R. R. Alval - Homo sapiens movere ~ gerettet

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+++1. Zusatzbuch zu den HSM (Bitte unbedingt der Reihe nach lesen!)+++
~ Roman, ein Pir. Zwei Frauen. Die erste eine movere und unerreichbar. Die andere ein normaler Mensch aus der Vergangenheit. Das könnte kompliziert werden… oder ganz einfach. ~
Roman erwacht nach 15 Jahren als Pir. So mächtig er auch ist, so fassungslos ist er angesichts der Erkenntnis, dass Sam tot ist. Ein Versprechen führt ihn in die Vergangenheit. Dort hofft er, sowohl dieses einlösen zu können, als auch dem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen. Roman hätte wissen müssen, dass nicht er mit dem Schicksal spielt, sondern dieses mit ihm. Sobald er das begriffen hat, muss er all seine Fähigkeiten einsetzen, um zu schützen, was ihm wirklich wichtig ist.

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Gefühle waren nur dafür da, einen von den wichtigen Dingen abzulenken.

Das Problem war nur, dass die einst wichtigen Aspekte ihre Dringlichkeit verloren hatten. Die Frau, der er damit zur Unsterblichkeit verholfen hätte, gab es nicht mehr. Und selbst wenn es sie noch gäbe, wäre sie unabänderlich an Alan gebunden.

„Gibt es sonst noch etwas, was ich für dich tun kann?“ Alan sah ihn mit seinen bernsteinfarbenen Augen an, die früher mit einer Intensität zu glühen vermochten, als wären sie von innen beleuchtet. Jetzt allerdings waren sie völlig stumpf. „Ja. Das könntest du tatsächlich. Ich mag zwar nicht mehr der Alte sein, aber bei einem guten Kampf könnte ich eine Weile abschalten. Würdest du…?“ Roman lachte schnaubend. „Als ob ich einem guten Kampf etwas entgegenzusetzen hätte.“ Er nahm sich vor, sich zurückzuhalten. Vielleicht hoffte Alan darauf, dass Roman einen Fehler beging und ihn aus Versehen tötete. Das würde nicht passieren. Roman war zwar noch ein junger Pir, doch er war lange genug Vampir gewesen, um seine Kräfte einschätzen zu können. Als Pir war er um einiges schneller und stärker, also musste er noch vorsichtiger sein. Es wäre nicht gut, alle Sinne zu dämpfen, wenn er gegen seinen Freund anträte. Allerdings würde er Alan nicht vermitteln, dass er sich zurückhielt. Das würde diesen zusätzlich verletzen.

In diesem Moment sprang jedoch die Tür auf und ein süßes, kleines Ding von einem Mädchen, mit schulterlangen, braunen Locken und Alans bernsteinfarbenen Augen rannte quietschend auf Alan zu. „Papa, John ärgert mich schon wieder. Ich hasse ihn!“ Schmollend kletterte sie auf den Schoß ihres Vaters und schlang ihre dünnen Ärmchen um dessen Nacken. Nur wenig später preschte ein kleiner Bengel durch die Tür, ein Grinsen im Gesicht und seiner Schwester die Zunge herausstreckend. „Petze!“, höhnte er, hielt mitten im Rennen inne, legte die Hände auf den Rücken und betrachtete den fremden Mann, der im Arbeitszimmer seines Vaters stand.

Alan seufzte, während er seine Tochter von seinem Hals pflückte. „Ihr zwei bringt mich noch um den Verstand. Was habe ich euch eigentlich beigebracht? Verhält man sich so, wenn wir Besuch haben?“ Roman studierte die Kinder eingehend. Der Junge hatte blaue Augen und schwarze Haare – beides weder von Sam noch Alan geerbt. Mit Sicherheit ein Attribut von einem Vorfahren. Ansonsten war er ebenso dünn und schlaksig wie seine Schwester. Im Moment murmelte er eine schwache Entschuldigung und betrachtete seine Schuhspitzen, während das Mädchen ziemlich kokett mit den Wimpern klimperte und Roman offen anschmachtete. Herrje, wie alt war sie? Zehn? Neun?

Roman konnte nur raten

Von Kindern hatte er so viel Ahnung wie vom Ziegen melken. „Das sind Sarah und John.“, stellte Alan seine Kinder vor. „Wenn sie sich nicht gerade gegen mich verschwören, bringen sie mich beide zur Weißglut.“ Roman nickte lächelnd, was im Moment jedoch nichts war außer einer Fassade. „Und das ist mein Freund Roman.“, stellte Alan seinen Besuch vor. Sofort klappte der Mund des Jungen auf. „Du heißt ja so wie ich! Also… mein dritter Vorname.“ Die Kleine fiel ihm ins Wort. „Du kannst ihn doch nicht einfach duzen!“ Der Bursche warf seiner Schwester einen Blick zu, der Roman amüsiert hätte, wenn er im Moment dazu fähig gewesen wäre.

Doch noch erlaubte er sich nicht, etwas zu fühlen.

Zu sehr spiegelte sich Sam in ihren Kindern wider.

