Carmen Löbel - Traumland - Reise in eine andere Welt

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Traumland - Reise in eine andere Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Traumland ist die Geschichte von Luisa Morgenstern. Luisa entdeckt zufällig den Übergang in eine andere Welt. Diese Welt zieht sie immer mehr in ihren Bann und beginnt, ihr ganzes Leben zu verändern.
In ihrer eigenen Welt dominiert die Feindschaft zu einem Klassenkameraden, der eines Tages spurlos verschwunden ist. Luisa fühlt sich verantwortlich und begibt sich mit Freunden auf eine abenteuerliche Suche.
Eng verwoben in diese Geschichte ist Fachwissen über Träume, das motiviert, sich mit den eigenen Träumen auseinander zu setzen und in die Lage versetzt, Träume besser zu verstehen.

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Endlich war Schulschluss und Luisa machte sich mit den anderen Mädchen auf den Nachhauseweg. Es wurde viel erzählt, dann trennten sich ihre Wege. Luisa machte sich schnell ihr Mittagessen warm. Sie hatte wirklich großen Hunger, nachdem sie in der Pause keine Zeit für ihr Pausenbrot gehabt hatte. Man musste eben Prioritäten setzen im Leben. Das sagte Moni immer und wahrscheinlich hatte sie damit auch recht. Nach den Hausaufgaben machte sie sich dann auf den Weg in den Wald. Heute war besseres Wetter und alles sah gleich viel freundlicher und einladender aus als am Freitag, dachte sie, als sie die Brücke überquerte. Wieder lenkte sie ihre Schritte zum See. Nach den Ereignissen am Freitag hätte sie auch große Lust gehabt, noch einmal heimlich durchs Gebüsch schleichend, die Schule zu suchen, aber das musste wohl auf später vertagt werden. Vielleicht war Sophie heute gesprächiger. Als Luisa den See erreichte, war Sophie schon da. Sie hockte wie ein Häufchen Elend auf dem großen Stein. „Hallo“, grüßte Luisa. Sophie sah auf. Heute standen ihre roten Haare noch wilder in alle Richtungen als sonst. Man sah ihr deutlich an, dass es ihr nicht gut ging. „Ich dachte schon, du kommst heute nicht.“ „Warum? Es ist gerade kurz vor drei und wir hatten uns für drei Uhr verabredet.“ „Heute geht einfach alles schief.“ „Das glaube ich nicht. Immerhin haben wir uns doch nun schon getroffen.“ „Das stimmt. Das ist ein Anfang.“ Luisa setzte sich neben sie und strich ihr tröstend über den Arm. Sie sagte erst mal nichts. Es machte den Eindruck, dass Sophie einfach nur froh war, nicht mehr allein zu sein. Nach einer Weile fing Sophie an zu erzählen. „Du glaubst gar nicht, was heute alles passiert ist! Wir haben meditiert und ich bin tatsächlich eingeschlafen. Mein Lehrer hat geschimpft und alle anderen haben gelacht. Ich habe leise vor mich hin geschnarcht. Ich bin schließlich schon in meinem zweiten Jahr hier, da hätte mir das nicht mehr passieren dürfen. Es war so entsetzlich peinlich. Alle haben ganz komisch geguckt. Sie haben geguckt, als wenn ich gar nicht hierher gehören würde. Vielleicht haben sie recht. Meine Hausarbeit über einen Zeitabschnitt aus der Frühgeschichte unseres Volkes habe ich auch verrissen. Ich habe mir so viel Mühe gegeben. Ich habe so viel recherchiert und mir so viel Arbeit gemacht. Am Ende war es eben nicht das, was unser Lehrer lesen wollte. Ich habe versagt auf der ganzen Linie. Dabei war ich so stolz, hier zu sein. Ich denke, ich bekomme das alles überhaupt nicht auf die Reihe. Wie soll ich zurück gehen heute Abend, nachdem ich mich heute so blamiert habe. Das weiß inzwischen bestimmt die ganze Schule. Peinlicher kann es kaum sein. Schlechte Noten haben alle mal. Das kann passieren, aber beim Meditieren einschlafen, ist schon ein ziemlicher Supergau. Stell dir das vor, bei euch schläft jemand laut schnarchend in der Meditationsstunde ein! Was würdet ihr euch da über denjenigen lustig machen.