Carmen Löbel - Traumland - Reise in eine andere Welt
Здесь есть возможность читать онлайн «Carmen Löbel - Traumland - Reise in eine andere Welt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Traumland - Reise in eine andere Welt
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Traumland - Reise in eine andere Welt: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Traumland - Reise in eine andere Welt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
In ihrer eigenen Welt dominiert die Feindschaft zu einem Klassenkameraden, der eines Tages spurlos verschwunden ist. Luisa fühlt sich verantwortlich und begibt sich mit Freunden auf eine abenteuerliche Suche.
Eng verwoben in diese Geschichte ist Fachwissen über Träume, das motiviert, sich mit den eigenen Träumen auseinander zu setzen und in die Lage versetzt, Träume besser zu verstehen.
Traumland - Reise in eine andere Welt — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Traumland - Reise in eine andere Welt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Am nächsten Tag konnte Luisa den Schulschluss kaum abwarten. Wie letzten Montag hatte sie wieder fünf Stunden, so dass sie früh zu Hause war. Schnell aß sie und erledigte die Hausaufgaben. Sie war kaum in der Lage, sich darauf zu konzentrieren. Bloß schnell fertig werden. Schließlich hatte sie es geschafft. Sie zog ihre Jacke über und ging hinaus. Mit flottem Schritt ging sie ins Buchgeschäft. Dort hatte sie bald gefunden, was sie suchte. Tiere und Pflanzen des Waldes mit kleinen Abbildungen und kurzen Beschreibungen zu den einzelnen Tieren oder Pflanzen. Das war genau das, was sie gesucht hatte. Es war relativ teuer, so dass ihr neues Taschengeld fast ganz aufgebraucht war. Aber das war Luisa egal. Sie legte der Kassiererin das Geld hin und hörte kaum noch, als diese fragte, ob sie einen Bon haben wolle. Luisa stand schon wieder auf der Straße und lenkte ihre Schritte in Richtung Stadtpark. Bald ging sie an der Eiche vorbei, wie beim letzten Mal. Gleich würde sie dort sein. Vor Aufregung hatten sich ihre Wangen gerötet. Sie ging immer schneller und rannte fast die letzten Meter. Gleich hatte sie es geschafft. Die ganze Woche hatte sie darauf gewartet. Genau letzten Montag war sie hier gewesen. Endlich. In der Schule hatte sie heute kaum noch an etwas anderes denken können. Sie hatte sogar ausgeschlagen, sich mit den Mädchen zu treffen. Sie hatte alles getan, um jetzt hier zu sein. Und dann kam die letzte Wegbiegung. Hinter ihr lag die Brücke, die in den Wald führte. Luisa bog mit viel Schwung um die Kurve und stand am Zaun. Das konnte doch nicht wahr sein. Sie war sich sicher, dass genau an dieser Stelle letzte Woche die Brücke in den Wald gewesen war. Sie hatte sich das ganz genau gemerkt. Das konnte doch nicht sein. Das musste hier sein. Sie war nicht falsch abgebogen. Verzweifelt setzte sie sich vor den Zaun ins Gras. Wie war das möglich? Letzte Woche war hier eine Brücke gewesen und diese Woche war hier keine. Das machte doch keinen Sinn. Es sei denn, sie hatte doch wieder nur vom Wald geträumt und war nicht wirklich dort gewesen. Aber sie war sich sicher, dass sie nicht geträumt hatte. Letzte Woche nicht. Beim ersten Mal hatte sie vielleicht geträumt. Aber seit letzter Woche glaubte sie das auch nicht mehr. Sie hielt das teure Buch in den Händen und blätterte darin. Da auf dem Bild war der gelbe Schmetterling. Das ist ein Zitronenfalter. Heute würde sie keinen sehen. Die Tränen standen ihr in den Augen so enttäuscht war sie. Die ganze Woche hatte sie sich auf diesen Tag gefreut. Und jetzt war alles zerplatzt wie eine Seifenblase. Sie hatte nicht mal darüber nachgedacht, dass sie vielleicht Schwierigkeiten haben könnte, den Wald wiederzufinden. Die Tränen rannen ihr über das