„Vielen Dank, Sarah. John, entschuldige dich!“ Roman stellte sein unechtes Lächeln ein und bedachte den Kleinen mit einem unbewegten Blick, der den Jungen schlucken ließ. „Entschuldigung.“, stammelte er, wobei seine kleinen Hände nervös an der Hose herum zupften. „Entschuldigung angenommen, Namensvetter beim dritten Namen.“, sagte Roman, ehe er sein Lächeln wieder aufsetzte. „Wie alt bist du?“, fragte er und ging vor dem Jungen in die Hocke. „Zehn.“ Der Pir nickte und schaute zu dem Mädchen, das offensichtlich ganz begeistert von ihm war. „Ich bin schon dreizehn.“, antwortete sie, ohne dass er fragen musste. Im Moment schien sie sich in der Rolle der älteren Schwester wohl zu fühlen. Aber Roman könnte Stein und Bein schwören, dass es ihr sonst weniger behagte. Nörgelnd gaben die beiden nach einer halben Stunde klein bei und ließen die zwei Freunde allein.

„Sind sie immer so?“ Alan seufzte leise und fuhr sich mit den Händen über sein müde wirkendes Gesicht. „Nein. Im Normalfall sind sie schlimmer.“ Roman nahm die Aussage regungslos zur Kenntnis, obwohl er einen Teil seiner Gefühle zuließ.

„Komm mit in mein Arbeitszimmer. Sam hat dir etwas hinterlassen.“

„Mir?“ Alan erwiderte nichts, sondern schlurfte – gehen konnte Roman den gebrochenen Gang seines Freundes beim besten Willen nicht nennen – voran in das Arbeitszimmer. In diesem ging er zielstrebig zum Safe, den er öffnete und einen Brief an Roman reichte. Roman runzelte die Stirn. „Lies ihn. Sie hat ihn kurz nach deiner Berufung verfasst. Ich weiß nicht, was drin steht. Das hat sie mir nie verraten.“ Alan blickte ihn mit matten Augen an und wartete ab, während Roman den Brief öffnete und las. Er schmunzelte, weil sie ihm mit ihren geschriebenen Worten gehörig die Leviten las. Weil er ihr seine Berufung zum Pir verschwiegen hatte. Er wurde wehmütig, bei den Zeilen, in denen sie ihrer Liebe zu ihm schrieb und dass sie ihn vermissen würde. Traurig bei den Worten, dass sie mit Alan glücklich war und dass diese Liebe eine andere wäre als die zu ihm. Und sie schrieb von ihrer Ururgroßtante. Die hatte sie ihm gegenüber in einem Gespräch erwähnt. Sie schrieb, dass die Zeilen eine Erinnerung für sie wären. Sie wollte nicht, dass sie es wieder vergaß. Roman erinnerte sich daran. Jedenfalls jetzt, nachdem er es gelesen hatte. Er könnte es tun. In die Vergangenheit reisen und klären, was mit der Frau passiert war. Sollte er? Sam würde es nie erfahren. Er holte tief Luft und sah Alan an. Wenn er diese Frau in der Vergangenheit besuchen wollte, brauchte er Informationen. Sam konnte sie ihm nicht mehr geben. „Während dem Zwischenfall mit den Feen hatte ich ein Gespräch mit Sam, bei dem es um ihre Ururgroßtante ging, die vor etwa 140 Jahren spurlos verschwunden ist. Weißt du etwas darüber?“ Alan schüttelte nach kurzem Überlegen den Kopf. „Nicht sehr viel. Warum?“ Roman klärte Alan auf. Mit allem, was diese Bitte beinhaltete. „Du solltest meine Schwiegermutter danach fragen.“ Alan runzelte die Stirn, schluckte und für einen Moment glaubte Roman, ein schwaches Leuchten in dessen Augen zu erkennen. „Wenn du vorhast, dieses Versprechen trotz allem einzulösen…“ Alan brach ab, während er sich auf die Unterlippe biss, was Roman argwöhnisch beobachtete. „Komm vorher einfach nochmal vorbei, ok? Versprich es mir!“ Ohne Umschweife sagte Roman zu. Wieso sollte er Alan nicht wenigstens verabschieden, wenn er tatsächlich in die Vergangenheit reiste? Schließlich war er sich nicht mal sicher, ob es funktionierte; ob er überhaupt in der Lage wäre zurückzukommen. In ihm reifte ferner ein Plan, den er Alan noch nicht unterbreiten wollte.

Vielleicht gar nicht.

Weil er schlichtweg keine Ahnung hatte, ob es funktionierte. Aber auf einen Versuch käme es an.

Es war nur eine winzige Chance, doch die musste er nutzen!

Wie auch immer: Wenn er diesen Plan in die Tat umsetzen wollte, musste er Stépan einweihen. Nicht nur wegen der dringend benötigten Informationen über das vergangene Jahrhundert. Roman war kaum jünger. Doch damals hatte die Technik weit größere, schnellere Sprünge in wenigen Jahren geschafft, als es heute der Fall war. Zudem war er trotz allem zu jung, um sich an die Jahrtausendwende zu erinnern – er war erst ein Jahr danach geboren. Stépan jedoch hatte definitiv Erfahrung aus erster Hand, was diese Zeit betraf. Und wenn Roman sich nicht täuschte, war der auch damals schon das Oberhaupt der Pir gewesen.

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