Carmen Löbel - Traumland - Reise in eine andere Welt
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In ihrer eigenen Welt dominiert die Feindschaft zu einem Klassenkameraden, der eines Tages spurlos verschwunden ist. Luisa fühlt sich verantwortlich und begibt sich mit Freunden auf eine abenteuerliche Suche.
Eng verwoben in diese Geschichte ist Fachwissen über Träume, das motiviert, sich mit den eigenen Träumen auseinander zu setzen und in die Lage versetzt, Träume besser zu verstehen.
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Die Woche plätscherte dahin. Luisa hatte eigentlich gehofft, dass Freitag jemand Zeit hätte, aber alle hatten schon etwas vor. Am Freitag war Luisa schnell mit ihren Hausaufgaben fertig und fragte sich dann, was sie mit dem trüben Herbstnachmittag anfangen sollte. Hin und wieder regnete es. Doch dann hatte Luisa eine Idee, die Idee überhaupt, wie sie meinte. Sie zog sich Regensachen an und machte sich auf den Weg zum Wald. Jetzt war sie neugierig. Sie wollte doch mal sehen, ob sie nicht alles noch ein bisschen besser erforschen konnte. Sophie tat immer so geheimnisvoll, was Luisa erst recht neugierig machte. Ob sie die Schule wohl finden konnte? Wie die wohl aussah? Und ob sie wohl andere Leute sehen würde? Besser schien auf jeden Fall zu sein, wenn nur sie die Anderen sah und diese Luisa nicht. Sie würde eben vorsichtig sein. Ein wenig mulmig war ihr schon, als sie sich auf den Weg machte. Fast hoffte sie schon, dass die Brücke heute nicht da war. Aber in letzter Zeit war sie immer an Ort und Stelle. Den hässlichen Bauzaun, der sonst das Firmengelände abschirmte, hatte sie schon lange nicht mehr gesehen. Zunächst folgte sie bekannten Wegen. Dann bog sie in eine ihr noch unbekannte Richtung ab. An der Kreuzung war sie bisher immer rechts gegangen. Diesmal ging sie geradeaus weiter. Bald war ihre Nervosität komplett verflogen. Im Grunde schien ihr alles wie immer zu sein. Sie genoss die Ruhe und Entspannung und beobachtete wie Nebel und Regenschwaden durch den Wald waberten. Bei einem solchen Wetter war sie noch nicht hier gewesen. Sie stellte fest, dass das durchaus auch seinen Reiz hatte. Wundervoll. Bald folgten weitere Wegkreuzungen, an denen sie immer geradeaus weiterging. Hier schien es wirklich ein großes Wegenetz zu geben. Da würde sie noch einige Wanderungen machen können, bevor sie sich hier wirklich auskannte. Die Atmosphäre war wieder zauberhaft und der Wald hatte sie wieder einmal völlig in seinen Bann gezogen. So bemerkte sie zunächst nicht, dass der Weg immer breiter wurde. Auch die Fußspuren blieben von Luisa unbeachtet. Erst als sie Stimmen hörte, wurde ihr auf einmal bewusst, wie leichtsinnig es war, hier mitten auf dem Weg zu gehen, obwohl sie doch eigentlich nicht gesehen werden wollte. Schnell versteckte sie sich am Wegesrand hinter einem Busch. Das war keine Sekunde zu früh, denn schon sah sie zwei Typen wie Sophie um die Kurve kommen. Sie hatten ähnliches langes dünnes im Wind wehendes Haar. Die Haarfarbe dieser beiden war knallblau. Sie redeten leise miteinander. Luisa konnte leider kein Wort verstehen. Worüber mochten diese Wesen wohl reden, wenn sie unter sich waren? Was waren das überhaupt für Wesen? Luisa hatte so viele Fragen und so wenig Antworten. Jetzt waren sie fast neben Luisa angekommen. Hoffentlich hatten sie nichts bemerkt. Es schien nicht so. Die beiden waren im Gespräch vertieft. „Was machst du denn am Wochenende?“ fragte der eine etwas dickere Blaue. „Ich werde wohl den Wanderausflug mitmachen.