Roberto Schöne - Das Geheimnis der Toten von Zerbst

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Das Geheimnis der Toten von Zerbst: краткое содержание, описание и аннотация

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Richie Zender übernimmt einen Fall als Privatdetektiv, der keine große Herausforderung darstellt. Eine Frau möchte ihren Mann observieren lassen. Keine aufwendige Sache denkt er und sieht sich schon am Abend zur Einweihungsfeier eines außergewöhnlichen Gebäudes. Doch dann gerät alles aus dem Ruder und er findet sich in einer Gefängniszelle wieder. Dank seines Teams wird er schnell aus dieser misslichen Lage befreit. Bei der Aufarbeitung der Fehler und Analyse der Erkenntnisse stoßen sie auf einen Mann, der eine Blutspur durch Sachsen-Anhalt zieht. Was will er hier? Warum verlässt ein Mann, der im sowjetischen Geheimdienst KGB diente seine Unscheinbarkeit und führt einen offenen Kampf? Oder läuft er Amok? Und welche Rolle spielt das achte Weltwunder bei der ganzen Geschichte? Richie kommt einer scheinbar riesigen Sache auf die Spur, die ihn und sein Team vor eine gewaltige Herausforderung stellt, und in längst vergangenen Zeiten ihren Ursprung hat.

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„Bitte stellen Sie den Motor ab, und steigen Sie aus.” Zender tat was man von ihm verlangte. Innerlich kochte er vor Wut, hielt es aber unter Kontrolle. Der zweite Polizist hatte inzwischen seinen Streifenwagen verlassen und postierte sich schräg hinter Zender und hatte die rechte Hand auf seine Pistole gelegt.

„Also Sie sind zu schnell gefahren…”

„Woher wollen Sie das wissen?”

„Das haben wir gesehen, was Micha?” Der Zweite nickte.

„Und gemessen?”, fragte Zender.

„Brauchen wir nicht, dass war so schnell genug.”

„Da hätten Sie aber den Wagen vor mir auch anhalten müssen.”

„Welchen Wagen?” Stopp, dachte Zender, sind die überhaupt echt? Der Pickup war eh weg. Also schau ich mir mal die Polizisten an. Beide Hauptwachtmeister. Bestimmt Revier Dessau. Bevor er noch irgendetwas entgegnen konnte übergab der Polizist mit der Kelle Zenders Papiere an seinen Kollegen, den er mit Micha angeredet hatte. Zu Zender sagte er: „Sie werden uns begleiten müssen.” Richie wollte aufbegehren, aber unterließ es. In dem Moment als die beiden Zender auf den Rücksitz des Polizeiwagens verfrachten wollten, fuhr an ihnen Daniela mit ihrer Honda vorüber. Ihre Geschwindigkeit war auch nicht langsamer als seine vorher. Die Beamten reagierten überhaupt nicht. Sie knallten hinter Richie die Tür zu und Micha klemmte sich hinter das Steuer. Der andere holte den Skoda. Der Schlüssel steckte ja noch.

„Wohin geht’s?”, erkundigte sich Zender beiläufig und rechnete mit keiner Antwort.

„Aufs Revier natürlich, oder wollten Sie mit uns Essen fahren?” Das war erstaunlich. Die beiden Fahrzeuge starteten und fuhren die Landstraße in Richtung Dessau. Von Daniela oder dem Nissan Pickup war nicht die geringste Spur zu sehen. Sie hatten Richie keine Handschellen angelegt, da die Sicherheit des Fahrers durch ein Gitter zwischen den Sitzreihen getrennt war. Was sollte ich als nächstes unternehmen, fragte sich Richie und kam zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Er hatte im Moment nicht die Hauptrolle im Spiel, und das war nicht sein Ding. Er musste schnellstens wieder die Handlung übernehmen und erhoffte sich eine Wendung auf dem Revier. Er betete zu Gott, dass seine Partner, wenigstens über Funk verbunden, die Angelegenheit in den Griff bekamen. Doch viel gab er nicht darauf. Wenn Daniela den Unbekannten mit dem Pickup finden sollte, dann sollte sie Lotto spielen. Da standen die Chancen auch nicht schlechter. Sie hielten vor dem Polizeirevier in Dessau-Kochstedt. Die Tür neben Zender wurde aufgerissen und der Kellen Schwenker starrte ihn mit düsterer Miene an.

