Thomas Riedel - Tamora & Violett - Das Hurenhaus

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Tamora & Violett - Das Hurenhaus: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach ihrem Erfolg mit der Filmgesellschaft und dem Kutschen-Service erobern sich die tüchtigen Geschäftsfrauen Tamora und Violett ein neues Feld im horizontalen Gewerbe. Mit ihrem ersten Edel-Bordell, dem ›Pleasers‹, schaffen sie einen neuen Luxus-Standard für ihre nicht nur männlichen Kunden und erweitern ihr wachsendes Imperium.
In kürzester Zeit bildet sich unter den dort freischaffenden Mädchen eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich auch in brenzligen Situationen unterstützt. Als ihre Kollegin Gwen mit den speziellen Wünschen eines Kunden überfordert scheint, wird die Gemeinschaft ein erstes Mal auf die Probe gestellt.
Ohne es zu ahnen, bringen sich die Mädchen in eine tödliche Gefahr …

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Immerhin hatte seine Lordschaft ihnen angeboten so lange zu bleiben, wie sie mochten, auch wenn er selbst am morgigen Tag mit seinem Diener George abreisen wollte, um sich auf die unvorstellbar lange Fahrt nach Schottland zu machen. »Die Lachse beißen jetzt ausgezeichnet«, hatte er sie mit einem zwinkernden Schmunzeln wissen lassen, »und es wird meinem alten George ebenso guttun wie mir.«

Aber vielleicht würde sie mit Violett auch im Bett frühstücken, nachdem sie sich geliebt hatten, und tagsüber friedlich und ungestört im parkähnlichen Garten liegen. Jede Menge Sex, ausruhen und erholen , grinste sie in sich hinein, und ein oder zwei Stunden an den Strand, sonnen und etwas schwimmen. Ja, das wäre schön.

Mit diesen Gedanken stieg sie zu ihrer Königin in den Sportwagen, dessen Ledersitze ordentlich heiß waren, obwohl sie das Cabriolet im spärlichen Schatten eines Hagedornbusches geparkt hatten. Immer noch im Bademantel und die frische Luft im feuchten Haar machten sie sich auf den Weg.

Von der Bucht aus steuerte Violett das › Muscle-Car ‹ bergauf und auf die Hauptstraße – durch ein Dorf und am Meer entlang. Eine Brücke überquerte die Bahnlinie, dann führte sie die Straße parallel zu den Gleisen in die Stadt.

Früher, so hatte ihnen seine Lordschaft erzählt, vor dem Krieg, habe es hier nur Ackerland gegeben, kleine Farmen, versteckte Dörfer und winzige Kirchen mit eckigen Türmen. Die Kirchen standen noch, aber die Felder, auf denen Brokkoli und Frühjahrskartoffeln gewachsen waren, hatten jetzt dem Fortschritt Platz gemacht. Ferienhäuser und Wohnblocks, Tankstellen und Supermärkte säumten die Straße.

Violett fuhr mit ihrer Prinzessin am Hubschrauberplatz vorbei, von dem aus die Scilly-Inseln angeflogen wurden, und dann an dem großen Tor eines Herrenhauses, das jetzt ein Hotel war. Früher hatten hier wohl einmal Bäume hinter dem Tor gestanden, aber sie waren gefällt worden und einem glitzernden blauen Swimmingpool gewichen.

Zwischen dem Hotel und dem Stadtrand bog eine Straße nach rechts ab, Richtung › Penvarloe ‹. Violett fuhr in diese Straße ein, weg vom Verkehrsstrom. Die Straße verengte sich zu einem Weg, von hohen Hecken gesäumt, und schlängelte sich den Berg hinauf. Sofort waren sie und ihre Prinzessin wieder in einer ländlichen, nahezu unberührten Gegend. Kleine, von Steinmauern umgebene Weiden, auf denen › Guernsey-Rindern ‹ grasten – eine milchbetonte Rasse mit blassen bis braunem Fell, die besonders bekannt für den außerordentlich guten Geschmack ihrer Milch waren und zudem für ihre Härte und Gutmütigkeit. Tiefe Täler, dunkel im Schatten dichter Wälder. Nach etwa einer Meile stieg die Straße steil an, und das Dorf › Penvarloe ‹ tauchte auf, winzige Cottages, an den Straßenrand gedrängt.

Violett fuhr am Pub mit seinem kopfsteingepflasterten Hof vorbei und an der Kirche aus dem zehnten Jahrhundert, eingebettet wie ein prähistorischer Felsen und umgeben von Eiben und uralten Gesteinen.

Das Dorfpostamt war gleichzeitig der Gemischtwarenladen, in dem während der Saison Gemüse, Limonaden, Tiefkühlkost und für die Gegend typisch, frischer Fisch verkauft wurde. Die offene Tür war von Obstkisten flankiert, und als Violett und Tamora mit dem Wagen näherkamen, trat eine schlanke Frau mit einem lockigen grauen Haarschopf heraus und winkte ihnen fröhlich zu.