“ „Bei dem Wetter?“ „Gerade durch das schlechte Wetter wird es eine neue Erfahrung für mich werden. Bei Sonnenschein wandern, kann jeder.“ „Da hast du Recht. Ich werde mir das auch noch mal überlegen. Vielleicht komme ich doch noch mit. Eigentlich wollte ich ....“ Jetzt waren die Beiden zu weit entfernt, um noch ein Wort zu verstehen. Was der andere Blaue wohl am Wochenende machen wollte? Luisa hätte es zu gerne gewusst. Gerade als Luisa aus dem Gebüsch herausklettern wollte, kam schon wieder so ein Wesen angelatscht. Was machten die bei dem Wetter alle hier draußen? Wahrscheinlich hatten sie sich wie Luisa trotz Regen aufgerafft, um etwas frische Luft zu schnappen. Das Wesen, das sich nun langsam näherte hatte knallig gelbe Haare. Die Frisur schien bei allen gleich zu sein. Aber die Farbe wirklich überhaupt nicht. Dies gelbe Wesen war sehr schlank und dünn. Es sah fast zerbrechlich aus. Außerdem schien es nicht ganz in der Welt zu sein. Es bewegte sich ganz langsam und machte einen ziemlich abwesenden Eindruck. Hoffentlich war alles in Ordnung. Normal schien Luisa das nicht zu sein. Es dauerte ewig bis dieses Wesen endlich hinter der nächsten Wegbiegung verschwunden war. Luisa war schon ganz kalt, weil sie sich nun schon eine ganze Weile nicht bewegt hatte. Außerdem war der Regen wieder stärker geworden. Sie überlegte, ob sie es wagen könnte, auf dem Weg weiterzugehen. Hier schien ganz reger Verkehr zu sein. Wenn ein einzelner dieser Typen ihr entgegenkam und nicht gerade auf einen Ast trat, würde sie ihn erst bemerken, wenn er sie auch bemerken würde. Auf eine Entdeckung und endlose Fragen in strömendem Regen hatte Luisa wirklich überhaupt keine Lust. Sie entschied sich parallel zum Weg im Wald weiterzugehen. Die Wesen mussten alle drei irgendwo hergekommen sein. Vielleicht war das die Schule, von der Sophie gesprochen hatte. Bald kam sie wieder auf eine Wegkreuzung. Sie schaute aus welcher Richtung die meisten Spuren kamen. Es gab aber kein eindeutiges Ergebnis. Also entschloss sie sich noch einmal geradeaus weiterzugehen. Dann würde es auch einfacher den Rückweg wieder zu finden. Inzwischen wurde das Unterholz dichter und Luisa hatte Schwierigkeiten parallel zum Weg im Wald weiterzulaufen. Hier standen die Bäume dichter und waren kleiner, so dass alles sehr gut zum Verstecken geeignet war, aber nicht zum Gehen. Nach einer Weile entdeckte sie ein kleines Holzhaus, dessen kleiner Schornstein rauchte. Vorsichtig näherte sie sich. So richtig dicht traute sie sich nicht heran. Aber hier schien sie in der richtigen Richtung unterwegs zu sein. Wo ein Haus war, mussten doch bestimmt auch mehrere sein. Sie stieg weiter vorsichtig durch das Unterholz. Kurze Zeit später hörte sie schon von weitem laute Stimmen. Jetzt war Luisa völlig perplex. Da liefen ein blaues, ein rotes und ein gelbes und ein violettes Wesen durch den Wald und sangen in einer Sprache, die Luisa nicht kannte. Wieder versteckte sich Luisa gut und blieb auch diesmal unentdeckt. Kein Wunder, da sie wirklich in dickem Gebüsch steckte. Es blieb nach wie vor mühsam im Unterholz. Sie kam kaum vorwärts. Weitere Wesen erschienen ebenso wenig wie ein weiteres Haus. Luisa war so langsam etwas erschöpft. Sie schaute auf die Uhr und konnte es kaum glauben. Wieder einmal war sie so fasziniert von allem gewesen, dass es jetzt schon relativ spät war. In einer halben Stunde würde Moni nach Hause kommen und nicht wissen, wo sie steckte. Sie hatte keine Nachricht hinterlassen, wie