Michael Hamberger - Das Teufelskraut

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Layla wird von Igor Dorojewski, dem Direktor des Convento San José, nach Grindelwald geschickt. Dort sind gigantische urzeitliche Bären entdeckt worden. Layla glaubt selbst nicht daran, aber bevor sie sich versieht, stehen diese Bären in den tief verschneiten Schweizer Alpen plötzlich vor ihr. Es kommt zum Kampf, der selbst für die kampferprobte weiße Werwölfin zu viel ist. Sie kann gerade noch so entkommen, wird aber von einer geheimnisvollen Kristallkugel in eine andere Welt voller Magie gezogen. Dort muss sie die Königtochter schützen ein perfektes Ebenbild ihrer Selbst.

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Elisabeth war auf jeden Fall stolz auf sie. Kaum waren die beiden um die erste Kurve verschwunden, nahm sie Layla bei beiden Händen und tanzte fröhlich um sie herum, was Layla herzlich auflachen ließ. Dann gingen die beiden weiter. Die Stadt schien ein regelrechtes Labyrinth zu sein. Die Häuser standen ohne erkennbare Anordnung kreuz und quer durcheinander. Eine Stadtplanung gab es hier mit Sicherheit nicht. Layla sah sich die Häuser näher an. Sie vermutete, dass sie in einem ärmeren Viertel der Stadt gelandet sein musste, da die Häuser zum überwiegenden Teil aus Holz gebaut waren. Trotzdem waren fast alle Häuser zweistöckig. Layla hätte sich gerne die Häuser näher betrachtet, aber dazu fehlte einfach die Zeit. Deswegen liefen die beiden Mädchen wieder los. Trotz ihres durch ihre Werwolf Gene deutlich verbesserten Orientierungsvermögens wusste Layla schon nach kurzer Zeit nicht mehr, wo sie war. Da jedoch Elisabeth völlig entspannt war, glaubte sich Layla zuerst einmal in Sicherheit. Trotzdem wollte sie nicht in ihrer Wachsamkeit nachlassen. Layla hatte immer noch das Gefühl in warmer Erinnerung, als sie meinte, der schwarze Mann hätte sie entdeckt. Layla fiel ein, dass sie immer noch nicht wusste, wer dieser schwarze Mann denn war. Sie war sich sicher, dass er eine sehr wichtige Persönlichkeit war. Deshalb fragte sie Elisabeth nach ihm. Die machte ein erschrecktes Gesicht und sah sich mit furchterfülltem Blick um. Dann sagte sie:

„Das ist der Obermagier, ein Zauberer. Er lebt in dem Kloster da oben über der Stadt. Du solltest vorsichtig sein. Er hat die Fähigkeit, alles zu hören und zu sehen, was in dem Dorf geschieht!“

„Und wer sind diese riesige Bären?“

„Das sind seine Diener. Es sind gleichfalls mächtige Zauberer und sie sind die besten Kämpfer, die es in der Geschichte jemals gab. Bitte vermeide die Konfrontation mit diesen äußerst gefährlichen Wesen.“

„Warum haben sie rote Augen?“

„Du hast ihre roten Augen gesehen? Das ist ein überaus schlechtes Zeichen. Die Überlieferungen berichten, dass nur die direkten Feinde dieser Wesen ihre roten Augen zu sehen bekommen. Für alle anderen Wesen sind ihre Augen schwarz. Ich ermahne Dich nochmals zu absoluter Vorsicht, meine Liebe. Diese Wesen pflegen nicht, Gnade walten zu lassen.“

Layla sah Elisabeth tief in die Augen. Ihre Aussage hatte sie regelrecht geschockt. Wenn sie das Mädchen richtig verstanden hatte, dann konnten nur die direkten Feinde dieser Wesen die Augen rot leuchten sehen. Das führte natürlich auch zu der Frage, ob die Wesen dies spürten. Wenn ja, dann waren all ihre Versuche sich zu tarnen, völlig umsonst. Layla vermutete, dass der schwarze Mann, den Elisabeth Obermagier genannt hatte, auf jeden Fall etwas gespürt hatte. Deshalb hatte er auch versucht, Layla aufzuspüren. Der Bär, der sie bei den Soldaten befragt hatte, schien dagegen nichts gespürt zu haben. Er schien sie für Prinzessin Amalia gehalten zu haben.

Elisabeth schien gemerkt zu haben, dass ihre Erklärungen Layla bis ins Mark erschüttert hatten. Die konnte aber trotzdem nicht mehr tun, als ihr aufmunternd zuzulächeln. Layla nahm die Hand des Mädchens und drückte diese dankbar.

Vorsichtig gingen die beiden weiter durch das Straßenlabyrinth, bis sie plötzlich auf einen großen Platz kamen. Da der Platz nicht gepflastert war, konnte Layla sofort erkennen, dass es sich nicht um den zentralen Platz handeln konnte, den sie vom Hügel aus gesehen hatte. Außerdem fehlte die riesige, perfekt geformte Fichte. Es musste sich also um einen anderen Platz handeln. Sie versuchte sich zu erinnern, ob sie einen weiteren Platz gesehen hatte, an dem sie sich in etwa orientieren konnte, wo sie war, was sie zu ihrem Bedauern verneinen musste. Dies war aber auch nicht nötig, denn sie konnte endlich auch wieder den Berg und die Burg sehen, die in den engen Straßenschluchten nicht zu erkennen waren. Nach ihrer Berechnung musste sie etwas westlich von dem zentralen Platz mit der Fichte sein.

