1 ...8 9 10 12 13 14 ...17 Mit großen Augen betrachtete Tamora die beiden Geschenkpäckchen. Eines davon war liebevoll in Papier mit kleinen Herzen und der Aufschrift › In Love ‹ eingeschlagen und mit einer roten Samtschleife verziert worden. »Ist das für mich?« Tamora war gerührt.
»Mach' es auf!«, forderte Violett sie auf und legte ihr einen Arm um die Hüfte.
Mit fahrigen Fingern zog Tamora die Schleife auf und machte sich am Papier zu schaffen. Als sie es geschafft hatte, hielt sie eine wunderschöne rote längliche Pappbox vor sich. Sie hob den Deckel ab. »Oh, wie süß!«, entfuhr es ihr. Sie drückte Violett einen sanften Kuss auf die Lippen. »Ein neues Spielzeug …« Ihre Finger strichen über den rosafarbenen G-Punkt-Stimulator, der am hinteren Ende eine in Gold abgesetzte Öffnung zur Besserung Führung mit den Fingern aufwies. Neugierig wie sie war, setzte sie ihn sofort in Gang. »Wow! Wie der schwingt und so viele Frequenzen … und das Silikon, so weich.« Mit flackernden Augen sah sie ihre Verlobte an. »Der ist bestimmt auch wasserdicht.«
»Ist er«, nickte Violett schmunzelnd.
»Willst du mir zuschauen, wie ich es mir damit mache?«, wollte Tamora direkt wissen. Die Vorfreude hatte sie bereits feucht werden lassen.
»Pack' das andere auch aus.«
Tamora legte das rosafarbene Sex-Toy zurück und machte sich an dem anderen Päckchen zu schaffen. Eine Minute später zeigte sich ein identisches Modell. Nur die Farbe war anders: tiefschwarz. »Zwei?« Tamora kräuselte leicht die Stirn. Einen kurzen Augenblick dachte sie nach, dann huschte ein strahlendes, ein verstehendes Grinsen über ihr Gesicht. »Ich kapiere! … Der ist für meine süße Teufelin, nicht wahr?«
»Engelchen rosa, Teufelchen schwarz«, lachte Violett. »Stimmt.«
Sie schauten sich tief in die Augen und sahen das gegenseitige Verlangen sich einander damit gleichzeitig zu verwöhnen.
Violett legte ihrer Prinzessin den Rosafarbenen in die Hand. »Komm, meine Süße, jetzt lass' uns fliegen.«
Während sich Tamora erwartungsvoll rücklings in ihrem Kimono auf das breite Sofa legte, mehr hatte auch ihre Königin nicht an, räumte Courtney in ihrem Hausmädchenkostüm den Tisch ab. Mit einem lüsternen Blick sah sie kurz zu den beiden hinüber und seufzte schwer.
Violett begab sich in 69er-Stellung über ihre Verlobte, sodass sie einander mit ihren Zungen verwöhnen konnten
Ein feuchtes Glitzern in ihrem Schritt zeigte Tamora, dass sich ihre Königin schon auf die nächsten Minuten freute.
Violetts erste Berührung mit der Zunge an ihrem Kitzler elektrisierte Tamora. Die nasse Liebesgrotte ihrer Geliebten schwebte noch ein paar Zentimeter über ihr, und sie konnte deutlich ihren femininen Duft wahrnehmen, den sie nur zu gut kannte. Dann löste sich ein Tropfen von ihren wohlgeformten Schamlippen, die ihre inneren schützend umschlossen, fiel auf ihr Gesicht.
Als Violett nun mit feuchter Zunge über Tamoras Klitoris strich, durchzuckte diese wieder ein spürbarer Stromstoß.
Nun wollte auch Tamora ihre zukünftige Frau schmecken. Sie legte ihre Hände auf deren knackigen Po und drückte ihn zärtlich zu sich nach unten – und zwar so weit, dass Violetts nasse Spalte genau über ihren Mund kam. Wieder einmal studierte sie erregt das süße Fötzchen, wie sie es gern nannte, und sah, wie die lustvolle Nässe ihrer Königin tropfenweise herauslief. Sie hielt sich nicht lange mit zurückhaltendem Lecken auf, sondern vergrub ihre Zunge gleich tief in Violetts feuchtem Loch und saugte deutlich hörbar daran herum.
Violett nahm das als Zeichen, dass auch sie ebenfalls direkt aufs Ganze gehen sollte und steckte ihrer Prinzessin ihre Zunge so tief es ging in deren Liebesgrotte.
Ihre Gesichter tief im Schoß der anderen vergraben, leckten sie einander schmatzend zur Ekstase.
Sie waren im wahrsten Sinn des Wortes so ineinander vertieft, dass sie kaum mitbekamen, wie Courtney dazu übergegangen war, seelenruhig den langen Tisch feucht abzuwischen und dabei immer wieder lüstern zu ihnen hinübersah. Aber selbst, wenn sie es mitbekommen hätten, es geschah nicht zum ersten Mal, dass sie es vor ihren Augen taten.
