Carmen Löbel - Traumland - Reise in eine andere Welt
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In ihrer eigenen Welt dominiert die Feindschaft zu einem Klassenkameraden, der eines Tages spurlos verschwunden ist. Luisa fühlt sich verantwortlich und begibt sich mit Freunden auf eine abenteuerliche Suche.
Eng verwoben in diese Geschichte ist Fachwissen über Träume, das motiviert, sich mit den eigenen Träumen auseinander zu setzen und in die Lage versetzt, Träume besser zu verstehen.
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Am Wochenende war Luisa dann wieder mit ihren Freundinnen unterwegs. Diesmal gingen sie gemütlich zum Italiener Essen. Natürlich wurde wieder viel gequatscht und der Abend verging wie im Flug. Mit dem Sonntag war es nicht anders und schon fing die neue Woche an, was Luisa diesmal aber nicht zu sehr störte, da sie heute mit Sophie verabredet war. Darauf war sie wirklich neugierig. Heute würde alles nicht so stressig werden, da sie früh Schulschluss haben würde. Vielleicht konnte sie ja doch irgendwas von Sophie erfahren. Wenn Sophie gar kein Interesse hätte, sich mit ihr zu treffen, wäre dies nicht schon die zweite Verabredung. Also musste sie sich aus irgendeinem Grund auch für Luisa interessieren. Der Schultag zog sich wieder wie Kaugummi. Jens stellte Luisa wieder ein Bein, so dass sie der Länge nach hinfiel. Jens. Der schon wieder. Konnte er nicht einfach mal Ruhe geben? Immer musste er provozieren. Luisa erinnerte sich, dass da sowieso noch eine Rache fällig war. Schließlich hatte sie die verrückte Mutprobe indirekt auch Jens zu verdanken. Und was er sich Pia gegenüber geleistet hatte, war wirklich unter aller Würde. So eine miese Type. Sie hatte das fast vergessen. Aber nur fast. Als es zur Pause schellte, klüngelte Luisa noch ein wenig im Klassenzimmer herum und sortierte gewissenhaft und in Zeitlupe ihre Sachen. Endlich waren alle verschwunden. Sie entleerte den Mülleimer, füllte ihn mit Wasser, öffnete das Fenster und brachte sich in Stellung. Meist drückte sich Jens an der Hauswand herum. Mit ein bisschen Glück könnte sie ihn erwischen. Auch heute stand er wieder neben der Mülltonne direkt an der Wand und schälte eine Mandarine. Seine Kumpels standen allerdings etwas im Weg. Luisa wollte es sich nicht gleich mit seiner ganzen Clique verscherzen. Der tägliche Kleinkrieg mit Jens reichte schon. Einen weiteren Kampfschauplatz brauchte sie wirklich nicht. Warum standen die Jungs bloß so dicht zusammen? Gleich würde Jens mit seiner Mandarine fertig sein und vielleicht woanders hin gehen. Dann wäre die Chance vertan. Endlich entfernte sich einer von seinen drei Kumpels und verschwand in Richtung Toilette. Ein zweiter schloss sich an. Jetzt musste nur noch der dritte einen Schritt zur Seite gehen. Luisa hypnotisierte ihn versuchsweise mit ihren Gedanken. Geh weg, geh weg. Durch pure Gedankenkraft tat sich da unten rein gar nichts. Die Kumpels von Jens kamen gerade von der Toilette zurück. Das würde knapp werden. Doch da kam Luisa ein Zufall zu Hilfe: Die Fünfer spielten auf dem Schulhof Fußball und der Ball flog von ihnen weg direkt in Richtung auf Jens und seinen letzten verbliebenen Kumpan. Dieser nahm Anlauf und trat den Ball zurück. Dabei entfernte er sich so weit von Jens, dass Luisa ihren Vorsatz ausführen konnte. Rasch streckte sie den Arm aus und ergoss den Inhalt des Mülleimers (diverser Schmutz hatte sich inzwischen im Wasser gelöst) über Jens. Danach ging sie sofort in Deckung. Sie füllte den Müll wieder in den Eimer und verschwand so schnell wie möglich aus dem Klassenzimmer. Sie rannte die Treppe hinauf nach oben und den nächsten Gang entlang. Möglichst weit weg vom Tatort. Leider hatte sie aufgrund der ganzen Hektik keine Möglichkeit gehabt, den Effekt ihrer Tat zu beobachten. Sie stellte sich Jens verduztes Gesicht vor und kicherte vor sich hin. Sie ging zur anderen Treppe, die nach unten führte und tauchte schließlich mitten im Gewimmel der anderen Schüler auf dem Pausenhof unter. Nicht weit entfernt standen Kirsten und Heike, zu denen sie sich schnell gesellte. „Wo warst du denn?“ „Wenn euch jemand fragen sollte, ich war die ganze Zeit bei euch. Alles klar?“ „Ja, aber warum?