Auffällig an dem Platz war, dass er von imposanten Steinhäusern umgeben war. Es waren die ersten Steinhäuser, die Layla hier zu Gesicht bekommen hatte. Auf den ersten Blick konnte Layla erkennen, dass die Besitzer dieser Häuser sehr wohlhabend sein mussten. Sie machte Elisabeth darauf aufmerksam, die ihr erklärte, dass dies die Häuser der Kaufleute seien.

Auf dem Platz waren sehr viele Menschen versammelt, während sie auf dem Weg hierher praktisch niemanden getroffen hatten. Fasziniert erkannte Layla, dass es sich um einen Markt handeln musste, der hier abgehalten wurde. Mit staunenden Augen schaute sich Layla um und verlor dabei Elisabeth, die weitergegangen war, fast aus den Augen.

Mit einer beeindruckenden Sicherheit bewegte sich das junge Mädchen durch die Menschen hindurch. Layla vermutete, dass sie oft hier sein musste. Vielleicht wohnte sie sogar hier. Sie beeilte sich, um Elisabeth zu folgen und hatte sie gerade eingeholt, als diese von vier etwa 18 jährigen Jungen rüde angehalten wurde. Einer der vier drückte Elisabeth einen langen Holzstock auf die Brust, während ein anderer begann, ihren Korb zu untersuchen. Die beiden anderen standen nur drohend an der Seite des Jungen mit dem Stock, der ganz offensichtlich der Anführer der Gruppe war. Layla ging ein paar Schritte auf die Gruppe zu, um Elisabeth beizustehen, aber die machte ihr heimlich ein Zeichen, sich nicht einzumischen. Layla nickte kaum merklich und trat ein paar Schritte zurück, blieb aber so stehen, dass sie ihrer neu gefundenen Freundin bei drohender Gefahr gleich zur Seite springen konnte.

Aber das erwies sich als unbegründet, denn als der zweite Junge den Korb untersucht hat, ließen die vier von Elisabeth wieder ab und verschwanden. Layla sah ihnen hinterher und fragte:

„Was waren denn das für Idioten!“

Elisabeth drückte sich wieder die Hand vor den Mund, um ein Lachen zu unterdrücken, dass sagte sie:

„Die gehören zu einer Bande von Jünglingen, die sich ‚Aufseher’ nennen. Ich halte sie für sehr gefährlich, da sie Spione des Obermagiers sind!“

„Der Obermagier hat Spione?“

„Ja, deren viele sogar. Er beherrscht dadurch die ganze Stadt. Nichts bleibt ihm verborgen. Aber im Grunde genommen waren diese Jünglinge leicht zu durchschauen. Sie sind faul und zu keiner Arbeit nütze. Deshalb stehlen sie bei allen Leuten die Dinge, die sie benötigen, einfach zusammen. Und da wir nichts haben, was sie interessieren könnte, haben sie uns gehen gelassen. Aber wir müssen uns trotzdem vorsehen. Wenn sie Verdacht schöpfen, werden sie es dem Obermagier melden und die Bären werden dann nicht lange auf sich warten lassen!“

Ganz stolz bemerkte Layla, dass sie jedes Wort dessen, was Elisabeth gesprochen hatte, verstanden hatte. Offenbar gewöhnte sie sich immer mehr an die seltsame Aussprache. Überhaupt kam ihr der Dialekt gar nicht mehr so seltsam vor. Gut, viele Dinge sprach Elisabeth auf eine fast lustige Art aus. So klang bei ihr das Wort „Jünglinge“ eher wie „Jüengelienche“ mit einem sehr sanften „g“ zu Beginn und einem scharfen, fast Schweizerisch ausgesprochenen „ch“, das wie ein Schnarchen klang, am Ende. Aber jetzt, wo Layla sich daran gewöhnt hatte, merkte sie, dass die Sprache zwar altertümlich klang und einige sehr alte Worte, wie eben „Jünglinge“ oder „Maid“ verwendetet, aber die grammatikalischen Strukturen dahinter sehr ähnlich waren, sodass es ihr kein Problem bereiten dürfte, diese Sprache zu imitieren. Natürlich würde sie peinlich genau auf ihre Wortwahl achten müssen. Worte wie „Idioten“, das sie gerade gesagt hatte, die musste sie natürlich gründlich vermeiden.

Elisabeth nahm sie wieder bei der Hand und zog sie zur östlichen Seite des Platzes. Dort war ein großer Holzstand, auf dem viele verschiedene Kräuter auslagen. Einige waren getrocknet, aber die meisten waren frisch. Ein unheimlich intensiver Duft umhüllte den Stand, der Layla das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ. Deutlich wahrnehmbar knurrte ihr Magen, was Elisabeth wieder herzhaft auflachen ließ.

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