Roberto Schöne - Das Geheimnis der Toten von Zerbst

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Das Geheimnis der Toten von Zerbst: краткое содержание, описание и аннотация

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Richie Zender übernimmt einen Fall als Privatdetektiv, der keine große Herausforderung darstellt. Eine Frau möchte ihren Mann observieren lassen. Keine aufwendige Sache denkt er und sieht sich schon am Abend zur Einweihungsfeier eines außergewöhnlichen Gebäudes. Doch dann gerät alles aus dem Ruder und er findet sich in einer Gefängniszelle wieder. Dank seines Teams wird er schnell aus dieser misslichen Lage befreit. Bei der Aufarbeitung der Fehler und Analyse der Erkenntnisse stoßen sie auf einen Mann, der eine Blutspur durch Sachsen-Anhalt zieht. Was will er hier? Warum verlässt ein Mann, der im sowjetischen Geheimdienst KGB diente seine Unscheinbarkeit und führt einen offenen Kampf? Oder läuft er Amok? Und welche Rolle spielt das achte Weltwunder bei der ganzen Geschichte? Richie kommt einer scheinbar riesigen Sache auf die Spur, die ihn und sein Team vor eine gewaltige Herausforderung stellt, und in längst vergangenen Zeiten ihren Ursprung hat.

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„Tja Frau Darkow…”

„Susi”, fiel sie ihm ins Wort.

„Ja, Susi, Sie sehen mich jetzt echt etwas verblüfft. Sie leben die ganze Zeit mit einem Mann zusammen, sind vielleicht sogar verheiratet und wissen nicht was dieser Mensch, der Ihnen am nächsten steht, den ganzen Tag treibt. Das finde ich dann schon komisch. Keine Andeutungen über Kollegen oder Freunde, nichts?”

„Bevor Sie noch eine Reihe dämlicher Fragen stellen so viel in aller Kürze. Geheiratet haben wir 1977, Hochzeitsreise Sotchi Schwarzes Meer. Was anderes ging leider nicht. 1991 haben wir die Reise wiederholt. Ein Monat Hawaii. War ein bisschen kurz, aber schön. Bis zum Anfang unserer zweiten Hochzeitsreise war ich arbeiten, danach hat mein Mann genügend verdient, so dass ich mich dann anderen Dingen widmen konnte. Kinder gibt es keine und ich glaube da haben wir auch nichts verpasst. An den Wochenenden sind wir über Land gefahren, haben mit den Nachbarn gefeiert. Regelmäßige Theaterbesuche, ab und zu Kino. Dreimal die Woche Essen gegangen, wenn mein Mann zu Hause war. Also sie sehen schon, ein normales Leben wie andere Familien auch”, ratterte sie emotionslos, wie auswendig gelernt herunter und blickte Richie aufsässig an.

„Dann müssen die Familien die ich kenne aber alle unnormal sein. Aber das ist sicher eine Frage des Blickwinkels. Wenn alles so schön war wie Sie schildern, ab wann kamen dann Ihre ersten Zweifel?”

Susanne Darkows Blick schweifte zur Zimmerdecke während sie angestrengt nachdachte. Sie zuckte mit den Schultern.

„Vielleicht zwei Jahre. Ja, vor zwei Jahren wurde es dann anders. Mein Mann blieb nicht nur ein zwei Tage weg. Immer öfter wurde eine Woche daraus.” Aus ihrem Blick war bei den letzten Worten das Feuer gewichen, was Zender sich einbildete die ganze Zeit gesehen zu haben.

„Haben Sie Ihren Mann darauf hin angesprochen?”

„Natürlich habe ich das. Es ist aber nichts dabei herausgekommen. Er hat nur immer wieder abgewiegelt und standardmäßig gesagt: Ohne Geschäfte lässt sich das alles hier nicht halten und das Leben ist verdammt teuer geworden. Das fordert nun mal seinen Preis.”

„Damit dürfte er aber Recht haben”, konnte Zender sich nicht verkneifen zu sagen.

„Wenn diese Zustände, wie Sie sagen Frau Darkow…”

„Susi…”, säuselte sie und Zender hob leicht verärgert über die Unterbrechung die Augenbrauen sprach leise weiter: „…Susi, schon seit zwei Jahren so daher gehen, wieso wollen Sie gerade jetzt das Ihr Mann unter Beobachtung gestellt wird? Gibt es einen besonderen Grund für den jetzigen Zeitpunkt, oder war die Entscheidung eher spontan?”

„Weil er trotz allem an den Wochenenden zu Hause war, oder blieb. Jetzt kommt er Sonnabendvormittag nach Hause und will Nachmittag schon wieder los. Das war schon die beiden vergangenen Wochenenden so und nun reicht es mir aber. Ich will wissen woran ich bin, verdammt noch mal.”

„Hat die vermehrte Abwesenheit Ihres Mannes Auswirkungen auf Ihr Liebesleben?” Susanne Darkow blitzte Richie übertrieben entsetzt an.

„Sex? Das geht Sie gar nichts an.”

„Hätte ja einen Aufschluss geben können”, meinte Richie mit einem sparsamen Lächeln.

