Nils Krebber - Keine Helden - Piraten des Mahlstroms

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Eberhart Brettschneider ist Händler, Abenteurer und Entdecker – wenn man ihm glauben möchte.
Tatsächlich jedoch ist er einer der erfolgreichsten Betrüger Kammerbads. Gemeinsam mit seiner Partnerin Aurelia schwindelt er sich durch die Straßen seiner Heimatstadt.
Als Eberhart glaubt, den großen Coup gefunden zu haben, geraten die beiden durch eine Intrige mitten in die Suche nach dem Schatz des Schreckenskapitäns. Durch Piraterie und Hexerei werden sie bis in die Tiefen des Mahlstroms getrieben, wo Eberhart Sturmgeborene, Magier, Totenbeschwörer und die Götter selbst hereinlegen muss, um zu überleben.
"Aber was soll schon passieren?"

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Inhaltsverzeichnis

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

2017 Amrûn Verlag Jürgen Eglseer Traunstein Lektorat Susanne Pavlovic und - фото 1

© 2017 Amrûn Verlag Jürgen Eglseer, Traunstein

Lektorat: Susanne Pavlovic und Andrea Weil | www.textehexe.com

Umschlaggestaltung: Atelier Tag 1 | atelier.tag-eins.de

ISBN TB – 978-3-95869-296-1

Besuchen Sie unsere Webseite: https://amrun-verlag.de Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar.

2. korrigierte Auflage 2019

1. Kapitel

Das Gasthaus am Ende der finsteren Gasse hatte schon bessere Tage gesehen. Windschiefe Häuser lehnten sich von beiden Seiten über das Kopfsteinpflaster, sodass es schien, als wollten sie den Blick auf das darunter befindliche Elend verdecken.

Noch bevor das Haus selbst in Sicht kam, konnte man schon das laute Grölen aus Männerkehlen und das schräge Wimmern einer Leier vernehmen. Der Geruch von Unrat und Schimmel in der Gasse wurde um die Aromen von Alkohol und Tabakrauch bereichert.

Das Äußere des Gebäudes war ein Flickwerk an Ziegeln, Brettern und Nägeln zusammengehalten von schierer Dickköpfigkeit und den Aushängen fragwürdiger Auftraggeber. Dutzende von Anschlägen bedeckten die Wände, auf denen diverse zwielichtige Gestalten gesucht wurden – entweder, weil ein Preis auf sie ausgesetzt war oder weil man einen Auftrag für sie hatte. Einzig ein schwarz angelaufenes Schild über der Tür, auf dem gerade noch die Umrisse von drei ehemals weißen Federn zu sehen war, gaben einen Hinweis auf den Namen des Ortes.

Eberhart rückte sein Wams zurecht, als er sich der Tür näherte. Bevor er sie öffnen konnte, flog sie ihm entgegen, zusammen mit einer Wolke aus Lärm, Gestank und ungewollten Gästen. Eine der Gestalten blieb am Boden liegen, zwei andere krochen und wankten davon. Vorsichtig stieg Eberhart über den Körper hinweg in das Zwielicht der Drei Federn.

Die Hitze packte ihn wie eine Faust, die ihm die Luft aus der Brust zu drücken drohte. Als er einen tiefen Atemzug nahm, um sein Gleichgewicht zu finden, empfing ihn eine würzige Mischung aus Bier, Schweiß und Ruß, die sich einer Patina gleich auf seinen Gaumen legte. Er schmatze einmal mit den Lippen und spähte durch die verrauchte Stube. Die Mischung aus Tabakqualm und schlecht abziehendem Rauch aus der glosenden Feuerstelle verwandelte den Raum in eine Ansammlung von schattenhaften Umrissen. Die geöffnete Tür hatte den Dunst in Bewegung versetzt, sodass hier und da Szenen offenbart wurden, nur um kurz darauf wieder zu verschwinden. Ein paar Schönheiten der Nacht lagen über einem der Gäste drapiert, an einem anderen Tisch stach ein Mann missmutig mit seinem Messer auf ein Stück gräulichen Fleisches ein. Mehrere Gestalten warfen Messer auf ein lebendes Ziel an der Wand. Das Kreischen und Betteln aus der Richtung ließ an der Treffsicherheit der Werfer zweifeln. Gläser klirrten und Humpen schlugen rhythmisch auf Holz, während irgendwo in den Tiefen des Raumes jemand eine schlecht gestimmte Leier quälte.

Eine Hand klatschte Eberhart auf die Schulter und blieb dort liegen. Als er sie inspizierte, schälte sich die Visage des dazugehörigen Schlägers aus dem Dunst.

