Michael Hamberger - Das Teufelskraut

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Hamberger - Das Teufelskraut» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Teufelskraut: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Teufelskraut»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Layla wird von Igor Dorojewski, dem Direktor des Convento San José, nach Grindelwald geschickt. Dort sind gigantische urzeitliche Bären entdeckt worden. Layla glaubt selbst nicht daran, aber bevor sie sich versieht, stehen diese Bären in den tief verschneiten Schweizer Alpen plötzlich vor ihr. Es kommt zum Kampf, der selbst für die kampferprobte weiße Werwölfin zu viel ist. Sie kann gerade noch so entkommen, wird aber von einer geheimnisvollen Kristallkugel in eine andere Welt voller Magie gezogen. Dort muss sie die Königtochter schützen ein perfektes Ebenbild ihrer Selbst.

Das Teufelskraut — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Teufelskraut», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Dann begann sie mit bloßen Händen unter der Fichte ein Loch zu graben. Als sie circa eine halben Meter tief gegraben hatte, legte sie ihre Kleidung dort hinein. Ihr blutete ihr Herz dabei. Die Kleidung war teuer gewesen, speziell der Angora – Pullover. Aber ihr blieb keine andere Alternative.

Lediglich ihr einteiliges, cremefarbenes Sportdress aus einer Mikrofasermischung mit Lycra das behielt sie an. Dieses Kleidungsstück trug sie eigentlich immer, wenn sie vermutete, sie könnte sich in einen Werwolf verwandeln müssen. Speziell im Sommer trug sie nur dieses, wenn sie sich als Werwolf auf die Jagd ging. Sie hatte schnell lernen müssen, dass es gar keine gute Idee war, nackt in ihrer Werwolf Gestalt herumzulaufen. Einmal hatte sie sich von ihrem Jagdinstinkt treiben lassen und als sie sich dann zurückverwandeln musste, da durfte sie dann noch in ihrer menschlichen Gestalt fast fünf Kilometer splitterfasernackt durch einen Wald flitzen. Zum Glück hatte sie dort niemand gesehen.

Sie sah Elisabeth an, die sie mit großen Augen bestaunte. Jetzt musste Layla lachen. Für das arme Mädchen musste sie vorkommen, wie ein Außerirdischer. Layla bemerkte, dass das Mädchen neugierig auf die Tasche ihrer Schürze guckte. Mit einem Lächeln nahm Layla die Bleistiftlampe heraus und schaltete sie ein. Sie leuchtete dem Mädchen damit in die Augen. Elisabeth erschrak und duckte sich, dann sah sie die Lampe aber fasziniert an. Layla gab sie ihr und erklärte, dass sie dies als Geschenk annehmen solle. Elisabeths Augen leuchteten. Artig dankte sie Layla.

Leider hatte Layla keinen Spiegel dabei. Sie hätte sich selbst jetzt gerne gesehen. Elisabeth fand ihren Aufzug aber voll gelungen, wie sie mit einem herzhaften Gelächter zeigte. Dann sagte sie, wobei sie auf des persönlichere „Du“ übersprang:

„Du bist jetzt eine junge Maid wie ich und von anderen nicht zu unterscheiden“

Layla lächelte und machte eine übertriebene Verbeugung, die Elisabeth wieder zum Lachen brachte. Layla fühlte sich wirklich wieder, wie ein junges Mädchen, was zum einen daran lag, dass sie barfuß lief, was sie als Kind sehr gerne getan hatte, aber auch an dem Kleid. Eine ihrer frühesten Erinnerungen, die sie hatte, war, dass sie als ganz junges Mädchen ein Kleid gehabt hatte, dass auf den ersten Blick relativ ähnlich aussah, obwohl dieses damals natürlich viel moderner gewesen war. Trotzdem rief das Kleid, das Layla jetzt trug genau diese Erinnerung in ihr hervor. Layla lächelte bei dem Gedanken, dann wurde sie aber wieder ernst und sagte:

„Elisabeth, ich habe wirklich keine Ahnung, wie ich mich in der Stadt richtig verhalten soll. Kannst Du mich bitte anleiten?“

„Natürlich werde ich Dir zur Seite stehen, meine Liebe. Da solltest nur im Moment von Deiner seltsamen Aussprache keinen Gebrauch machen. Ich empfehle dir, dass Du im Moment kein Ton sprichst, bis Du unsere Aussprache kennst!“

Layla nickte mit dem Kopf. Elisabeth hatte natürlich Recht. Je weniger sie sprach, desto weniger fiel sie auf. Sie musste fast unsichtbar werden. Layla beschloss, dass sie ein schüchternes kleines Mädchen spielen würde. Da fiel es auch nicht weiter auf, wenn sie den Blick immer scharmvoll zu Boden gleiten ließ und ihr somit niemand in die Augen sehen konnte.

Blieb nur die Frage, wie Layla in der Stadt ihren Lebensunterhalt verdienen konnte. Ihre Dinge, die sie tauschen konnte waren fast aufgebraucht. Sie hatte zwar noch eine goldene Arm Kette, aber die hatte ihr Iztel, ihre Adoptivtochter geschenkt. Die einzutauschen wäre für Layla wirklich die allerletzte Option. Aber an die Planung würde Layla erst später denken können. Zuerst musste sie einmal in die Stadt kommen.