„Los aussteigen”, wurde er angeblafft. Sie betraten den Dienstraum. Ein Polizeimeister, der an einem PC saß, stand umgehend auf und fragte: „Wen bringt Ihr denn da zu später Stunde?”

„Ein Raser. Setzten ihn erst mal fest. Gehen den Doktor holen und müssen noch zur Gartenstraße. Sind gleich wieder da.” Das war Micha, der zu dem Mann am PC gesprochen hatte.

„Craner, Du kannst schon mal die Daten aufnehmen”, sagte der Kellen Schwenker zu seinem Kollegen, als Richie endlich hinter Gitter saß. „Und lass den lieber da drin, ist sicherer.” Craner grinste und stellte den Karton mit Richies Sachen in den Schrank. Das war dann doch eine kleine Abwechslung am Sonnabendabend.

„Warum bin ich hinter Gittern?”, fragte Zender als die anderen beiden weg waren.

„Alles zu seiner Zeit”, gab Polizeimeister Craner zur Antwort. „Erst nehmen wir mal Ihre Personalien auf.”

„Ich möchte Telefonieren”, sagte Richie, der sich kurzer Hand entschlossen hatte doch auf Hilfe von außen zu setzen. Diese blöde Geschichte kam doch raus. So oder so.

„Wen wollen Sie anrufen? Ihren Anwalt?”

„Ja.”

„Sie sind doch noch wegen gar nichts beschuldigt worden.”

„…aber sitze hinter Gittern wie ein Schwerverbrecher.”

„Gognik und Franzke werden schon ihre Gründe haben.”

„Ich möchte ihren Vorgesetzten sprechen.”

„Der ist bestimmt schon im Bett.”

„Dann wecken Sie ihn, verdammt noch mal.”

„Alles zu seiner Zeit”, sprach Craner. „Erst nehmen wir mal Ihre Daten auf.” Das sind die Beamten die wir brauchen, dachte Zender. Behalten in jeder Lage einen kühlen Kopf und Arbeiten die Vorschriften ab. Richie hoffte das der Arzt bald eintraf und er dann etwas in Gang bringen konnte. Doch zunächst hatte ihn Craner in seinen Krallen. Der hatte sich einen Laptop geholt und setzte sich vor Richies Zelle. Richie kochte vor Wut.

„Name?”

„Zender.”

„Vorname?”

„Richie.”

„Wie schreibt man das?”

„Wegen mir kannst du auch 3 Kreuze machen.”

„Komm mir ja nicht blöde.”

„Das wird nicht mehr nötig sein. Richie geschrieben und Ritschie gesprochen.”

„Geburtsdatum?”

„01.11.1960.”

„Alter?”

„Als ich Polizeimeister war konnten wir das noch im Kopf rechnen. Oder stimmt der Witz doch, dass ein Polizist nur ein ganzer Kerl ist, wenn er seinen Hund dabei hat. Und Hunde sehe ich hier aber nicht.” Craner guckte wie eine Gans wenn es blitzte. Dann sah Richie Wut über seine Äußerung im Blick des Polizeimeisters. Als es so aussah das er jeden Moment explodierte, fing er sich wieder und stotterte.

„Wir, wir sind Kollegen?”

„Ich Ex und außer dem später eine andere Richtung.” Polizeimeister Craner war aus dem Konzept gekommen. Dazu klingelte nun auch noch das Telefon. Er stellte den Laptop ab und ging telefonieren. Und das dauerte. Ganz Sachsen-Anhalt schien gerade eben die Polizei anzurufen. Da die Tür zum Zellentrakt nur angelehnt war, konnte Richie die Stimme von Polizeimeister Craner deutlich hören. Doch er gab sich keine Mühe zu erraten was die Telefonpartner von der Polizei wohl wollten. Stattdessen versuchte er sich eine Strategie für sein weiteres Vorgehen zurechtzulegen. Und Nachdenken ist wichtig. Was ist hier nur die ganze Zeit gelaufen? Einfacher, überschaubarer Auftrag und nun ist die Hauptperson tot. Wieso hatten die Polizisten den Pickup nicht gesehen? Hatten sie am Straßenrand geschlafen und sind durch das Vorbeirauschen munter geworden? Dann den nächstbesten gegriffen? Gut er war auch etwas zügig unterwegs als die Verkehrsordnung besagte. Und dann der Funk. Er hatte nicht mehr überprüfen können ob sein Gerat kaputt war oder eine Netzstörung vorlag. Und wieso fuhr Daniela Straube in Richtung Dessau? Hatte sie das selbst entschieden oder mit Mike Hartig abgestimmt? Der wird ja wahrscheinlich der Rothaarigen gefolgt sein. Und nach deren Nummernschild zu urteilen musste sie nach links, wenn sie nach Hause wollte. Weiter konnte er seinen Gedanken nicht nachhängen, da der Arzt kam. Er hatte Gognik und Franzke im Schlepptau, oder umgekehrt. Richie sah auf die Uhr. Tolle Leistung. Sie hatten eineinhalb Stunden gebraucht um den Doktor zu holen. In dieser Zeit hätte Zender es ja bis zurück nach Dresden geschafft.

