Cristina Alandro - Das Geheimnis der Botigo Bay

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Das Geheimnis der Botigo Bay: краткое содержание, описание и аннотация

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Liam Moore war reich, gutaussehend und der Schwarm aller Frauen. Und er war ein Pirat. Verwegen und von seinen Feinden gefürchtet. Doch dann zwang ihn die spanische Krone in ihre Dienste zu treten um fortan in ihrem Auftrag als Freibeuter zur See zu fahren. Seine Mission war jedoch beinahe beendet. Nur noch einen letzten Auftrag sollte er für die Spanier ausführen, dann wäre er frei. Aber dieser letzte Auftrag sollte ihm weit mehr abverlangen als jeder andere zuvor.
Kurz bevor Liam Jamaica verlassen musste traf er auf Nyah Landon. Die geheimnisvolle Schöne verzauberte ihn in dem Moment, als er sie zum ersten Mal sah. Er war ihr völlig verfallen. Vom ersten Augenblick an bestand ein besonderes Band zwischen ihnen. Ihre Schicksale schienen auf merkwürdige Weise mit einander verbunden zu sein. Doch schon kurze Zeit später trennten sich ihre Wege wieder, als Nyah die Insel verlassen musste. Es schien, als sollten sich die Liebenden niemals wiedersehen.
Für beide brach eine Welt zusammen. Nichts war mehr wie zuvor. Doch Nyah hütete ein Geheimnis, das Liam niemals entdecken durfte. Sonst würden sie beide in großer Gefahr schweben.
War ihre Liebe stark genug ihrem scheinbar unausweichlichen Schicksal zu trotzen?

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Wenig später erreichten sie schließlich das schön gelegene Landgut des Gouverneurs. Don Luis Carlos de Martinez hatte in der Tat Geschmack, wie Liam neidlos anerkennen musste. Das Anwesen war sehr gepflegt und äußerst stilvoll. Und gut bewacht, doch damit hatte Liam gerechnet. Dennoch machte er seinen Bruder mit einer knappen Geste darauf aufmerksam und Alex nickte kaum merkbar. In Windeseile ließ Liam seinen Blick über das Grundstück schweifen um auszumachen wie viele Wachen sich hier aufhielten. Nur für alle Fälle. Dann erreichten sie den Vorhof und hielten ihre Pferde an. Nachdem sie abgestiegen waren reichten Liam und Alex ihren beiden Begleitern die Zügel ihrer Pferde und gingen dann alleine weiter. Erst am Eingang zu dem großen, weißgetünchten Haus wurden sie angehalten und der Hausdiener bat sie, einen Moment in der Vorhalle zu warten während er sie seinem Herrn anmeldete. Liam und Alex nickten schweigend und blieben dann alleine zurück. Die Halle war schlicht gehalten und es hingen nur wenige Bilder an den Wänden. Die großen Fenster, von denen aus man eine herrliche Aussicht über die angrenzenden Wiesen und Obstplantagen hatte, wurden von hellen, mit schweren Kordeln zurückgebundenen Vorhängen eingerahmt. An mehreren Stellen standen große, buntbemalte Vasen und Terracottatöpfe mit frischen Blumen und Grünpflanzen. Ansonsten war der Raum schmucklos, was seine Größe noch mehr betonte.

Gleich darauf trat der junge Mann wieder zu ihnen und bat Liam und Alex, ihm zu folgen. Der Gouverneur erwartete sie bereits.

Als sie eintraten begrüßte Don Luis Carlos de Martinez sie herzlich und schüttelte ihnen lächelnd die Hände.

„Wie schön, Euch hier auf meinem bescheidenen Landsitz begrüßen zu dürfen“, sagte er als er Liams Hand ergriff.

Eine ausgesprochene Untertreibung, dachte Liam voller Ironie. Er ließ sich jedoch nichts anmerken und machte gute Miene zum bösen Spiel.

„Es ist uns eine Ehre, Don Luis“, erwiderte er ebenfalls lächelnd.

Nachdem er auch Alex begrüßt hatte bat der Gouverneur sie ins Speisezimmer, wo sogleich das reichhaltige Mittagessen aufgetragen wurde.

Während dem Essen unterhielten sich die drei Männer über Belanglosigkeiten wie das Wetter und ein wenig über Politik. Dann bat der Gouverneur Alex und Liam, ihm in sein Arbeitszimmer in einem der Seitenflügel zu folgen. Auf einen Schlag kehrte Liams Anspannung zurück, seine Miene blieb jedoch unbewegt. Auch Alex folgte dem Gouverneur mit steifen Schritten, wirkte ansonsten aber ebenfalls ruhig. Als sie das Arbeitszimmer erreichten bat der Gouverneur sie hinein und schloss anschließend die Tür hinter ihnen. Nur sein Leibwächter trat mit ein und postierte sich neben dem großen Schreibtisch aus dunklem Holz. Der Gouverneur war ein vorsichtiger Mann, dachte Liam. Gleichzeitig verstärkte sich das ungute Gefühl, das er seit dem Morgen nicht ablegen konnte. Obwohl der Gouverneur ihnen anbot auf den beiden Sesseln, die vor dem Schreibtisch standen, platzzunehmen während er selbst etwas aus einer der Schubladen nahm, zogen Liam und Alex es vor, stehenzubleiben. Der Gouverneur musterte sie abschätzend, nickte dann jedoch schweigend. Schließlich legte er zwei in Lederhüllen zusammen geschnürte Dokumente vor sich auf den Tisch. Dann sah er lächelnd zu Liam und Alex auf, die beide etwa einen halben Kopf größer waren als er selbst.