Elisabeth hackte sich bei ihr unter und die beiden gingen langsam in Richtung Stadt. Das Mädchen wandte sich nach Westen. Offenbar wollte sie nicht das südliche Tor nehmen, das von ihrer Position aus näher gelegen wäre. Als sie näher an die Stadt heran kamen, sah Layla auch den Grund dafür. Das südliche Tor schien das Haupttor zu sein, da die Straße, über die auch Layla gekommen war, direkt dort ankam. Am Tor waren deshalb eine Unmenge Soldaten. Layla konnte auf den ersten Blick sieben erkennen, aber in einem kleinen Wachhäuschen, das sich direkt an die Stadtmauer schmiedete waren mit Sicherheit weitere.

Die beiden Mädchen liefen über eine große Wiese, die bis zu dem angesteuerten westlichen Tor führte. Elisabeth begann wieder am Boden nach Pflanzen zu suchen, wie sie es schon getan hatte, als Layla sie das erste Mal gesehen hatte. Layla imitierte ihre Bewegungen, fragte dann aber, nach welchen Pflanzen Elisabeth denn suchte. Die antwortete:

„Das Johanniskraut. Es wurde bei der Wundheilung als Medizin eingesetzt. Meine Mutter, meine Schwester und ich sind Kräutersammlerinnen für den Apotheker. Kennst Du das Aussehen dieses Krauts?“

„Ja, es ist dieses hier mit den gelben Blüten.“

„Genau dieses. Es ist sehr wichtig für den Apotheker, da er daraus eine Tinktur zu brauen gedenkt!“

Die beiden Mädchen suchten noch weitere zehn Minuten nach der Pflanze, wobei sich der Korb relativ schnell füllte. Elisabeth schien ein Gespür dafür zu haben, wo das Kraut zu finden war. Langsam arbeiteten sich die beiden Mädchen in Richtung des westlichen Tors vor. Als der Korb dann letztendlich voll war, waren sie nur noch circa 100 Meter davon entfernt. Layla war so in ihre Aufgabe des Kräutersammelns konzentriert gewesen, dass sie das Tor gar nicht beachtet hatte. Als sie dann den Blick hob und das Tor sah, konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen. Es waren lediglich zwei Wächter dort. Die beobachteten sie zwar, sehen aber eher gelangweilt aus. Offenbar waren Elisabeth und Layla lediglich eine Abwechslung in der öden Wache.

Elisabeth hackte sich wieder bei Layla unter und begann ihr eine nutzlose Geschichte über das Sammeln von Kräutern, den optimales Standorten und so weiter zu erzählen. Layla, die den Sinn dahinter natürlich verstand, nickte fleißig mit dem Kopf, sagte aber keinen Ton. Gemächlich gingen die beiden auf das Tor zu. Layla senkte wie aus Scharm den Blick. Erst schien auch alles gut zu gehen. Die Wächter sahen die Mädchen nur gelangweilt an, dann kam aber plötzlich ein Reiter, der genau auf die Wachen zuhielt. Wichtigtuerisch drängte er Layla und Elisabeth zur Seite und sagte mit viel zu lauter Stimme:

„Anweisung vom Hauptmann: Jede Person hat körperlich gründlich überprüft zu werden. Es wurde eine verdächtige Person erkannt, die sich aber dem Zugriff entzogen hat. Jede verdächtige Person ist sofort zu melden.“

Daraufhin zog der Soldat an den Zügeln des Pferdes und wendete es in einem engen Kreis. Dann gab er dem Pferd die Sporen und galoppierte davon. Die Soldaten sahen ihm mit wütendem Blick nach. Offenbar war ihnen die Anweisung gar nicht Recht. Bisher hatten sie ganz gemütlich im Schatten ihres Wachhäuschens stehen können, jetzt mussten sie aber direkt in die pralle Sonne gehen. Da sie ihre Wut aber nicht an dem Reiter, der offenbar ihr Vorgesetzter war, ablassen konnte, sahen sie jetzt mit diesem wütenden Blick Elisabeth und Layla an.

Kapitel 6

Die Überprüfung war dementsprechend unangenehm für Elisabeth und Layla ausgefallen. Die Männer hatten ihre Aufgabe wirklich ernst genommen und hatten ihre Hände dementsprechend nicht bei sich halten können. Zum Glück hatten Elisabeth und Layla in weißer Voraussicht alle verdächtigen Gegenstände in ihrer Unterwäsche versteckt. Dort getrauten sich nicht einmal die Wächter nachzusehen. Auch das Klebeband mit dem Amulett hatten sie nicht gefunden. Trotzdem hatte Layla das Gefühl, von den Männern beschmutzt worden zu sein. Es war einfach ekelhaft gewesen. Wenn sie jedes Mal, wenn sie die Stadt betreten würde, genauso gründlich untersucht würde, dann drehte Layla sicher einmal durch.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Teufelskraut»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Teufelskraut» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Teufelskraut»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Teufelskraut» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x