügiger, 150, aber ohne Kapriolen. Also kein Problem für das Kleeblatt. 20.14 fuhr der Audi am Schkeuditzer Kreuz auf die A9 Berliner Ring in Richtung Norden. Das konnte als Ziel bedeuten das es nach Dessau ging, oder gar Berlin? Man wird sehen. Auf Sichtkontakt fuhr jetzt Daniela mit ihrer Honda. Beim Rasthof Köckern kam die Funknachricht: „Vogel dreht ab. Ich geh voraus. Ende.” Daniela fuhr voraus um bei der nächsten Abfahrt auf ihre Partner zu warten. Ein Randstreifenstopp kam nicht in Frage. Das wäre viel zu auffällig. Als Richie auf den Parkplatz auffuhr sah er trotz beginnender Dämmerung den grünen Audi sofort. Er stand neben einem schwarzen Nissan Pickup. Richie hatte zu der Videokamera im Scheinwerfer noch eine zweite im rechten Außenspiegel aktiviert. Die beiden Personen aus dem Audi waren ausgestiegen und unterhielten sich mit einem Mann, der am Pickup lehnte. Sie hatten sich zuvor mit Handschlag begrüßt. Die Rothaarige schien den Darkow mit dem anderen Mann bekannt zu machen. Da der Skoda einen günstigen Winkel zu der Dreiergruppe hatte hielt er einfach an und schaltete das Licht aus. Normalerweise müsste er Warnleuchte setzen, aber das erschien ihm zu auffällig. Eine Beschreibung des Pickup Fahrers dürfte trotz des günstigen Winkels verdammt schwer werden, da er bislang stets irgendwie im Schatten blieb. Richie konnte nur hoffen das die Kameras in seinem Wagen, oder aber seine beiden Partner zu günstigeren Ergebnissen kommen konnten. Die Pause war nur von kurzer Dauer. Darkow holte seinen Aktenkoffer und stieg zu dem Unbekannten in den Pickup. Die Rothaarige schwang sich hinter das Steuer ihres Audis. Dann fuhren beide gleichzeitig rückwärts und zogen in Richtung A9 davon.

„Pik7 Order, Pik5 an Audi. Pik 1 Sicht.” Das Nummernschild des Pickup war nicht erkennbar. Also hart dran bleiben. Richie startete durch und folgte. Doch jetzt ging die Post ab. Der Nissan mit den beiden Männern fuhr als erster auf die Autobahn auf, gefolgt von der Rothaarigen mit ihrem Audi. Dann folgten Hartig, Wollmer und als Dritter Zender. Der Unbekannte fuhr gleich weiter auf die zweite Spur und beschleunigte zügig. Andreas Wollmer hatte zu tun mit seinem BMW aufzuschließen, schaffte es aber dann.

„Pik 1, Vogel fliegt 170.” Die Rothaarige fuhr nur 110 km/h, was für Mike Hartig kein Problem darstellte. Richie musste aber nun zusehen das er dem Pickup folgte. Das bedeutete den Mazda und den Nissan zu überholen. Auf gleicher Höhe mit der Rothaarigen verhielt Zender kurz bei 110 km/h. Mehr ließ auch der Verkehr vor ihm nicht zu. Vom BMW und Pickup war nichts mehr zu sehen. Plötzlich wurde vor Zender die Straße frei, da gleich drei PKW auf die rechte Fahrspur wechselten. Er wurde langsam immer schneller um nicht mit einem Raketenstart unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Außerdem war nicht klar ob die Rothaarige nach eventuellen Beschattern Ausschau halten sollte. Nun hatte er schon auf 180 km/h beschleunigt. Zwischen den LKWs auf der rechten Fahrspur erkannte Richie die Ankündigung der Abfahrt Dessau Süd. Plötzlich musste Richie an Daniela denken. Als sie die Abfahrt nach Bitterfeld passiert hatten war von ihr nichts zu sehen gewesen.

„Pik 7, an Pik 3. Wo bist Du?” Nach kurzer Pause hörte Richie Danielas Stimme.