Gesicht. Dunkle Wolken hatten sich zusammengeballt und bald fielen die ersten Tropfen. Der Himmel weinte mit ihr. Jetzt kam sie sich noch verlorener vor, als vorher, falls das überhaupt möglich war. Als der Regen heftiger wurde, stand sie auf. Sie wusste, dass das so keinen Sinn machte. Sie ging zur Wohnung und ergab sich in ihr Schicksal wieder Tapeten abzureißen. Sie war froh, dass man die Tränen im Regen nicht sehen konnte. Allerdings war sie restlos nass, als sie endlich an der neuen Wohnung ankam. Das war jedoch nicht weiter schlimm, da ihre Mutter ihre alten Klamotten zum Arbeiten mitgenommen hatte, so dass sie sich umziehen konnte. Ihre Mutter wunderte sich über die seltsame Stimmung, in der ihre Tochter hier ankam. Aber sie stellte keine Fragen. Luisa hatte so einen seltsamen Gesichtsausdruck, aus dem sie ablesen konnte, dass Luisa ihr nie erzählt hätte, was los war. Wortlos machten sich beide wieder an die Arbeit. Die Kratzerei an den Tapeten in der Küche war wirklich frustrierend. Luisa bemerkte kaum, dass sie arbeitete. In Gedanken war sie immer noch mit der Enttäuschung beschäftigt. Sie musste sich zusammen nehmen, dass nicht gleich schon wieder Tränen kamen. Sie war schließlich nicht alleine hier. Sie wollte doch nicht wie ein kleines Mädchen vor ihrer Mutter herumheulen. Nein, die Zeiten waren ein für alle Mal vorbei. Nachdem sie den ersten Frust abreagiert hatte, fing sie an zu überlegen. Sie grübelte und grübelte. Warum hatte sei letzte Woche Montag in den Wald gehen können und diese Woche nicht? Die Frage, ob sie letzte Woche wirklich im Wald war, hatte sie kurzerhand bejaht. Da war sie sich sicher. Darüber wollte sie auch nicht nachdenken. War das Wetter heute zu schlecht? Vielleicht zeigte sich die Brücke nur bei gutem Wetter. Bisher war sie immer bei Sonnenschein im Wald gewesen und hatte ihn auch in ihren Träumen nie anders gesehen. Das konnte eine mögliche Erklärung sein. Vielleicht konnte man den Wald auch nur am ersten Montag im Monat betreten oder immer nur an einem bestimmten Datum. Vielleicht immer nur an einem Datum mit einer geraden Zahl. Das konnte sein. Eventuell war sie falsch abgebogen. Nein, das war sie nicht. Sie war an der richtigen Stelle gewesen. Irgendeine Erklärung musste es geben, warum die Brücke in den Wald heute nicht vorhanden gewesen war. Sie würde dem ganzen schon auf die Spur kommen. Vielleicht war die Brücke auch in einer Woche montags und in der nächsten Woche dienstags vorhanden. Dann wäre sie Morgen da und nächste Woche am Mittwoch. Luisa musste das ausprobieren. Nach dieser Theorie musste sie Morgen da vorbeischauen. Aber Morgen hatte sie lange Schule und Hausaufgaben würde es auch viele geben. Da hatte sie kaum eine Chance. Dann musste sie es so bald wie möglich wieder versuchen. Wenn sie früh Schulschluss hat und nicht so viele Hausaufgaben, dann würde sie das versuchen. Dann würde es nicht auffallen, wenn sie später herkommen würde. So grübelte sie den ganzen Nachmittag. Sie stellte zahlreiche Theorien auf und verwarf sie wieder. Es gab nur einen Gedanken: Sie musste herausfinden, warum sie heute die Brücke nicht angetroffen hatte. Schließlich riss ihre Mutter sie aus den Gedanken. „Feierabend.“ „Schon so spät?“ „Ja, es ist Zeit nach Hause zu fahren. Ehrlich gesagt, habe ich jetzt auch keine Lust mehr. Die Wände im Wohnzimmer sind alle minimal schief, so dass das total schwierig ist, die Tapeten da ordentlich an die Wand zu bekommen.“ Erst jetzt sah Luisa, dass die Küche fast fertig war. Sie hatte es gar nicht gemerkt, dass sie so viel geschafft hatte. Völlig geschafft fuhren beide nach Hause und ließen unter der Dusche so langsam die Lebensgeister zurückkehren. Die Erfrischung hielt allerdings nicht lange an, so dass sie bald ins Bett gingen.