“ Erwartungsvoll sah sie Luisa an. Luisa wusste nicht, was sie sagen sollte. Eigentlich wusste sie nicht wirklich, was Meditation überhaupt ist. Sie hatte das Wort schon mal gehört, aber mehr auch nicht. „Also bei uns wäre das mal ganz witzig, wenn jemand im Unterricht schnarchend einschläft. Wir hätten unseren Spaß damit und am nächsten Tag wäre alles vergessen.“ „Wirklich?“ „Ja, ich denke schon. Spätestens am zweiten Tag. Irgendwann wird es langweilig, sich über das gleiche Ereignis lustig zu machen. Deine Mitschüler werden das bald vergessen haben.“ „Die haben mich heute alle so komisch angeschaut. Ich glaube, dass die mich weiterhin komisch anschauen werden. Wahrscheinlich denken sie, was ich denke. Nämlich, dass ich für diese renommierte Schule absolut ungeeignet bin. Du musst wissen, die Eichenschule hat wirklich einen guten Ruf wie keine andere. Dort gehen nur begabte Schüler nach einer Aufnahmeprüfung hin. Die Lehrer werden sich überlegen, dass sie einen Fehler gemacht haben, als sie mich aufnahmen und mich herauswerfen. Dann nimmt mich nur noch die Birkenschule und die ist wirklich lausig. Mit einem Schulabschluss von der Birkenschule kann ich gleich einpacken. Da habe ich überhaupt keine Zukunft. Da werde ich nie Aufträge bekommen, oder eine Ausbildung machen können. Mein ganzes Leben ist ruiniert.“ Mit dieser Aussage brach sie in Tränen aus. Luisa saß etwas hilflos daneben. Was sollte man einem Wesen sagen, das in einer anderen Welt lebte, von der Luisa wirklich gar keine Ahnung hatte. Vielleicht hatte sie Recht und alles war wirklich so dramatisch, wie sie es dargestellt hatte. Vielleicht berieten die Lehrer jetzt in diesem Moment über Sophies Verbleiben auf der Schule. Aber das konnte doch eigentlich nicht sein. Wegen einer schlechten Hausaufgabe und einem dicken Ausrutscher flog man nirgendwo raus. Das konnte nicht so sein. Luisa legte ihren Arm um Sophie, die sich daraufhin in Luisas Arme schmiegte und erst mal hemmungslos weiter weinte. Luisa strich ihr beruhigend übers Haar. Nach einer ganzen Weile hatte sie sich beruhigt. „Ich glaube kaum, dass man wegen einer schlechten Hausarbeit und einem Fehler direkt herausgeworfen wird. So schnell fliegt man nirgendwo heraus. Ich war schon auf vielen Schulen, weil meine Mutter wegen ihrem Job so oft umziehen musste, aber noch nirgendwo wurde so mir nichts dir nichts jemand herausgeworfen. Da muss wirklich schon mehr passieren. Wir sind Schüler. Wären wir perfekt, wären wir keine Schüler mehr. Wenn du alles schon könntest, wärst du wohl kaum hier. Und wer was lernen will, macht auch Fehler. Das gehört dazu.“ „Meinst du?“ schniefte Sophie. „Ja, da bin ich mir ziemlich sicher, dass sie dich nicht einfach vor die Tür setzen. Wie du mir gerade erzählt hast, musstest du eine Aufnahmeprüfung machen. Wenn du die geschafft hast, bist du auch geeignet. So einfach ist das. Du hast doch bestimmt auch Fächer, in denen du richtig gut bist?“ „Ja, schon.“ „Na, siehst du. Jeder hat eben andere Fähigkeiten. Wenn du nicht gut meditieren kannst, dann gibt es bestimmt andere Dinge, die dir gut liegen.