„Pik 3 steht Dessau Süd, hatte Abfahrt Bitterfeld verpasst.” Als Wollmer aufgeregt dazwischen sprach: „Pik 1, Vogel dreht ab, ich weg.” Dann überschlugen sich die Ereignisse. Wer ist dran, fragte sich Zender. Noch einen Kilometer bis zum Abzweig. Ein LKW nach dem anderen. Und Zender fuhr immer noch mit 180 km/h. Da die Lücke und durch, auf dem Randstreifen weiter. Rechts Begrenzung, links LKWs, dann die Überführung, dahinter die Ausfahrt. Vollbremsung. Fünfzehn Meter Rutschen, dann Beschleunigung und ordentlich in die Rechtskurve getragen. Das war knapp. Aus den Augenwinkeln sah er Daniela. Sie stand an der Autobahnauffahrt, bereit in die weitere Verfolgung einzugreifen. Sie musste nun aber wenden, da sie mit der Abfahrt nicht gerechnet hatte. Hier erwies sich das Zweirad als beweglichere Variante. Als sie die B 184 erreichten war von dem Pickup keine mehr Spur zu sehen. Rechts ging es nach Dessau und links nach Bitterfeld. Richie entschloss sich kurzer Hand für Dessau, was für Daniela bedeutete dass sie links abdecken sollte. Er zog zügig an, als sein Handy klingelte. Ein Blick auf das Display sagte das sein Bruder Benno anrief, dann schaltete sich das Handy selbstständig aus. Richie hatte die Autobahn überquert. Sah die Auffahrt aus Richtung Dessau und registrierte rechts ein Schild, das auf eine Abfahrt Richtung Zörbig hinwies. Die sollte links sein. Dann sah er in der Ferne rote Bremslichter. Im Unterbewusstsein stellte er die Scheinwerfer ab, startete die Videokameras im Nachtsichtmodus und setzte sich selbst ein Nachtsichtgerät auf, um trotz der Dunkelheit sehen zu können. Zum Glück hatte er es schon nach der Abfahrt vom Parkplatz Köckern bereitgelegt. Den Wagen ließ er nur noch ausrollen. Um seinen Mitstreitern Bescheid zu geben das er den Vogel wieder eingefangen hatte, betätigte Richie das Funkgerät. Es ging nicht. Er konnte sich aber nicht weiter damit befassen, da die Konturen des Pickup nun deutlich mit dem Nachtsichtgerät erkennbar wurden. Zum Glück war es ein Spezialgerät das einfallendes Licht automatisch abschwächte, sonst hätten die Rücklichter des Pickup zur Verblendung der Augen geführt. Zender bekam gerade noch mit wie der Unbekannte Darkow vom Beifahrersitz zerrte und zu Boden stieß. Dann sah er plötzlich übergroß den Revolver in der rechten Hand des Mannes. Ohne zu zielen schoss er Darkow eine Kugel in den Kopf. Sofort nach dieser Tat verschwand die Waffe, wahrscheinlich in ein Schulterhalfter. Der Unbekannte schlug die Beifahrertür zu. Rannte um das Auto, sprang hinter das Lenkrad und fuhr mit quietschenden Reifen in Richtung Dessau davon. Zenders Gedanken überschlugen sich. Dann hatte er sich entschieden. Zuerst wollte er nach Darkow sehen. Erste Hilfe leisten hatte Vorrang. Schnelle stellte Richie fest das kein Puls mehr vorhanden war. Im schwachen Schein seiner Stiftaschenlampe erkannte er den größer werdenden Blutfleck. Hier kam jede Hilfe zu spät. Also zusehen dass er den Unbekannten im Pickup noch erwischte. Auf dem Weg in sein Auto ging es ihm durch den Kopf: Warum eigentlich? Sein Auftrag liegt dort am Straßenrand und damit Basta. Doch wer Zender kannte wusste, dass es nicht sein Ding war mit halben Sachen aufzuhören. Denn seine eigentliche Aufgabe war nicht die Männer reicher Frauen, oder umgekehrt, zu beschatten, sondern die Verbrechensbekämpfung im allgemeinen Sinn.

2

Zender legte einen Formel 1 reifen Start hin. Von 0 auf 100 in 4 Sekunden. Das konnte sich sehen lassen. Er hatte noch keinen Kilometer zurückgelegt, als er rund dreihundert Meter vor sich ein rotes Licht auf und ab bewegen sah. Die Kelle einer Verkehrskontrolle. Polizei! Der erste Gedanke war einfach weiterzufahren. Wir sind hier doch nicht im Wilden Westen. Eher im Wilden Osten. Doch so was kam nicht in Frage. Außerdem wäre es sowieso nicht möglich gewesen, da der zweite Polizist am Steuer seines Wagens saß und notfalls mit dem Fahrzeug eine Blockade errichtet hätte. Also runter bremsen, schnell noch das Nachtsichtgerät im Geheimfach hinter der Mittelkonsole verschwinden lassen, Minifernseher im Armaturenbrett einrasten und deaktivieren der Sonderextras. So jetzt war das Auto normal. Zender stoppte bei dem Polizisten mit der Kelle.

„Allgemeine Verkehrskontrolle, haben Sie Alkohol getrunken? Sie sind zu schnell gefahren. Bitte Führerschein und Zulassung.” Zender reichte beides in der Hoffnung schnell weiter zu kommen. Er verzichtete diesmal sogar auf seine üblichen Bemerkungen. Auch Kritik, die Beamten hatten sich nicht vorgestellt, verkniff er sich. Er musste Darkows Ermordung melden. Der nächste Satz ließ Zenders Hoffnungen aber leider nicht wahr werden.

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