»Die Tür«, grunzte der vierschrötige Bursche. »Es zieht.«

Irritiert zog Eberhart die Tür in den schiefen Rahmen, wobei er das Knarren und Quietschen des gequälten Holzes eher spürte, als hörte. Bevor er dem zugempfindlichen Barbewohner eine bissige Antwort geben konnte, war dieser schon in den Tiefen des Schankraums verschwunden. Schulterzuckend watschelte Eberhart durch das knöchelhohe Sägemehl in die Richtung, in der er die Bar erahnte. Diverse feuchte und merkwürdig weiche Stellen umging er beflissentlich und schaffte es sogar, den torkelnden oder tieffliegenden Hindernissen auszuweichen.

Schließlich erreichte er die Bar, eine Schiffsplanke, die auf mehreren Fässern lag, die vielsagend mit »XXX« markiert waren. Der Wirt, ein verdächtig schmaler Bursche in einem fleckigen, gelblich-weißen Hemd, wischte mit einem Lumpen in einem Zinnbecher herum. Es war offensichtlich mehr Gewohnheit als irgendetwas anderes, denn der Stoff wurde dabei sauberer als der Becher.

Eberhart bestellte sich ein Bier, lehnte sich mit dem Rücken an den Tresen und ließ noch einmal den Blick durch die verräucherte Bude wandern.

Schließlich knallte er eine Hand auf den Tresen und räusperte sich. Er straffte seinen Gürtel und kletterte auf einen Hocker. Die Dielen knarzten bedenklich unter seinem Gewicht.

Man konnte Eberhart eine beeindruckende Gestalt nennen, wenn es denn um die Tiefe seiner Fußabdrücke ginge, aber vor allem war er – immens. Unter mehreren Bahnen Purpurstoff und Puffärmeln wogte ein birnenförmiger Torso unter schweren Atemzügen. Aufgrund seiner geringen Größe konnte er auf dem Hocker so grade über die Menge schauen. Er breitete die Arme aus und verkündete mit einem breiten Grinsen: »Meine Damen und Herren, Sie haben die Ehre, Eberhart Brettschneider in ihrem Etablissement zu begrüßen! Wein für alle!«

Der daraufhin erschallende Jubel warf ihn beinahe hintenüber. Nachdem das Eis erfolgreich gebrochen war, kletterte er unbeholfen vom Hocker, riss sich die unförmige Kappe herunter und klatsche sie auf die Theke. Mit der anderen Hand winkte er den Gastwirt heran. An drei von Eberharts fetten Fingern glänzten solide Goldringe, am Ringfinger prangte ein krabbenförmiges Siegel. Um seinen Hals hing ein schwerer Anhänger, eine Karavelle über drei Münzen.

Als der Gastwirt herankam, beugte sich der Händler über die Theke und sah ihn verschwörerisch an. Eberharts aufgedunsenes, verschwitztes Gesicht war von der Art, wie es nur eine Mutter lieben kann. Wässrige, blass-blaue Augen saßen in tiefen Fettwülsten verborgen. Eine haarige Warze prangte auf der knollenförmigen Nase, an deren Spitze ein einzelner Schweißtropfen hing. Das strähnige, hellblonde Haar war mit einer Mischung aus Schweiß und Pomade an den Schädel geklatscht.

Seine schwammige Hand legte sich in den Nacken des Wirtes, um ihn noch näher zu sich zu ziehen und dem Mann eine Nase voll seines ranzigen Körpergeruches zu gönnen. Er flüsterte ihm ins Ohr: »Du wirst den billigsten Fusel ausschenken, den du hast, mein Freund. Und ich weiß, was so eine Lokalrunde kostet, also keine Spielchen.« Er tätschelte dem Mann die Wange und zwinkerte ihm zu. Dann ließ er einen Beutel mit Münzen über die Theke rutschen und drehte sich wieder den munteren Gästen zu.

»Ein Brettschneider lässt sich nicht lumpen, Freunde! Wer will als Erster das Glas mit mir erheben?«

In den folgenden Stunden hob der Händler mit nahezu jedem in der Kneipe das Glas. Seine Bewegungen waren langsam, aber präzise. Er berührte jeden seiner Trinkkumpane, sei es ein Schlag auf die Schulter, ein schwächlicher Händedruck oder ein Klaps auf das Hinterteil. Auch schien er kein Gefühl für den persönlichen Raum von Menschen zu haben, immer rückte er einen Hauch zu nah an die Leute heran oder hielt den Blick etwas zu lange.

Nach kurzer Zeit kannte jeder in der Bar den Händler mit der großzügigen Börse und dem auffälligen Schmuck.

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