„Ich denke wir können es für heute bei dem gesagten belassen. Wenn mir noch Fragen einfallen komme ich noch einmal vorbei, oder rufe einfach an.” Bei den letzten Worten federte er aus dem Sessel hoch, was erstaunlich leicht ging. Es hatte fast den Eindruck, dass selbst das Sitzmöbel froh war, dass die Fragestunde beendet war. Der Darkow konnte man die Erleichterung regelrecht ansehen.

„Noch etwas geschäftliches. Da wir heute schon Donnerstag haben und ich am Sonnabend aktiv werden soll, müssen Sie sich mit der Überweisung der 20% aber sputen.” Er holte eine Karte aus der Brusttasche seines Hemdes und überreichte sie Susanne Darkow, die sie lächelnd wegsteckte, ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen.

„Da steht auch die Bankverbindung mit drauf.” Susanne schien gar nicht zuzuhören. Sie war an den kostbar, verzierten Sekretär getreten, welcher neben dem Kamin stand, zog ein Fach auf, entnahm zwei Bündel mit Geldscheinen und warf sie aus dem Handgelenk Richie zu. Lässig fing er sie auf.

„Brauchen Sie eine Quittung?”

„Bei einem Gentleman wie Ihnen wird das wohl nicht nötig sein, oder?”

„Na dann lassen Sie mich mit der Arbeit beginnen.” Frau Darkow war Richie durch die Diele vorausgegangen, öffnete die Haustür und wies nach draußen. Sie selbst blieb aber im Türrahmen stehen. Das war provokant, erkannte Zender auf den ersten Blick und beschloss das Spiel mitzumachen. Er drängelte sich einfach an ihr vorbei. Rücksicht nahm er dabei nicht. Die Jacke des Kostüms war nicht mehr geschlossen, so das Richie deutlich die Konturen der Brustwarzen unter dem Stoff erkennen, und beim Vorbeigehen mit dem rechten Oberarm spüren konnte. So ein Biest, dachte er. Lies sich nichts anmerken, verabschiedete sich, sprang in seinen Skoda und verließ das Gelände. Richie war noch keinen Kilometer unterwegs, als eine rote Ampel seine Fahrt unterbrach. Wie ein Blitz zuckte die Erkenntnis durch seinen Kopf etwas vergessen zu haben. Ich hab sie nach keinem Bild ihres Mannes gefragt, sagte er in Gedanken zu sich. Egal, vergangen, vorbei. Wie kann ich es effektiv ausbügeln? Wenden! Gedacht. Getan. Vollgas, Einhundert achtzig Grad Drehung und schon ging es zurück. Zum Glück spielte die Ampelfarbe mit. Und der anfahrende Trabant auf der Gegenspur kam eh nicht in die Gänge. So bin ich letztens gut durch Bangkok gekommen, warum soll der Fahrstil nicht auch für Deutschland reichen? Da hatte er auch schon Susanne Darkows Nummer gewählt. Als sie abhob sagte er nur: „Zender hier, hab was vergessen.”

„Ich warte”, hauchte sie durch die Leitung und legte auf. Als er erneut vorfuhr stand die Darkow schon in der Eingangstür und wartete tatsächlich schon auf ihn. Sofort registrierte Richie die Veränderung. Sie trug einen weißen Bademantel.

„Das wir uns so schnell wiedersehen hätte ich nicht gedacht”, sprach sie während Zender das Auto verließ.

„Ich habe Sie doch wohl nicht von einer wichtigen Tätigkeit abgehalten?”

„Doch, ich wollte gerade schwimmen gehen.”

„Das tut mir aber leid.” Als Richie vor ihr zu stehen kam, reichte sie ihm ein Foto. Er staunte.

„Woher wussten Sie…?”

„Lag schon bereit, Sie fragten nicht danach und ich hab dann auch nicht mehr daran gedacht.” Zender steckte das Foto ein ohne es weiter zu betrachten.

„Was fährt Ihr Mann eigentlich für einen Wagen?”

„Ja was wohl?”

„Silbergrau?”

„Genau.”

„Na dann viel Spaß beim Schwimmen und immer einen Finger breit Luft unter der Nase.” Er verließ das Grundstück zum zweiten Mal. Hatte die Darkow bei der Abfahrt ihm zu gewunken? Das Handzeichen hätte aber auch alles bedeuten können. Da das Wetter nun immer besser wurde, beschloss Richie Zender seine vorbereitenden Arbeiten von hier aus zu veranlassen und nicht in sein stickiges Büro zurückzufahren. Außerdem konnte er in der Natur besser nachdenken. So steuerte er den Skoda auf einen Waldweg auf dem Heller. Als er sein Handy in die Hand nahm klingelte dieses.

„Zender”, meldete er sich kurz.

„Hier auch Zender.”

„Hallo Benno, alles in Ordnung?”

„Bei mir schon. Ich wollte eigentlich nur Bescheid sagen, dass es am Sonnabend reicht wenn du um 15.00 Uhr hier in Copitz bist. Der eigentliche Empfang beginnt 17.00 Uhr.” Richie hielt den Atem an.

„He, Bruder bist du noch dran?”

„Scheiße”, brach es aus Richie hervor. „Daran habe ich gar nicht mehr gedacht.”

„Sag bloß du Trottel hast den Einweihungstermin unserer Kommandozentrale vergessen?”

„Das hättest du aber auch netter sagen können.”

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