“ „Erkläre ich euch später.“ Jens lief triefend nass und suchend durch die Schülergruppen. Einer seiner Kumpels war durch die Schulflure gelaufen und kam ohne Ergebnis zurück. Die anderen sahen sich suchend auf dem Schulhof um, konnten sich aber wirklich keinen Reim darauf machen, wo das Wasser hergekommen war. Jens hatte schon einen Verdacht. Wutentbrannt kam er auf Luisa zu. „Was fällt dir ein, du miese, miese...“ Vor lauter Ärger fiel ihm noch nicht einmal ein passendes Schimpfwort ein. „Was hast du denn für ein Problem? Und wie siehst du überhaupt aus?“ „Genau, was ist dir denn passiert?“ wollte Heike wissen. „Frag doch Luisa, die wird es dir bestimmt erklären können.“ Heike schaute Luisa an, die ein völlig unbeteiligtes Gesicht machte. “Woher soll ich wissen, warum du herumläufst wie ein begossener Pudel? Findest du das cool oder hast du einen neuen Wetlook entdeckt?“ Jetzt war Jens Geduld zu Ende. Voller Wut stürzte er sich auf Luisa und fing an, auf sie einzuprügeln und sie zu beschimpfen. Luisa konnte seinem ersten Tritt ausweichen, was ihn noch wütender machte. Dann erwischte er sie mit einer schallenden Ohrfeige. Bevor er erneut ausholen konnte, stand die Pausenaufsicht neben ihm. „Jens, was fällt dir denn ein? Hör sofort damit auf.“ „Sie hat mich mit Wasser übergossen. Und jetzt beschimpft sie mich auch noch.“ „Also ich habe hier nur einen schimpfen gehört und das warst du. Erzähl erst mal in Ruhe, was genau passiert ist.“ „Was passiert ist? Ich stand dort drüben unter unserem Fenster vom Klassenraum, als sich plötzlich ein riesiger Schwall Wasser über mich ergoss. Schauen Sie mich mal an! Ich bin bis auf die Haut nass. Das war Luisa. Da bin ich mir sicher.“ „Woher willst du das wissen? Hast du sie oben am Fenster gesehen?“ „Nein, aber sie muss es gewesen sein.“ Die Lehrerin schaute Luisa fragend an. „Was sagst du denn dazu?“ „Warum sollte ich so etwas machen? Ich gebe zu, dass ich mich mit Jens nicht wirklich gut verstehe. Das weiß jeder in unserer Klasse. Erst heute Morgen hat er mir ein Bein gestellt. Aber deshalb würde ich doch kein Wasser über ihn kippen. Ich war die ganze Zeit hier. Heike und Kirsten können das bezeugen.“ Heike und Kirsten nickten sofort. Kirsten hatte schnell die Situation durchschaut und sagte: „Wer immer das getan hat, Luisa war es nicht. Wir quatschen schon die ganze Zeit zusammen und stehen hier seit Anfang der Pause. Luisa war die ganze Zeit bei uns.“ „Das kann ich bestätigen“, mischte sich nun auch Heike ein. Spätestens seit Jens Aktion mit Pias Kette, die den beiden Mädchen natürlich auch bekannt war, gönnten sie ihm die kleine Abkühlung und waren der Meinung, dass Luisa da wirklich eine tolle Idee gehabt hatte. Sie bedauerten regelrecht, dass sie den Vorfall nicht selbst beobachtet hatten. Luisa hätte wirklich vorher mal was sagen können. Das würden sie ihr auf jeden Fall unter vier Augen klar machen, falls es ein nächstes Mal geben sollte. Es war ja durchaus abzusehen, dass sich der Streit zwischen Jens und Luisa nicht so einfach begraben lassen würde. Da würde es bestimmt noch die eine oder andere interessante Auseinandersetzung geben. Die Lehrerin fragte noch die umstehenden anderen Schüler, von denen aber keiner mit Sicherheit sagen konnte, ob Luisa die ganze Zeit schon dort war. Eine kleine Fünferin meinte sich zu erinnern, Luisa am Anfang der Pause am Kiosk getroffen zu haben. Spätestens nach dieser Aussage ließ sich da gar nichts machen. Die Lehrerin schickte Jens nach Hause, um sich trockene Sachen anzuziehen, damit er sich nicht erkältet. Gedankenverloren trottete Jens davon. Er war sich so sicher gewesen, dass Luisa das gewesen war. Sie hatte so giftig geguckt heute Morgen, als sie der Länge nach durch den Flur geflogen war. Immerhin hatte er sie mit der Backpfeife so ordentlich erwischt, dass sich seine Finger bis gerade eben auf ihrer Wange abgezeichnet hatten. Das hatte die Lehrerin natürlich auch gesehen. Hoffentlich würde das keinen Ärger geben. Als er frisch umgezogen und zu spät im Matheunterricht auftauchte, rümpfte Frau Sommer die Nase. „Jens, wo kommst du denn jetzt erst her?“ „Ich musste nach Hause gehen und mich umziehen.