Michael Hamberger - Das Teufelskraut

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Layla wird von Igor Dorojewski, dem Direktor des Convento San José, nach Grindelwald geschickt. Dort sind gigantische urzeitliche Bären entdeckt worden. Layla glaubt selbst nicht daran, aber bevor sie sich versieht, stehen diese Bären in den tief verschneiten Schweizer Alpen plötzlich vor ihr. Es kommt zum Kampf, der selbst für die kampferprobte weiße Werwölfin zu viel ist. Sie kann gerade noch so entkommen, wird aber von einer geheimnisvollen Kristallkugel in eine andere Welt voller Magie gezogen. Dort muss sie die Königtochter schützen ein perfektes Ebenbild ihrer Selbst.

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Die Frau sah Layla nachdenklich an. Dann schüttelte sie den Kopf:

„Nein, Maid Layla, Sie benötigen Hilfe und es wäre unangebracht und teuflisch, Ihnen diese nicht zu gewähren. Außerdem wäre es uns allen eine Freude und Genugtuung, jemanden vor diesem Dämon von Obermagier zu erretten. Bitte bleiben Sie. Ich bitte sie lediglich, sehr vorsichtig zu agieren. Auch ihre Ähnlichkeit mit Prinzessin Amalia muss unbedingt ein Geheimnis bleiben!“

„Das verspreche ich Ihnen!“

*

Laylas Probleme waren dann für den Rest des Tages tabu. Elisabeths Mutter wandte sich wieder den Näharbeiten zu, während Elisabeth, Layla und Magdalena auf dem Boden saßen und alberten. Magdalena hatte ganz offensichtlich eine große Freude daran, Layla die richtige Aussprache beizubringen, was ganz oft auch zu richtigen Lachanfällen bei den Mädchen führte. Layla musste sich selbst eingestehen, dass es wohl doch nicht ganz so leicht war, wie sie zuerst gedacht hatte.

Layla musste auch nochmals die Stiftlampe und das Taschenmesser vorführen. Magdalena war ziemlich beeindruckt. Speziell das Taschenmesser hatte es ihr angetan und nur widerwillig gab sie es Layla zurück.

Nach ungefähr zwei Stunden legte Frau Schickendanz ihre Arbeit beiseite und forderte die Mädchen auf, jetzt schlafen zu gehen. Elisabeth nahm Layla wieder bei der Hand und führte sie zu einer kleinen Türe, die Layla bisher nicht bemerkt hatte, da sie tief im Schatten lag. Das Mädchen öffnete die Türe und Layla konnte eine enge Leiter erkennen, die ganz offensichtlich zum Schlafraum im Obergeschoss führte. Elegant kletterten die Mädchen nach oben. Was Layla dort zu sehen bekam, verschlug ihr fast die Sprache. Der komplette Raum war mit Decken und dicken Kissen gefüllt, die ordentlich direkt auf dem Boden lagen. Ein Bett, oder einen Kleiderschrank konnte Layla nicht erkennen. Der Raum war nicht sehr hoch. Selbst Layla konnte, wenn sie ihre Arme ausstreckte, die Decke fast erreichen. An zwei Wänden waren diese schmalen Fenster zu sehen, eine Wand hatte eine engen Durchlass, der ganz offensichtlich zu dem Balkon führte, den Layla gesehen hatte.

Elisabeth machte Layla ein Zeichen und die beiden gingen durch diesen Durchlass. Dort blieb Layla das nächste Mal der Mund vor Staunen offen stehen. Es war gar kein Balkon, sondern ein künstlich angelegter Kräutergarten. Es waren dort vier Beete, auf denen jeweils eine andere Pflanzenart wuchs. Stolz präsentierte Elisabeth, die wohl die Besitzerin dieses Kräutergartens war, ihr Reich:

„Dieser Garten ist sehr wichtig hier oben. Diese Pflanzen sind sehr wertvoll. Im Wald sind sie nur sehr schwer zu finden. Und direkt auf der Erde werden diese Pflanzen sehr oft von schädlichen Tieren gefressen oder unbrauchbar gemacht. Hier dagegen sind sie sicher. Hier habe ich das Tausendgüldenkraut, das der Apotheker gerne bei Problemen mit dem Magen zum Einsatz bringt. Er bezahlt mir zwei Münzen pro Pflanze. Die Pflanze ist aber nur schwer zu kultivieren, da sie sehr viel Wasser benötigt. Aber mir war zum Glück sehr viel Erfolg damit beschert. Dann habe ich hier Valeriana, das auch Baldrian genannt wurde. Die ist sehr wichtig zur Beruhigung. Dafür gibt mir der Apotheker eine Münze. Auf diesem Beet hier habe ich Anis gepflanzt. Es ist eine meiner liebsten Pflanzen. Sie benötigen viel Sonnenlicht und auch viel Wasser. Ich bekomme drei Münzen pro Pflanze. Der Apotheker nutzt sie gegen Husten, stellt aber auch ein Duftmittel für die wohlhabenden Frauen des Dorfes her. Und hier habe ich Chlobilou, das gegen Zahnschmerzen und gegen Schlangenbisse zum Einsatz kommt. Außerdem hilft es, dass sich Wunden nicht entzünden. Der Apotheker bezahlt mir auch hier drei Münzen pro Pflanze. Meine Mutter mag diese Pflanze aber nicht leiden, weil sie einen eigentümlich Geruch verbreitet, speziell wenn sie beim Kochen benützt wird.“

Layla musste lachen. Auch sie hasste es, wenn Mark zu viel Knoblauch, wie die Pflanze heutzutage genannt wurde, aß. Er musste deshalb schon mehrmals im Wohnzimmer schlafen. Was aber nicht stimmte war, dass Knoblauch Werwölfe vertrieb. Sie hatte schon vor ihrer Verwandlung zum Werwolf die Pflanze gehasst.