“ So langsam hellte sich Sophies Miene wieder auf. Luisas Worte leuchteten ihr ein. Meditieren in der Schule fand Luisa doch etwas komisch. Aber hier bei den Wesen schien alles ein wenig anders zu sein. Dieser Eindruck bestätigte sich sofort, als Sophie aufzuzählen begann, in welchen Fächern sie gute Leistungen gebracht hatte. „Du hast Recht. Ich bin sonst gut in Geschichte, auch wenn ich diese eine Arbeit versägt habe. Außerdem mache ich gerne Ethik und bin gut in Weltreligionen und viele Yogaübungen kann ich besser als viele andere in meiner Klasse. Da bin ich wohl nur in Meditation eine echte Graupe.“ „Es sieht so aus.“ Sophie entspannte sich wieder. Die beiden beobachteten die Wasservögel und machten es sich gemütlich. Beide hingen ihren Gedanken nach. Sophie ließ sich Luisas Worte noch einmal durch den Kopf gehen und Luisa dachte über das nach, was sie da gerade erfahren hatte. Wenn das, was Sophie gerade aufgezählt hatte, die Schulfächer waren, war das aber eine komische Schule. Ob die hier wohl auch Mathe und Erdkunde und so was lernten? Mit ihrem Unterricht hatte das auf jeden Fall nicht viel zu tun. Unterricht in Meditation und über Ethik und Geschichte. Das hörte sich alles reichlich abgehoben an. Eichenschule. Wo die denn wohl war? Luisa hätte so gerne das Gebäude mal gesehen. „Ach, du je“, sagte Sophie plötzlich. Ich muss zurück in die Schule. Ich muss meine Aufgaben noch erledigen. Ich werde das bis zum Essen kaum schaffen. Es tut mir leid. Ich hatte das völlig vergessen. Als es mir eben so schlecht ging, war mir das alles völlig egal. Ich dachte, ich werde sowieso rausgeworfen. Welchen Sinn hat dann alles noch? Aber du hast ja recht. Ich werde nicht rausgeworfen, aber dann werde ich morgen meine Hausaufgaben brauchen.“ „Das wird wohl so sein.“ „Ich muss gehen. Ich danke dir. Du hast mir wirklich sehr geholfen. Ich war so am Boden zerstört. Ich glaube, du bist ein toller Mensch. Ich kenne zwar keine anderen Menschen, aber ich glaube, du bist wirklich etwas besonderes.“ Luisa wusste nicht, was sie sagen sollte. „Können wir uns wieder treffen? Ich hoffe, ich bin dann nicht in einem so desolatem Zustand.“ „Gerne. Wann hast du denn Zeit?“ „Ich kann erst wieder nächste Woche Montag. Ich habe echt viel zu tun im Moment.“ „Kein Problem. Montag ist super. Wieder um drei Uhr?“ „Ja. Bis dann und vielen Dank.“ „Kein Problem. Bis Montag!“ „Tschüss.“ „Tschüss.“ Sophie verschwand auf dem Weg, auf dem Luisa gekommen war. Sie musste dort bis zur Kreuzung gehen und dann abbiegen. Luisa wäre ihr gerne gefolgt, aber sie wollte nicht die neue zarte Freundschaft riskieren. Wenn Sophie sie entdecken würde, würde sie Luisa bestimmt wieder als Sicherheitsrisiko einstufen. Durch die Freundschaft mit Sophie würde sie wahrscheinlich noch mehr erfahren. Es war also besser, sich in Geduld zu üben und einfach unabhängig von den Treffen mit Sophie den Wald heimlich besser zu erforschen. Je mehr Sophie erzählte und je mehr sie von dieser anderen Welt gesehen hatte, um so faszinierter war sie. Den Rest des Nachmittags verbrachte sie entspannt am See und genoss die Ruhe und Entspannung, die dieser Ort ausstrahlte. Sie kehrte erst kurz bevor ihre Mutter nach Hause kam, auch nach Hause zurück. So musste sie keine komischen Fragen beantworten, wo sie denn so lange gewesen sei. Das war auf jeden Fall besser so.

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