Der nächste Tag verlief wie der vorhergehende. Luisa ging zur Schule, aß, machte Hausaufgaben und kratzte Tapeten ab. Sie hasste jetzt schon diese langen Tage ohne jede Freizeit. Sie war froh, dass sie Donnerstag zu Katrin zum Mathe lernen musste. Wenigstens mal ein Tag, an dem sie der Arbeit auf der Baustelle entgehen konnte. Da war Mathe schon fast eine willkommene Abwechslung. Vor allem die Aussicht, mit Katrin zu quatschen, schien ihr sehr verlockend. Immerhin hatte Luisa Dienstag Abend alle Tapeten heruntergerissen. Der Flur war nicht so groß und schnell fertig und in Monis künftigem Schlafzimmer brauchte sie die Tapeten nur nass machen und konnte sie dann Bahn für Bahn abreißen. Das war mal ein durchschlagender Erfolg. Jetzt brauchte sie sicher Morgen nicht helfen und konnte Morgen endlich wieder nach dem Wald suchen und eine ihrer Theorien auf Richtigkeit überprüfen. Allerdings kam alles anders als sie dachte. Ihre Mutter hatte natürlich weitere Aufgaben für sie. So lange nicht alles fertig war, sollte sie mithelfen. Also keine Hoffnung, diesem Renovierungschaos zu entkommen. Sie war gespannt, was sie denn nun machen sollte. Die Idiotenarbeiten waren schließlich alle fertig. Als sie am Mittwoch in der Wohnung ankam, zeigte ihre Mutter ihr das Tapezieren. Sie arbeiteten erst zusammen. Nach einer Weile hatte Luisa den Bogen schon ganz gut raus. „Du machst das echt gut. Schade, dass du Morgen Mathe lernen musst. Du könntest sonst weiter tapezieren, während ich schon mal weiter streiche und Deckenleisten anbringe.“ Luisa machte diese Arbeit wesentlich mehr Spaß als das Abreißen der Tapeten. Deshalb sagte sie: „Im Moment komme ich ganz gut klar in Mathe. Ich könnte den Nachmittag durchaus einmal ausfallen lassen.“ „Nein, das kommt überhaupt nicht in Frage. Die Schule geht vor. Außerdem kannst du nicht alle Kontakte komplett vernachlässigen während wir renovieren.“ Dieser Kontakt mit Katrin war Luisa aber nicht so wichtig wie der mit der Mädchenclique. Aber das konnte sie ihrer Mutter nicht klar machen, da diese große Stücke auf Katrin hielt. „Ich werde dir noch etwas zum Tapezieren lassen für Freitag und das Wochenende. Du machst das so gut, dass ich dir das zu einem großen Teil überlasse. Dann kümmere ich mich erst mal um andere Dinge. Ich muss auch noch mal zur Bank.“ „Au ja, dann tapeziere ich am Freitag weiter. Das macht echt Spaß.“ „Das sieht man. Dann ist das so abgemacht.“ Da hatte Luisa sich eine Menge weitere Arbeit eingebrockt. Vielleicht hätte sie sich dümmer anstellen sollen. Dann hätte sie vielleicht nicht weiter helfen müssen. Andererseits machte das echt Spaß und Luisa war stolz, dass sie das konnte. In ihrer Klasse hatten alle nur komisch geguckt, als sie vom Renovieren erzählt hatte. Davon hatten die nicht mal den Hauch einer Ahnung. Und sie, Luisa, sie konnte das. Das war wirklich mal ein Erfolg. Die Mädchen aus ihrer Clique waren nicht begeistert, dass Luisa im Moment so gar keine Zeit hatte. Aber irgendwie hatten sie eingesehen, dass Luisas Mutter das nicht alles alleine machen konnte. Sie fanden das nicht toll, aber sie akzeptierten es. Diese Situation würde nicht bis zum jüngsten Tag so bleiben. In einer Woche schon wäre Luisa wieder dabei und die Arbeit getan.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Traumland - Reise in eine andere Welt»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Traumland - Reise in eine andere Welt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Traumland - Reise in eine andere Welt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.