sie es sonst immer tat, wenn sie plante, später nach Hause zu kommen. Dies hier hatte sie nicht geplant. In diesem Wald konnte man nichts planen. Also war es auf jeden Fall Zeit umzukehren. Wenn es doch einen kürzeren Weg zurück geben würde. Vielleicht konnte sie gleich links abbiegen und so schneller wieder zur Brücke kommen? Vielleicht, vielleicht würde sie auch ganz woanders landen und sich noch weiter entfernen. Nein, das Risiko konnte sie nicht eingehen. Sie schlich weiter durch das Unterholz. Als ihr das endgültig zu mühsam wurde, kehrte sie auf den Weg zurück und rannte so lange, bis sie sich halbwegs sicher fühlte und schon ein ganzes Stück von dem Ort entfernt war, an dem sie die beiden Blauen getroffen hatte. Hier konnte sie bestimmt in aller Ruhe auf dem Weg laufen. Es war sehr ruhig im Wald. Der Nebel dämpfte die Geräusche. Jetzt war Moni bestimmt schon eine Viertelstunde zu Hause. Wie sollte sie das wieder erklären? Moni würde sagen, dass Luisa hätte anrufen sollen. Gute Idee. Hier gab es wirklich an jeder Ecke ein Telefon. Luisa konnte ja schlecht von dem Wald erzählen. Das würde Moni sowieso nicht glauben. Sie würde einfach sagen, sie sei durch die Stadt gebummelt und habe die Zeit vergessen. So ähnlich war es ja auch gewesen. Endlich erreichte sie die Kreuzung, die ihr inzwischen schon von vorherigen Besuchen im Wald sehr vertraut war. Von hier kannte sie den kürzesten Weg zurück. Daher war sie völlig entspannt. Hier hatte sie noch nie jemanden getroffen. Dieser Weg schien weit weg von allem zu sein. Luisa genoss noch einmal kurz die Atmosphäre im Wald, bevor sie diesen dann über die Brücke in den Stadtpark verließ. Moni war schon lange zu Hause, als Luisa endlich auftauchte. Luisa war gerade rechtzeitig zum Abendessen zu Hause angekommen. Aber das musste wohl noch etwas warten. Moni überschlug sich regelrecht. „Wo warst du denn? Und wie siehst du überhaupt aus?“ Triefend nass und auch etwas dreckig stand Luisa im Flur und wusste nicht so recht was sie sagen sollte. Der Stadtbummel im Regen war nun wirklich unglaubwürdig. Dabei wurde man nicht so dreckig. Da kam ihr ein rettender Gedanke. „Ich war auf dem Reiterhof und habe den anderen bei der Reitstunde zugeschaut. Dort ist es einfach etwas dreckig. Auf dem Rückweg bin ich dann so nass geworden. Ich hatte auch nicht vor, so lange zu bleiben. Ich habe total die Zeit vergessen. Es tut mir leid, dass es so spät geworden ist.“ Missmutig zog Moni die Augenbrauen hoch. So richtig glaubte sie ihr nicht. Luisa war noch nie besonders begeistert vom Reiten gewesen. Ausgerechnet da sollte sie die Zeit vergessen haben? Das war doch alles sehr seltsam. Da sie Hunger hatte und Luisa ganz sicher erst duschen musste, schickte sie ihre Tochter kurzerhand unter die Dusche. Zum Reden war auch später noch Zeit. Nach dem Abendessen vergewisserte sie sich erst mal, dass Luisa ihre Hausaufgaben gemacht hatte und nicht wieder ohne etwas zu tun, das Haus verlassen hatte. Die Aufgaben waren ordentlich und gut gemacht und hielten somit der kritischen Überprüfung stand. Luisa lenkte das Gesprächsthema von ihrem Ausflug weg und Moni bemerkte bald, dass zu diesem Thema nichts Neues mehr zu erfahren war. Luisa wollte über irgendetwas nicht reden, aber worum es sich dabei handelte, war einfach nicht zu erfahren. Da es wahrscheinlich nicht allzu dramatisch war, gab sie auf, um nicht ihnen beiden den Abend zu verderben. So wurde es dann doch noch recht gemütlich.
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