Levi Krongold - Der Tanz der Bienen

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Der triste Praxisalltag des Arztes Levi Krongold, wird plötzlich durch das Auftauchen eines schizophrenen Patienten, Herrn Maus, auf den Kopf gestellt. Dieser kündigt den baldigen Weltuntergang an, was er aus dem Verhalten eines Bienenschwarmes erkannt haben möchte. Krongold schickt den lästigen Patienten umgehend weiter in die Psychiatrie, zu seinem ehemaligen Lehranalytiker und Klinikchef Prof. Herold. Doch wenig später wird Herold ermordet im Garten der Psychiatrie aufgefunden mit einem Brandmal auf der Stirn. Ein Mord, der nicht nur für Krongold ohne Folgen bleiben wird. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf!

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Der Großmeister hob ratlos die Schultern, aber da hatte sich Bruder Adalbert schon abgewandt.

Wen um alles in der Welt konnte er beauftragen, in den sicheren Tod zu gehen?

21. Kristine

Der Einbruch

Ich hatte Kristine vor der Haustür aus dem Taxi aussteigen lassen, nachdem wir vorsichtig nach weißen Lieferwagen mit polnischen Nummernschildern und verdächtigen Personen Ausschau gehalten hatten, die jedoch nirgends zu sehen waren.

"Was, wenn jemand bei dir im Hausflur auf dich wartet?", fragte ich sie.

"Na, Mensch, hoffentlich Timmy mit dem Schlüssel", antwortete sie. "Sonst stehe ich ganz blöd vor der Tür."

"Soll ich nicht doch lieber mitkommen?", fragte ich nach. Sie schlug die Augen nieder und errötete leicht. "Ne, lass mal."

Ich beschloss, doch mit zu kommen, zahlte das Taxi und stieg aus.

"Du, das ist mir echt peinlich jetzt!", flüsterte sie.

Frauen sind merkwürdige Geschöpfe, finde ich. Ich beschloss, dem genetisch in mir angelegten männlichen Dominanzgen zu vertrauen, auch wenn dies offiziell unmodern geworden ist und ihre abwehrende Haltung als "Ja, bitte!" umzudeuten.

"Komm!", meinte ich, sie einfach unter der Achsel packend und zog sie auf den Hauseingang ihres Mietblockes zu. Eine Kaserne wäre nicht dekorativer gebaut.

Weiter kamen wir allerdings nicht.

Schon das intensive und wiederholte Drücken des Klingelknopfes war ergebnislos.

"Mensch, der ist noch gar nicht da!", wunderte sich Kristine. "Hoffentlich ist dem nix passiert!" Mutterinstinkt ist nicht totzukriegen.

"Wie kommst du denn jetzt rein?", überlegte ich.

"Na, Schlüsseldienst", antwortete sie.

"Haste denn die Telefonnummer?"

"Ne."

"Haste denn Geld?" Wieder "Ne."

"Na super, dann bist du ja gerettet."

Unvermittelt fing Kristine wieder an zu weinen, was ich an ihr überhaupt nicht kannte.

"Scheiße!"

"Wo bekommt man denn nachts einen Schlüsseldienst her?", überlegte ich umständlich. Ehrlich gesagt wusste ich es wirklich nicht.

"Gibt es keinen Hausmeister?"

"Na doch, schon ..., aber der hat auch keinen Schlüssel von meiner Wohnung. Das wär ja noch schöner!", erwiderte Kristine.

"Hm ...", machte ich gedehnt, denn in mir formte sich nun der Wunsch, sie doch noch zu mir einzuladen. Die Gelegenheit schien günstig und Timmy war weit genug weg, um nicht zu stören.

Wir setzten uns auf die kleine Gartenmauer im Schatten neben der Eingangstür, direkt neben dem Container für die Mülltonnen und schwiegen.

Indes hörten wir plötzlich eilige Schritte von innen auf die Haustüre zukommen und kurz darauf wurde diese bereits aufgerissen und eine in schwarze Lederkleidung gehüllte Gestalt schlüpfte schnell hindurch. Kristine hatte sich vor Schreck den Mund zugehalten, während ich in letzter Sekunde den Impuls unterdrücken konnte aufzuspringen, um den Flüchtenden anzusprechen.

Er entfernte sich eilig und war fast sofort im Schatten der parkenden Autos verschwunden. Kurze Zeit später hörten wir ein Motorrad starten und davon fahren.

"Das war so einer von denen, glaube ich!", flüsterte Kristine, während sie der Spur des Mannes nachblickte, als könne sie noch seine Fußabdrücke sehen.

"Du meinst, einer von den Typen, die dich entführen wollten?"

"Klar, Mensch!"

"Sicher?"

"Glaub schon!"

Das wurde nun echt unangenehm. Wie sollte ich mich verhalten? Ich ging unentschlossen zur Haustüre. Dort stellte ich fest, dass diese nicht wieder ganz ins Schloss zurückgefallen war, sondern sich leicht aufdrücken ließ.