»Lass' uns was einkaufen.« Tamora legte auffordernd ihre Hand auf Violetts Oberschenkel. »Ich habe große Lust für seine Lordschaft, George und uns etwas kochen.« Sie lächelte gewinnend. »Was meinst du?«

»Gern.« Violett lenkte den Mustang vor dem Geschäft in eine der freien Parkbuchten und hielt. »Hast du etwas Bestimmtes im Sinn?«

»Ich dachte an Fisch. Hier, so direkt am Meer … Lass' uns mal sehen, was vom heutigen Fang noch da ist.«

Wie sich herausstellte war die Frau die Inhaberin des Ladens. Trotz ihres bereits grauen Haares, ihrer faltigen, wettergegerbten Haut, den scharfen Winkeln der Wangenknochen und einem leicht erschlafften Kinn, wirkte sie in ihrer Art noch unglaublich jugendlich. Sie unterbrach ihre Arbeit und schob ihre Sonnenbrille hoch ins Haar. Sie hatte einen hellgrünen, transparenten Lidschatten aufgetragen, ihre Brauen waren makellos in Form gezupft und ihre erstaunlich großen Augen von stark getuschten Wimpern gesäumt. Nachdem sie Violetts amerikanischem Sportwagen jetzt eingehender betrachtet und das Londoner Kennzeichen bemerkt hatte, sah sie die beiden fragend an. »Kann ich etwas für Sie tun?«

Tamora lächelte höflich. »Wir kommen nicht von hier, würden aber gern ein wenig frischen Fisch kaufen. Haben Sie noch welchen von heute?«

Die Frau nickte freundlich. »Es ist zwar nicht mehr allzu viel, aber Scholle, Seeteufel und etwas Steinbutt ist noch da. Aber vielleicht dürfen es auch Krabben oder Hummer sein?«

»Seeteufel wäre klasse. Ich dachte daran, gefüllte Paprika mit Spinat und Seeteufel zu machen.«

»Paprika und Spinat habe ich auch«, schmunzelte die Frau und schritt in den Laden, während Violett und Tamora ihr folgten. »Da werden Sie aber auch Zwiebeln, Basilikum, Petersilie, Gemüsebrühe und ein paar Eier brauchen.«

Tamora nickte.

»Für wieviel Personen soll es denn sein«, erkundigte sich die Grauhaarige und legte bereits ein erstes Stück Fischfilet auf die Waage.

»Vier.«

»Gut«, lächelte sie und verpackte den Seeteufel, ehe sie die anderen Zutaten zusammensuchte und vor die beiden auf den Tresen legte. »Das dürfte dann alles sein. Haben Sie sonst noch einen Wunsch?«

Tamora sah Violett an. »Brauchen wir sonst noch etwas?«

»Klar, zwei Flaschen guten Wein.«

»Viele Weißweine habe ich leider nicht«, bedauerte die Geschäftsinhaberin. »Aber diesen hier kann ich durchaus empfehlen.« Sie hielt Violett eine Flasche › Arrogant Frog ‹ entgegen. »Ist ein britischer Wein und passt mit seiner fruchtigen Note gut zu Fisch.«

»Dann nehmen wir den«, entschied Violett und holte ihre Geldbörse hervor.

*

Keine zehn Minuten später hatten sie den Einkauf auf dem Rücksitz verstaut und fuhren nach etwa hundert Yards Entfernung vom letzten Cottage am Garten von › Tremenheere ‹ entlang. Jetzt war es nicht weit.

Hinter einer umfassenden Steinmauer standen dichte Rhododendronbüsche. Das Tor stand offen, und die Einfahrt bog um eine Azaleenrabatte herum und endete vor einer viktorianischen Villa in aufgeschüttetem Kies. Das Gebäude war solide errichtet, mit unzähligen Zimmern, einem Wintergarten, einem Stall für vier Pferde und weiten Koppeln. Die Fassade überwuchert von lilafarbenen Glyzinien, die Ende August ihr zweites Aufblühen erlebten, ein großer Rasen mit einer Zeder in der Mitte und zahlreichen recht hübschen, altmodischen, überwachsenen Rosenbüschen. Der Schatten der Zeder lag um diese Stunde bereits schwarz auf dem Rasen, aber dafür dufteten die voll erblühten Rosen wundervoll in der nun etwas kühler werdenden Abendluft. Über der zur Seite befindlichen Terrasse war eine Markise aufgespannt und beschattete eine Gruppe von Gartenstühlen, während George im Haus selbst, wohl wegen der Frische, bereits alle Vorhänge zugezogen hatte. Dadurch wirkte die Villa irgendwie leer und die Fenster gerade so als wären sie die Augen eines Blinden.

Violett parkte den Mustang im gesprenkelten Schatten einer jungen Weißbirke. Mit einem strahlenden Lächeln sah sie ihre Prinzessin an, die bereits ausgestiegen und um den Wagen herumgelaufen war, nur um ihr wieder einmal den Verschlag zu öffnen. Dabei hielt sie sich mit einer Hand an der offenen Tür fest und streckte ihr die andere entgegen, um ihr den beim Aussteigen erforderlichen Halt zu geben. »Wenn ich bitten darf, Mylady« Dabei deutete sie einen Knicks an und grinste frech, wie es ihre Art war, wenn sie wieder einmal den Schalk im Nacken hatte.

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