Trotzdem bewunderte Layla Elisabeth für ihren Garten. Er war sehr gepflegt und alle Pflanzen gediehen gut. Elisabeth musste wirklich einen grünen Daumen besitzen. Layla lobte Elisabeth, die sich sichtlich über das Lob freute. Man merkte, dass sie stolz auf ihren Garten war.

Layla vermutete, dass dieser kleine Garten zusammen mit den Kräutern, die dieses bewundernswerte Mädchen sammelte, mehr oder weniger die Haupteinnahmequelle der Familie war.

Stumm blieben die beiden jungen Frauen stehen. Vom Schlafraum her hörten die beiden, wie Magdalena mit ihrer Mutter diskutierte. Offensichtlich wollte sie noch nicht schlafen. Layla musste wieder lachen. Das war wohl in jeder Welt gleich.

Laylas Blick fiel auf das Schloss, dass von diesem erhöhten Standpunkt aus gut zu sehen war. In der Dunkelheit waren die Umrisse nur noch zu erahnen. Nicht einmal mit ihrer wesentlich besseren Sehfähigkeit konnte sie noch Details erkennen. Trotzdem fiel ihr ein Punkt ins Auge, von dem sie sich fast magisch angezogen fühlte. Was war dort? Layla hatte keine Ahnung, aber sie war sicher, dass sie sich dieses Gefühl nicht nur einbildete. Da war etwas! Layla wusste nicht, woher sie das wusste, aber sie war sich sicher, es hatte etwas mit Prinzessin Amalia zu tun.

Kapitel 8

Prinzessin Amalia stand an Fenster ihres Schlafraums. Sie weinte bitterlich. Alles um sie herum schien sich gegen sie verschworen zu haben. Selbst ihr Vater, der König, stand offenbar nicht mehr hinter ihr.

Amalias Blick fiel sehnsüchtig auf die Stadt, die unter dem Schloss lag. Was gäbe sie dafür, wenn sie das Schloss, das sie nur noch als goldenen Käfig betrachtete, einfach verlassen konnte. Die Stadt erschien ihr dabei, wie ein Paradies. Dort würde sie frei sein können.

Plötzlich bemerkte Amalia, wie ihr Blick fast magisch auf eine Stelle im nordöstlichen Teil der Stadt angezogen wurde. In der Dunkelheit konnte sie nichts mehr erkennen, sie meinte sich aber erinnern zu können, dass es dort nichts Besonderes gab. Es waren nur Wohnhäuser der Stadtbewohner dort. Doch irgendwas hielt ihren Blick dort fest. Sie konnte ihn einfach nicht abwenden. Was war dort? Prinzessin Amalia hatte keine Ahnung. Mit Gewalt riss sie ihren Blick von dort los. Sie war der felsenfesten Überzeugung, dass es irgendeine Magie des Obermagiers sein musste, obwohl das Gefühl beim Betrachten der Stelle ein eher Gutes gewesen war. Aber der Obermagier hatte schon oft bewiesen, wie hintertrieben er war. Es gab nichts, was er nicht zu Stande brachte und ihr ein falsches Gefühl einzupflanzen, dass war wohl ein leichtes Spiel für ihn.

Im Moment drehte sich alles um diesen Obermagier. Wie sie ihn hasste! Nicht nur, dass er ihrem Vater die Regierung praktisch abgenommen hatte, was dieser nicht einmal zu merken schien. Nein, jetzt intrigierte er ganz offen gegen sie. Und ihr Vater machte nichts dagegen. Dabei müsste doch gerade er hinter ihr stehen.

Der Streit, dem sie gerade entflohen war, war der Schlimmste, an den sie sich erinnern konnte. Heute war Gerichtstag gewesen. Das war eine fixe, unverrückbare Institution, die schon ihr Urgroßvater eingeführt hatte. Einmal in der Woche hatte jeder Bürger von Griendvolt das Anrecht auf eine Anhörung beim König. Dabei ging es immer um Streitfälle und Anklagen. Vom König wurde erwartet, Recht zu sprechen. Doch das genau tat ihr Vater nach Amalias Ansicht nicht mehr. Vielmehr sagte es immer nur noch genau das, was der Obermagier von ihm erwartete und das war in den seltensten Fällen Recht. Prinzessin Amalias Pflicht war, dass sie diesen Anhörungen beiwohnte. Sie würde nach dem Tod ihres Vaters die Krone erben und somit wurde sichergestellt, dass sie über alle Fälle informiert war und dass sie im Sinne ihres Vaters weiterführte.

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