„Guten Abend. Ich bin Doktor Berkley und werde Ihnen jetzt etwas Blut abnehmen. Bitte machen Sie den linken Arm frei.”

„Wenn Sie meine Blutgruppe wissen wollen können Sie sich die Arbeit sparen, Doktor. Die steht in meinem Blutspenderausweis.”

„Schön für Sie, aber das ist nicht meine Aufgabenstellung. Und nun machen Sie mal hin, ich will mir nicht den ganzen Abend versauen wegen Ihnen. Die Unterbrechung reicht schon.”

„Wegen mir hätten Sie nicht kommen brauchen”, sagte Richie und streckte den entblößten linken Arm hin. Der Doktor verstand seinen Job. Keine Minute und zwei Röhrchen mit Blut waren abgezapft. Richie sah ein, dass er auch hier nichts anzusprechen brauchte. Der Arzt war schon genervt genug wegen der Unterbrechung am Sonnabendabend.

„Viel Spaß bei der Dopingüberprüfung”, konnte sich Richie nicht verkneifen zu sagen. Doktor Berkley ging und Franzke schaltete das Licht aus und schloss die Tür zum Zellentrakt. Nur die Notbeleuchtung spendete einen schwachen Lichtschimmer. Zender legte sich auf die Pritsche und verschlang seine Arme hinter dem Kopf. So das war‘s dann für heute, dachte er. Soviel Pech hatte er schon lange nicht mehr. Wenn er es sich so richtig überlegte war dies in den letzten Jahren der erste Fall den er ohne seinen Bruder Benno angegangen war. Das hieß, wenn er in der Gegend zu tun hatte. Was selten genug der Fall war. Hongkong, Riga, Belgrad, Kapstadt, Novosibirsk, Bahia, L.A. und Bogota. Um nur einige seiner Orte zu nennen. Rund um den Globus haben ihn die Jagden nach diversen Verbrechern schon geführt. In der letzten Zeit hatte er sich mehr den schweren Jungs in Deutschland, speziell in Sachsen gewidmet. Seiner Heimat. Denn die Zeiten als die großen Coups weit weg geschahen sind vorbei. Das Geschäft mit der Sicherheit hat auch Deutschland erreicht. Und in den nächsten Jahren wird dieser Trend weiter anhalten. Dessen war Richie sich vollkommend sicher. Und der Plan eine schlagkräftige Truppe aufzubauen und von hier aus zu leiten, hatte er schon lange im Hinterkopf. Sein Bruder Benno und er arbeiten schon länger zusammen. Benno saß zwar im Rollstuhl, aber kontrollierte im Hintergrund die Einsätze. Und das hatte bislang immer zum Erfolg geführt. Die alte Zentrale in Pirna Zehista wurde von ihnen aufgegeben, dafür eine Neue in Pirna Copitz errichtet. Die sollte der Hammer sein. Richie war noch nie da. Heute wäre die Premiere gewesen. Und was machte er stattdessen? Lies sich einbuchten. Es war zum heulen. Hätte er lieber den Einsatz verschoben, dann wäre das sicher nicht so gelaufen. Mit Benno lief die Sache einfach immer glatt, irgendwie. Nun werde ja nicht Abergläubisch, dachte Richie. Da er davon ausgehen konnte das hier erst mit der Dienstübergabe am Sonntagmorgen 8.00 Uhr wieder etwas Entscheidendes passieren könnte, entschied er sich zu schlafen. Das konnte nie schaden, zumal er auch gerade nichts anderes vor hatte.

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