„Deshalb seid Ihr hier, nicht wahr“, begann er, noch immer lächelnd. „Eure Begnadigungen.“

„Wir sind hier, Don Luis, weil Ihr uns eingeladen habt“, entgegnete Liam, noch immer auf der Hut, betont höflich.

„Ja, natürlich“, antwortete der Gouverneur.

Nach einer kurzen Pause fuhr er fort.

„Ihr habt der spanischen Krone in den letzten Jahren wertvolle Dienste geleistet. Dafür bin ich Euch sehr dankbar. Ihr habt Euren Teil unserer Abmachung eingehalten und auch ich werde meinen Teil erfüllen.“

Der Gouverneur wies auf die Unterlagen vor ihm.

„Dies sind Eure Begnadigungen, unterschrieben von mir und dem König selbst.“

Wieder unterbrach er sich und sah Liam und Alex, die nach wie vor reglos vor ihm standen, lächelnd an. Dann wurde er auf einmal ernst.

„Bevor ich Euch diese Dokumente jedoch aushändigen kann muss ich Euch noch um einen letzten Dienst bitten. Den vielleicht wichtigsten um den ich Euch je gebeten habe.“

„Noch einen?“, entfuhr es Alex. Liam brachte ihn jedoch mit einer Geste zum Schweigen.

„Don Luis“, begann Liam in ruhigem Tonfall. „Ihr wisst, dass wir unsere Abmachung mehr als erfüllt haben. Wie Ihr selbst sagtet haben wir jeden Eurer Aufträge ausgeführt. Wir haben Euch nie Anlass zur Klage gegeben, oder dazu, an unserer Ehrenhaftigkeit zu zweifeln. Ebenso seid auch Ihr stets zu Eurem Wort gestanden.“

Einen kurzen Moment hielt Liam inne bevor er fortfuhr. Seine nächsten Worte wägte er genau ab.

„Ihr wisst, dass das Maß bereits voll ist und Ihr nichts Weiteres von uns verlangen könnt, wenn Ihr nicht Eure eigene Ehre in Zweifel ziehen wollt.“

Liam sah dem Gouverneur direkt in die dunklen Augen und auch der Gouverneur fixierte Liam scharf. Schließlich nickte Don Luis langsam.

„Ihr habt Recht, Mr. Moore. Dennoch muss ich Euch um diesen letzten Dienst bitten. Der König selbst bittet Euch darum. Dieser Auftrag ist wichtiger als jeder andere den ich Euch je erteilt habe. Ohne Eure Hilfe sind wir zum Scheitern verurteilt. Ich weiß dass ich sehr viel von Euch verlange, doch mir bleibt keine andere Wahl. Bitte versteht und zweifelt nicht an meinem Wort. Wenn dieser Auftrag erfüllt ist werde ich Euch die Begnadigungen übergeben und Ihr werdet endgültig frei sein. Für immer.“

Die beiden Männer sahen sich weiter an und ihr Schweigen machte Alex nervös. Liam spürte dass sein Bruder unruhig wurde, achtete jedoch nicht darauf. In Windeseile wägte er seine Möglichkeiten ab, doch ihm blieb keine Wahl. Schließlich nickte er.

„Gut, noch diesen letzten Dienst. Doch dann werde ich darauf bestehen, dass Ihr zu Eurem Wort steht, Don Luis. Und in Eurem eigenen Interesse solltet Ihr das tun.“

Liams Stimme hatte einen drohenden Unterton angenommen und der Leibwächter des Gouverneurs spannte sich sichtlich an. Don Luis blieb jedoch ruhig als er Liam antwortete.

„Das werde ich. Verlasst Euch darauf.“

„Gut“, entgegnete Liam und trat einen halben Schritt zurück.

„Wann werdet Ihr uns weitere Anweisungen geben?“, fragte er weiter, während der Gouverneur die Begnadigungen wieder an sich nahm und einschloss. Dabei bemerkte er aus dem Augenwinkel wie Alex‘ Augen an den Dokumenten hingen und räusperte sich so leise, dass nur Alex ihn hören konnte. Auch er trat einen Schritt zurück.

„Ich werde Ende der Woche in der Stadt sein. Dann werde ich Euch alles erklären.“

Liam nickte, dann verabschiedeten Alex und er sich und verließen das Zimmer. Schweigend gingen sie nebeneinander her während sie von zwei weiteren Wachen des Gouverneurs aus dem Haus geleitet wurden. Im Hof warteten ihre Männer mit den Pferden. Sie traten Alex und Liam entgegen und wenige Augenblicke später waren alle vier Männer aufgesessen und ritten vom Hof des Landguts. Liam hatte es eilig von hier fortzukommen und trieb seinen Hengst an. Erst als sie das Anwesen ein gutes Stück hinter sich gelassen hatten zügelte er sein Pferd wieder und Alex schloss zu ihm auf. Zunächst ritten sie schweigend neben einander her, doch dann sah Alex Liam an.

„Warum hast du so schnell nachgegeben?“, fragte er aufgebracht. „Der Gouverneur hatte kein Recht uns noch einen weiteren Auftrag zu geben. Wir haben alles getan was er von uns verlangt hat. Warum…“

Liam unterbrach seinen Bruder.

„Alex, du hast in jedem Punkt Recht“, sagte er ruhig und bemühte sich dabei, seine eigene Wut zu verbergen. „Dennoch hatte ich keine andere Wahl. Er hätte uns die Begnadigungsdokumente nicht übergeben, das war doch offensichtlich.“

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