Tamora nahm ihre rechte Hand und brachte ihren Daumen genau vor Violetts tropfende Spalte in Position. Langsam schob sie ihn zwischen die Schamlippen, und vernahm deren katzenhaftes Schnurren, während sie eine noch intensivere Berührung an ihrem Kitzler verspürte. Allerdings kam sie so nicht an den G-Punkt ihrer Königin heran, aber dank ihr hatte sie jetzt den neuen Stimulator. Daher zog sie ihren Daumen wieder zurück, um Violett das rosafarbene anatomisch geformte Toy genüsslich in den Unterleib zu schieben – was deutlich besser klappte als mit dem Finger. Nach einem kurzen Ertasten mit der Spitze des erotischen Spielzeugs spürte sie, wie Violetts fickriger Körper deutlich immer erregter wurde. Sie hatte den Punkt gefunden und massierte ihn nun mit kreisenden Bewegungen. Dabei vergaß sie nicht, weiterhin die Klitoris ihrer Geliebten mit der Zunge zu umfahren.
Violett zitterte wollüstig und rieb ihrer Prinzessin dabei ihre nasse Grotte immer wieder ins Gesicht, sodass es richtig nass wurde. Immer mehr Liebessaft floss aus ihrem heißen Kelch.
Auch Tamora war sehr viel feuchter geworden. Sie spürte, wie Violett den schwarzen Dildo ansetzte und richtiggehend in sie hineinglitt – ja förmlich von ihrem Fötzchen aufgesaugt wurde. Und auch ihre Königin suchte nach ihrem G-Punkt, wenngleich sie ihn noch nicht exakt lokalisiert hatte.
Violett drehte das Sex-Toy ein wenig herum, drückte mal mehr, mal weniger – und dann merkte sie erregt lächelnd, wie ihre Prinzessin ein weiterer Schauer der Lust durchzuckte, der von deren tiefster Weiblichkeit ausging und ihr durch den ganzen Körper jagte. Auch sie hatte den G-Punkt ihrer Verlobten getroffen.
»Aaaaahhh, … ooooh, jaaaa …!«, keuchte Tamora laut auf. Sie fühlte die Stromstöße, die ihren Körper durchliefen. Dann erinnerte sie sich der zahlreichen Vibratorfrequenzen des Dildos, als auch schon das sanfte Brummen der Vibration an ihr Ohr drang und ihren Unterleib wild zucken ließ. Plötzlich verspürte sie den unheimlichen Drang unter sich lassen zu müssen. Vor Geilheit schaffte sie es nicht mehr klar zu denken und massierte Violetts Punkt einfach hemmungslos weiter. Als sie die, über ihr zusammenstürzenden, Wellen der Lust nicht mehr zurückhalten konnte, zeigte ein heftiges Zittern von Violetts Oberschenkeln, dass auch sie kurz vor ihrem Höhepunkt stand …
… und dann kamen sie unter lauten spitzen Schreien nahezu gleichzeitig.
Tamoras ganzer Körper zuckte in einem fort, als sie sich entlud. Wie schade, dass ich es nicht sehen kann, wie ich ihr gerade ins Gesicht spritze, schoss es ihr durch den Kopf. Aber dann erlebte sie auch schon den lustvollen Orgasmus ihrer Geliebten. Sie schaffte es gerade noch den Dildo aus ihr herauszuziehen, als Violett heftigst squirtete und wie ein Wasserfall über ihr explodierte. Ein wahnsinniger Strahl trat aus der pochenden Spalte ihrer Königin aus und traf ihr › wehrloses ‹ Gesicht. Sekundenlang schoss ihr Violetts Saft in den leicht geöffneten Mund.
Sie zitterten beide in voller Ekstase und verharrten still, die jeweils andere zärtlich streichelnd, bis die Erregung langsam nachließ. Dann liebkosten sie ihre sensiblen Stellen noch eine Weile und ließen ihre gigantischen Explosionen vollends ausklingen. Als sie sich aufgesetzt hatten, wandten sie sich einander zu.
Orgasmusselig lächelte Tamora ihre Königin an. »Das war soooo schöööön!«, kam es leise über ihre Lippen. »Ich liebe dich so sehr, Vio.« Sanft zog sie Violetts Kopf mit beiden Händen zu sich heran. Dann trafen sich ihre Lippen zu einem liebevollen, nicht enden wollenden Kuss.
*
Nach einer Viertelstunde des intensiven Kuschelns sprang Tamora plötzlich aus dem Bett. »Ich habe auch ein Geschenk für dich, Vio!«, gefolgt von einem: »Bleib' liegen, bin gleich wieder da!«, während sie schon durch die Tür in den Flur verschwand.
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