“ „Nach Hause gehen, während der Schulzeit? Du weißt doch wohl, dass das aus Versicherungsgründen strengstens verboten ist?“ „Die Pausenaufsicht hat mich nach Hause geschickt, weil ich triefend nass war. Jemand hatte mir eine Ladung Wasser über den Kopf gekippt.“ Jetzt wusste auch der letzte in der Klasse von Jens Missgeschick. Jens schaute in viele grinsende Gesichter. Nur seine Kumpels bemühten sich um eine ernster Miene. „Ich werde das überprüfen, Jens. Ich hoffe nicht, dass du mir gerade eine Lügengeschichte aufgetischt hast.“ Nach diesem Zwischenfall fuhr Frau Sommer, als wäre nichts gewesen, mit ihrem Unterricht fort. Erstaunlicherweise stellte sie in der darauf folgenden Pause fest, dass Jens nicht gelogen hatte, was sie nicht wirklich erwartet hatte. Die Pausenaufsicht Herr Schulz holte Jens in der nächsten Pause zu sich, weil er Luisa so heftig geschlagen hatte. Er machte Jens unmissverständlich klar, dass er sich einen solchen Fauxpas in nächster Zeit besser nicht leisten sollte. Für heute würde er keinen Tadel aussprechen, weil er verstehen würde, dass Jens nach dem Vorfall mit dem Wasser bestimmt sehr wütend war, was aber sein Verhalten in keiner Weise rechtfertigen würde. Jens war froh, dass er so davon gekommen war und ärgerte sich maßlos, dass er nicht schneller reagiert und nach oben gesehen hatte, wer ihn da begossen hatte. Er war so perplex gewesen, dass er zu langsam reagiert hatte. Er hätte auch seine Kumpels schneller nach oben schicken müssen. Dann wüsste er jetzt wenigstens, wer ihm das angetan hatte. Nach so vielen Zeugenaussagen war er doch ins Grübeln gekommen. Vielleicht war es gar nicht Luisa? Aber mit niemanden sonst hatte er so viel Ärger wie mit ihr. Außerdem passte das ins Bild. Er hatte ihr heute Morgen ein Bein gestellt und sie hatte sich gerächt. Es konnte eigentlich niemand anderes gewesen sein. In der nächsten großen Pause standen die Mädchen dicht zusammen. Die ganze Clique war begeistert von Luisas Tat. Pia und Angelika hatten den Vorfall beobachtet und beschrieben ihn in so schillernden Details, dass Kirsten und Heike schon fast versöhnt waren, weil sie selbst es nicht gesehen hatten. „Du hättest uns wirklich vorher bescheid sagen sollen“, meinte Kirsten. „Ich hätte das sooo gerne gesehen“, meinte auch Heike. Luisa zuckte nur mit den Schultern. „Ich war das doch gar nicht. Ihr habt doch gehört, dass ich am Kiosk gewesen bin.“ Sie grinste verschmitzt und zwinkerte den Anderen zu, als sie das sagte. „Uns machst du nichts vor.“ „Auf jeden Fall danke ich euch, dass ihr mir den Rücken gedeckt habt.“ „Das ist doch selbstverständlich. Aber wir wollen beim nächsten Mal auch am Spaß teilhaben.“ „Das war einfach so ein spontaner Gedanke. Aber wenn ich je wieder so etwas tun sollte, und das nicht einfach spontan passiert, werde ich euch einweihen. Ihr dürft euch dann aber nichts anmerken lassen.“ „Wofür hältst du uns? Wir sind doch keine Trottel.“ „Schon klar. Ich werde euch beim nächsten Mal informieren. Wir könnten natürlich auch mal zusammen etwas überlegen. Ihr mögt Jens doch alle nicht.“ „Das stimmt schon, aber ich für meinen Teil habe mit ihm so eine Art Waffenstillstand. Dabei will ich es auch belassen“, meinte Kirsten. Pia zuckte auch eher zurück bei dem Gedanken zurückzuschlagen. Heike und Angelika sagten nichts dazu. „Ich sehe schon: Das ganze liegt wohl auch weiterhin in meinen Händen. So lange ihr mir den Rücken deckt, ist das ja auch schon eine Menge wert.“ „Das tun wir auf jeden Fall. Schließlich sind wir Freunde“ , sagte Kirsten. „Genau“, bestätigte Pia sofort aus tiefster Seele. Sie hatte das regelrecht genossen. Endlich gab es mal jemand, der sich nicht von Jens schikanieren ließ und ihm richtig ernsthaft Paroli bot. Und dieser Jemand war dann auch noch ein Mädchen und Pias Freundin. Das machte sie richtig froh. „Wollen wir diese gelungene Aktion nicht heute Nachmittag bei einem Eis feiern?“ schlug Pia vor. Angelika und Heike hatten Zeit. Kirsten hatte schon andere Pläne. Luisa tat es leid, Pia etwas abschlagen zu müssen, da sie sich selten mit einem Vorschlag vorwagte. Sie musste in den Wald heute Nachmittag. Das wollte sie nicht verschieben, also sagte auch Luisa ab.
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