"Na, schauen wir doch mal nach?", fragte ich.

Kristine sprang auf und folgte mir. Schon wenige Meter von ihrer Wohnungstür entfernt merkten wir, dass etwas nicht stimmte. Die Tür war wohl mit einem Hebel aufgebrochen worden, der deutliche Spuren am Türrahmen hinterlassen hatte. Die Wohnung selbst war das reinste Chaos. Offensichtlich hatten wir den Eindringling mit unserer Klingelei aufgeschreckt. Schubladen und Schränke waren geöffnet, deren Inhalt lag teilweise über den Boden verstreut.

"Ach, du Schreck!", entfuhr es mir, während Kristine sich nur blass vor Entsetzen wortlos umschaute.

Schließlich fasste sie sich und rief: "Timmy? Timmy bist du hier?"

Timmy war nicht hier, weder im Bad noch in der Küche und auch nicht im Wohnraum.

Wir sahen uns wortlos an.

"Ist was weg?", fragte ich.

"Ach, was soll denn weg sein, ich hab doch nix, bei dem schäbigen Gehalt, was ich immer bekomme!"

Ich schluckte peinlich berührt. Na ja, man zahlt seinen Angestellten natürlich so wenig wie möglich, gerade über der Schamgrenze. Viel hatte sie bei mir ja auch nicht verdient. Aber ich dachte, im Krankenhaus vielleicht ...?

"Müssen wohl die Polizei rufen", riet ich.

"Ich war doch schon heute Morgen bei der Polizei", murrte Kristine.

"Kannst du dir erklären, wieso dich jemand auf dem Kiker hat?"

"Ne, keine Ahnung. Vielleicht hat Timmy was ausgefressen?"

"Und deshalb will dich jemand entführen?", fragte ich zweifelnd.

Sie zuckte mit den Schultern.

Wir blickten uns eine Weile schweigend an, dann begann Kristine hier und da etwas zurück in die Schränke zu legen.

"Wie gut kanntest du eigentlich den Herold?"

"Nicht besonders", murmelte Kristine und ich wusste sofort, dass sie log.

Nachdenklich schaute ich ihr einige Zeit beim Aufräumen zu, was sie recht lustlos und unsystematisch anging.

"Willst du wirklich hier bleiben?", fragte ich nach.

"Ach, scheiße, ich weiß auch nicht, was ich tun soll. Ich kann doch hier nicht einfach alles so lassen, die Tür ist ja auch kaputt. Und ich bin hundemüde."

Glücklicherweise war morgen Samstag, überlegte ich. "Und wenn ich hierbleibe? Morgen sehen wir dann weiter.?"

Sie überlegte ein wenig, schüttelte dann aber den Kopf.

"Wenn Timmy kommt, was soll der dann denken?"

"Hä?", fragte ich ungläubig.

"Na, wenn du bei mir übernachtest!"

"Na, dass du mit deinem ehemaligen Chef geschlafen hast, was sonst?"

Kristine warf mit einem Schal nach mir, den sie gerade in der Hand hielt.

"Na, dann nicht!", maulte ich künstlich. Ich verspürte wenig Lust, die Nacht hier mit der Aussicht zu verbringen, eventuell Opfer eines weiteren Überfalls zu werden, andererseits ...

Ich blieb dann doch, da mich Kristine gebeten hatte, noch ein bisschen zu warten, bis sie soweit alles geordnet habe. Dabei muss ich auf dem Sofa eingeschlafen sein.

22. Werner von Habsburg Stiftung

Rheinsberg

"Der Einfluss des Alten schwindet!"

"Bruder Adalbert?"

Der Angesprochene nickte stumm.

"Das würde bedeuten, dass der Weg für eine Umstrukturierung langsam frei werden könnte?", erwiderte er fragend und schaute in den Kelch, den er gerade abgesetzt hatte, in dem der Portugieser samtrot funkelte.

Er spürte dem angenehm ledrigen Nachgeschmack, den der kostbare Wein auf seinem Gaumen hinterlassen hatte genussvoll nach.

Sein Gegenüber, von Arnheim, blickte ihn geduldig an. Er strahlte ruhige, beherrschte Überlegenheit aus. Freundlich, jedoch bestimmt. Eine Autorität, der sich niemand entziehen konnte, der ihm begegnete. Eine Souveränität, die nicht an viele und große Worte geknüpft war, sondern an seine Person an sich.

Nicht umsonst war er seit vielen Jahren der unangefochtene Vorsitzende der Werner-von-Habsburg-Stiftung.

Ihr Ziel war es offiziell, die geistigen Ideale der Habsburg- Stiftung in Wirtschaft und Politik einfließen zu lassen zum Wohle der Menschheit, zumindest des Teiles der Menschheit, die im Besitz des Reichtums war, der dem anderen Teile fehlte.

"Warum konnte er sich denn eigentlich so lange halten?", fragte der Angesprochene. "Er war doch dem Heiligen Stuhl lange genug ein Dorn im Auge?"

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