Nils Seydel - Frauenfußball

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Mikka ist jung und sieht gut aus. Mikka hat eine Freundin. Und Mikka führt ein sorgenfreies wie ausschweifendes Studentenleben. Alles könnte so schön und einfach sein, wäre da nicht Lena: Kommilitonin, Traumfrau und – ups – kalkulierter Seitensprung. Obwohl er augenblicklich mehr für Lena als für seine Freundin Sophie übrig hat, hindern ihn Unentschlossenheit und selbst wahrgenommenes Mitgefühl für Sophie daran, reinen Tisch zu machen. Muss er vielleicht erst nochmal fremdgehen, um sich wirklich sicher zu sein? Oder ist Sophie letztlich nicht doch die traumhaftere der beiden Traumfrauen?
Die Ratschläge seiner Freunde helfen auch nicht. Mit diesen verkehrt er traditionell stets alkoholisiert auf der Tribüne des Kölner Südstadions, während den Heimspielen der hiesigen Damenmannschaft. Hier ist man unter sich. Frauenfußball ist schließlich Männersache…

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»Vogelwarte Helgoland, Strabotzki mein Name, guten Tag?«

»Lustig. Hallo Mikka.«

»Oh, hallo Kleine. Alles klar?«

»Hi. Ja, alles klar soweit. Und selbst?«

»Joa, geht so. Die Trottellummen wollen dieses Jahr einfach nicht brüten.«

»M-i-k-k-a!«

»Okay, ist ja gut. Hier ist nicht die Vogelwarte, ich bin’s. Bist voll drauf reingefallen, oder? Es geht mir aber trotzdem nur geht so . Hab’s nicht rechtzeitig zum Gremberg geschafft, jetzt muss ich mir’n Attest besorgen, um keine unentschuldigte Fehlstunde zu bekommen, was ja den unweigerlichen Ausschluss aus seinem Seminar bedeuten würde.«

»Oh nein. Wie blöd, das tut mir Leid. Weißt du denn schon, zu welchem Arzt du dafür gehst?«

»Nee, noch nicht. Ich werde mich mal umhören. Hab ja theoretisch noch ne Woche Zeit.« Seit ich in Köln wohne, bin ich zu keinem Arzt mehr gegangen. Fremde Ärzte mag ich nicht und mein ehemaliger Hausarzt, der mich seit meiner Geburt zu seinen Patienten zählen darf, hat seine Praxis 60 Kilometer außerhalb von Köln. Außerhalb von so ziemlich allem. Streng genommen bin ich also ein Kind des Hinterlandes. Oder auch des Niemandslandes. Was ich lange Zeit noch weniger mochte als fremde Ärzte, waren die temporär zu zahlenden Praxisgebühren, die ich gerne und konsequent einsparte. Im Krankheitsfall kurierte ich, getrieben durch den Geiz, meine Wehwehchen daheim. Jammernd und sozial isoliert. Bei gelungener Regeneration begann ich sodann mit der Resozialisierung, bei der die eingesparten zehn Euro rituell des Nachts auf den Kopf gehauen wurden.

»Ja, schieb das mal nicht auf die lange Bank! Du solltest dich ohnehin mal nach einem neuen Hausarzt umsehen. Soll ich mich auch mal umhören?«

»Ja, mach das mal. Ist lieb von dir.« Das ist wirklich lieb von ihr. Ein kleiner Engel, dem ich nicht würdig bin und doch bedingungslos mein Eigen nennen darf.

»Und was machst du gerade?«

»Ähm… gerade? Bier trinken und Zeit totschlagen.«

»Hä?« Ich erkläre Sophie meinen Fauxpas mit dem Haustürschlüssel und den nun irgendwie unbefriedigenden wie zeittotschlagenden Charakter der gelebten Situation. Ich könnte ja vielleicht bei Sophie vorbeischauen.

»Oh… ja dann komm doch gleich bei mir vorbei. Hab eigentlich erst um halb fünf Feierabend, kann aber heute bestimmt was eher Schluss machen. Wollte dich ohnehin gefragt haben, ob wir heute Abend was zusammen machen wollen. Würde mich voll freuen.« Ich sage ihr, dass ich dann trotzdem erst gegen halb oder viertel vor fünf bei ihr sein werde, wegen des Fußballspiels jedoch abends mit Michael verplant sei. Dann wünsche ich noch einen schönen Rest-Arbeitstag. Sie freut sich. Ich mich weniger, sehe es aber als willkommene Möglichkeit, die restliche Wartezeit so schneller rumzukriegen. Es steigt in mir eine gewisse Unzufriedenheit auf. Ich will eigentlich heute gar nicht zu Sophie. Im Grunde bräuchte ich noch ein wenig Zeit für mich, um die Situation näher zu ergründen, wie es um meine Gefühle zu ihr und zu Lena steht. Letztere geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Viel zu oft muss ich an die gemeinsame Nacht mit ihr auf der WG-Party denken. Und noch öfter an diesen unglaublichen Kuss im abendlichen Regensturm. Lena, Lena, Lena. Nach einem weiteren Bier vom Kiosk, fühle ich mich leicht angetrunken, was im fehlenden Mittagessen zu begründen sein wird. Langsamen Schrittes begebe ich mich auf den Weg zu meiner Freundin, von der ich nicht weiß, ob sie noch länger meine Freundin sein kann. Ob sie noch länger meine Freundin sein sollte.

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