Michael Hamberger - Das Teufelskraut

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Layla wird von Igor Dorojewski, dem Direktor des Convento San José, nach Grindelwald geschickt. Dort sind gigantische urzeitliche Bären entdeckt worden. Layla glaubt selbst nicht daran, aber bevor sie sich versieht, stehen diese Bären in den tief verschneiten Schweizer Alpen plötzlich vor ihr. Es kommt zum Kampf, der selbst für die kampferprobte weiße Werwölfin zu viel ist. Sie kann gerade noch so entkommen, wird aber von einer geheimnisvollen Kristallkugel in eine andere Welt voller Magie gezogen. Dort muss sie die Königtochter schützen ein perfektes Ebenbild ihrer Selbst.

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„Was ist hier passiert, alter Mann?“

Layla wunderte sich darüber, dass der Bär sprach. Nicht, dass sie vermutete, dass er dies nicht konnte. Sie konnte selbst in ihrer Werwolf Gestalt sprechen. Nicht gut zwar, aber doch verständlich. Nein, sie wunderte sich, dass er mit dem Lehrer nicht auf telepathische Weise kommunizierte, wie er dies offenbar mit all anderen auch tat. Sie nahm sich vor, den weißen Mann danach zu fragen. Der sah den Bär mit deutlich sichtbarer Antipathie an und antwortete dann:

„Nicht das Sie das etwas angehen würde, Herr Dickpelz, aber ein Experiment scheint mir gründlich misslungen zu sein!“

„Hast Du eine junge Maid gesehen, die nicht hierher gehört?“

„Was denn für eine junge Maid, mein Freund. Ich habe schon seit Tagen mein Labor nicht verlassen, wie hätte ich dann eine junge Maid sehen können?“

Layla stockte der Atem. Er hatte für sie gelogen! Es war ganz offensichtlich, dass er mit den Bären nichts zu tun haben wollte. Machte es ihn damit zu Laylas Freund? Sie konnte jeden Freund gebrachen. Layla glaubte nicht, dass er sie verraten würde. Einen Versuch war es auf jeden Fall wert. Sie sah Elisabeth an. Die lächelte. Offenbar dachte sie dasselbe, wie Layla.

Der Bär sah sich im Labor um. Jedes Buch drehte er dabei um, als ob Layla da darunter passen könnte. Dabei gab er Töne des Missbilligung, ja fast des Ekels von sich, die mit einem wütenden Blick des Gelehrten geahndet wurden. Aber der beißende Chemikaliengeruch verhinderte, dass er eine Spur finden konnte. So dauerte es nicht lange, bis er die Inspektion beendet hatte. Er drehte sich zu dem Gelehrten um, knurrte warnend. Dann sagte er:

„Wenn Du etwas Verdächtiges siehst, dann erwarte ich Deine Meldung!“

„Wenn ich etwas Verdächtiges sehe, werde ich es Sie sofort wissen lassen, Gevatter Dickpelz!“

Die Luft begann wieder zu flimmern und Sekunden später war der Bär spurlos verschwunden. Der Gelehrte sah in Richtung von Layla und Elisabeth, die zögernd wieder ins Labor zurückkehrten. Layla lächelte ihn peinlich gerührt an, dann sagte sie:

„Danke, dass Sie mich gedeckt haben. Sie können sich sicher sein, dass ich nichts Böses im Schilde führe.“

Der Wissenschaftler sah sie zweifelnd an, während er wieder begann sein Kinn mit den Fingern zu kneten. Layla erwiderte den Blick. Der Mann war skeptisch, das war klar. Er hatte sicher gemerkt, dass Elisabeths Geschichte nicht ganz der Wahrheit entsprach und überlegte nun, wie er reagieren sollte. Layla war sich sicher, dass er nicht mit den Bären und dem Obermagier unter einer Decke steckte. Sie sah ihn vielmehr als deren Gegenspieler. Nur konnte sie ihm schon alleine deshalb trauen? Sie glaubte ja, war sich aber nicht sicher. Aber sie würde es wagen müssen. Vielleicht konnte er ihr tatsächlich helfen. Dazu musste aber zuerst die Lüge aus der Welt geschaffen werden.

„O.K. es war gelogen, ich komme zwar aus Basilea, aber nicht aus dem, welches Sie kennen. Ich komme offenbar aus einer ganz anderen Welt. Ich wurde in meiner Welt in einen Kampf mit den Bären verstrickt, die dort plötzlich aufgetaucht sind und das nächste was ich weiß, ist dass ich hier in dieser Welt war. Ich hoffe, sie können mir helfen!“

Der Wissenschaftler stutzte und schaute Layla nun mit überraschtem Blick an. Diese Erklärung hatte er offensichtlich nicht erwartet. Er rieb sich dabei immer noch mit dem Daumen und dem Zeigefinger am Kinn. Sicher dachte er über das, was Layla erzählt hatte nach und versuchte es einzuordnen. Elisabeth, die Laylas Geschichte auch noch nicht auf diese Art gehört hatte, hatte weniger Probleme damit, Layla zu glauben. Sie hatte Layla ja in ihrer modernen Kleidung gesehen. Sie nahm demonstrativ Laylas Hand, um zu beweisen, dass sie ihr glaubte. Das blieb auch dem Gelehrten nicht verborgen. Offenbar hielt er sehr viel von Elisabeths Meinung, denn sein Blick hellte sich deutlich sichtbar auf. Dann sagte er:

„Was da passiert sein könnte, entzieht sich noch meiner Kenntnis, aber Sie können sich sicher sein, dass ich Ihnen helfen werde. Ich frage mich nur, wie Sie einen Kampf mit einem Bären überleben konnten!“

Elisabeth trat nach vorne. Sie hatte einen fast aufgeregten Gesichtsausdruck, als sie mit lauter, sich fast überschlagenden Stimme sagte:

„Layla ist dazu durchaus fähig. Ich habe sie im Kampf mit Soldaten des Königs erleben dürfen. In nicht einmal zwei Wimpernschlägen hat sie zwei Soldaten überwältigt und entwaffnet!“

Der weiße Mann begann wieder sein Kinn zu reiben. Offenbar war dies eine Angewohnheit, die er hatte, wenn er über irgendetwas nachdachte.

„Eine fast überirdische Kampfkraft und Wissen in Medizin. Was für eine seltsame Welt bewohnt ihr?“

„Gut, Eure Welt kommt mir genau so seltsam vor!“

Der alte Mann rieb immer noch mit den Fingern sein Kinn. Langsam aber sicher begangen sich die Barthaare, die davon in Leidenschaft gezogen wurden zu kringeln. Dann sah er Layla wieder direkt an und sagte:

„Junge Frau, ich habe mit Überraschung bemerkt, dass Sie den Bären schon bemerkt haben, bevor er im Labor erschienen ist, während es für den Bären unmöglich war, Ihre Spur aufzunehmen. Wie können Sie diese Fähigkeit erklären?“

Jetzt wurde es offensichtlich gefährlich für Layla. Sie wollte das gewonnene Vertrauen des weißen Mannes nicht gefährden. Deshalb war es ausgeschlossen für sie, ihm jetzt schon anzuvertrauen, dass sie ein Werwolf war. Sie war sich nicht einmal sicher, ob es solche Wesen in dieser Welt überhaupt gab. Aber auf der anderen Seite war ihr klar, dass der Mann jede Lüge alleine durch seine Intelligenz sofort durchschauen würde. Deshalb versuchte Layla erst einmal auszuweichen:

„Ich habe ihn gehört, als er am Loch in der Mauer geschnüffelt hat!“

„Da müsst Ihr aber über ein ausgezeichnetes Gehör verfügen!“

Layla nickte lächelnd. Master Bernau sah sie nochmals nachdenklich an, schien dann aber zu beschließen, dass die Hintergründe nicht relevant waren. Layla merkte ihm aber an, dass es ihm klar war, dass es da ein Geheimnis dahinter gab und Layla wusste, dass sie ihn irgendwann einmal reinen Wein einschenken musste. Im Moment beließen es aber beide dabei. Innerlich atmete Layla tief durch.

*

Layla, die unter ihrer Haube furchtbar schwitzte und das daraus resultierende Jucken nicht mehr aushielt, zog die Kopfbedeckung kurzerhand hinunter und sah den alten Mann wieder an. Der zuckte zusammen, dann weiteten sich seine Augen. Selbst mit dem Reiben des Kinns hörte er auf, wodurch seine Finger bewegungslos mitten in der Luft stehen blieben. Dann rief er aus:

„Bei allen guten Geistern. Prinzessin Amalia!

Er machte Anzeichen, sich niederzuknien, dann sah er aber Elisabeth an. Sein Mund blieb offen stehen. Unschlüssig blieb er stehen. Er begann wieder sein Kinn zu massieren, während er Layla mit großen Augen ansah. Nach einer langen Pause, in der sich Layla nicht wagte auch nur eine Wimper zu bewegen, sagte er:

„Ihr Abenteuer beginnt mich zu faszinieren, junge Maid. Ihr seid ein Abbild der Prinzessin. Das müsst Ihr gut verschleiern. Wenn dies dem Obermagier zu Ohren kommt, seid Ihr verloren. Wisst Ihr schon, wo Ihr wohnen werdet?“

„Layla wird in meiner Familie einen Platz finden. Sie wird mir auch beim Sammeln der Kräuter zur Hand gehen!“

„Das halte ich für eine gute Idee. Aber passt gut auf, junge Maid, vermeidet jede Aufmerksamkeit!“

„Das werde ich, Master Bernau!“

„Und kommt mich jeden Abend besuchen. Ich würde mich gerne mit Ihnen eingängig unterhalten!“

„Mit dem größten Vergnügen!“

Der kauzige Mann klatschte vergnügt in die Hände. Dann führte er Layla und Elisabeth nach oben in seinen Wohnraum. Der bestand eigentlich nur aus einem riesigen Tisch mit mehreren ungemütlich aussehenden Stühlen. Ansonsten war der Raum regelrecht überflutet von einer Unzahl von Büchern. Offenbar war dies sein Leben. Layla hatte keine Ahnung, wie wertvoll diese waren, konnte sich aber schon vorstellen, dass sie ein Vermögen wert waren. Layla versuchte einen Titel zu erfassen, aber keiner der Bücher hatte einen. Der Gelehrte musste offenbar eine genaue Ordnung haben, dass er sich hier zurechtfand.

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